Marc Dark - Faith - Chroniken einer Jägerin

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Faith verbringt 16 Jahre ihre Kindheit in einer Kleinstadt in den USA. An einem einzigen Sommertag wird ihr komplettes Leben aus den Fugen geworfen und auf den Kopf gestellt. Gemeinsam mit ihren Freunden Shirley und Marcel, sowie ihrem Adoptivvater Chris Bane und dem Angeli Raven stellt sie sich dem Kampf gegen finstere Mächte. Jeder Kampf führt sie ihrer Bestimmung näher, der Offenbarung des Johannes Evangeliums, in welchem die Apokalypse beschrieben wird.

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Faith lief in Panik los, Marcel und Shirley folgten ihr mit einigem Abstand. Sie kamen in den Flur. Alles war dunkel, die Lichter gelöscht. Sie waren still, versuchten jedes Geräusch wahrzunehmen. Vielleicht gab es für diese Situation eine ganz simple Erklärung. Faith ging ins Wohnzimmer und schaltete das Licht ein. Ihre Augen hatten sich an die neuen Lichtverhältnisse rasch gewöhnt. Sie blickte sich hektisch um. Auf dem Wohnzimmertisch standen ein Kuchen, eine Flasche Sekt und vier Gläser, von denen zwei umgeworfen schienen. Ihr Magen verkrampfte sich. Sie blickte sich weiter um. Ihr Blick fiel auf das weiße Polstersofa. Darauf saßen zwei Personen, regungslos. An ihren Hälsen tropfte immer noch ein wenig Blut herab. Faith betrachtete das Szenario näher. Es waren ohne Zweifel ihre Eltern und sie waren gebissen worden. Zwei runde Wundmale zierten den Hals aus denen der rote Lebenssaft geflossen war und jetzt immer noch herabtropfte. Sie war wie vom Donner gerührt. Ihre Eltern waren tot, regelrecht hingerichtet in einem Blutritual. Ein Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. Zwei Frauen kamen die Treppe herunter. Sie wirkten sehr vertraut miteinander.

„Hallo Faith.“ Die Rothaarige sprach sie an.

„Wer seid ihr und was habt ihr mit meinen Eltern gemacht?“

Lüstern leckte sich die Rothaarige über ihre vollen Lippen und erwiderte. „Sie sind tot! Und wenn du schön brav mit uns mitkommst, verschonen wir vielleicht deine kleinen Freunde.“

Die blonde Frau neben ihr lachte höhnisch auf.

Faith versuchte die Situation zu verinnerlich. Diese beiden aufreizenden Frauen hatten offensichtlich ihre Eltern auf dem Gewissen. Sie sollte mit ihnen mitkommen und Marcel und Shirley waren wohl ebenfalls in Gefahr. Faith hatte mit ihren Freunden den zahlenmäßigen Vorteil, doch erschienen die beiden Frauen nicht als wären sie hilflose Tussis, sondern als wüssten sie was sie taten.

„Was zum Teufel, wollt ihr Beiden von mir?“

„Das verraten wir dir erst, wenn du dich ohne Widerstand uns anschließt.“

„Und was ist, wenn nicht?“

„Dann wird meine kleine Freundin ihren Hunger an deinen Freunden stillen.“

Faith blickte schockiert auf die Blondine. Sie verzog ihren Mund, spielte mit ihren kräftigen Kiefermuskeln, ehe am Oberkiefer, wo eigentlich die Eckzähne sein sollten, zwei lange spitze Zähne hervorragten.

Faith war fassungslos. Sie hatte Vampire mit Gruselromanen und Horrormärchen in Verbindung gebracht, aber nie vermutet, dass diese wirklich existierten.

Wie in Zeitlupe stürzte sich die blonde Frau auf Marcel, gerade als sie ihn zu erreichen drohte, wurde sie an die Wand geschleudert. Zwei Armbrustpfeile hatten sie getroffen und sie an der Wand festgenagelt. Ein Zischen erfüllte die Luft und zwei weitere Pfeile befestigten die Rothaarige an der Wand.

Faith blickte sich um. Ein Mann mit einer Armbrust und einem Schwert bewaffnet und er trug einen langen braunen Mantel. Er blickte Faith und die Anderen kurz an.

„Wenn ihr Überleben wollt, kommt mit mir.“

Diese Aussage genügte Faith nicht. „Wer sind Sie?“

„Alles zu seiner Zeit, Faith. Erst einmal bin ich für euer Überleben verantwortlich.“

Faith blickte zu ihren Freunden. Ein kurzer Blickwechsel und sie antwortete dem Fremden: „Dann bringen Sie uns raus.“

Der Mann führte die drei durch die Haustür zu einem schwarzen Jeep. Mittlerweile hatte sich ein kräftiges Gewitter über Norfolk entladen. Sie stiegen ein und ihr Retter trat das Gaspedal bis zum Bodenblech durch, dass die Räder quietschten. Faith, Shirley und Marcel blieb fast keine Zeit die Sicherheitsgurte anzulegen. Nach einer Weile hatte Faith ihre Sprache wieder gefunden.

„Wer sind Sie?“

„Mein Name ist Chris Bane.“

„Was waren das für Menschen, die meine Eltern getötet haben?“

„Die eine war eine Vampirin, wie du gesehen hast. Die Andere verfügt über magische Kräfte, wie eine Hexe.“

„Und was wollen die Beiden von mir?“

Chris blickte aus den Augenwinkeln zu Faith rüber. „Sie arbeiten für die dunkle Seite und haben es sich zum Ziel gesetzt, dich für ihre Zwecke zu benutzen.“

Faith war verwirrt: „Und dafür wollten sie mich töten?“

Chris schüttelte kurz den Kopf. „Nein. Sie löschten dein Umfeld aus. Marcel und Shirley hätten auch dran glauben müssen, wenn ich nicht gekommen wäre. Dich aber, brauchen sie lebend.“

„Warum? Was ist das Besondere an mir?“

Er wirkte nachdenklich.

„Das erkläre ich dir zu später. Erst einmal müssen wir euch in Sicherheit …“

Er unterbrach sich. Ein heftiges Donnern und Grollen über dem Fahrzeug ließ die Insassen zusammenzucken.

„Was war das?“, fragte Marcel erschrocken.

„Ich weiß es auch nicht“, antwortete Chris. „Es könnte sein, dass …“

Ein spitzer silberner Gegenstand durchbohrte die Windschutzscheibe des Jeeps. Instinktiv machte Chris eine Vollbremsung. Aufgrund der Witterungsverhältnisse drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse und auch der Führer des Gegenstands flog vom Auto und landete auf dem Asphalt. Die vier Insassen stiegen aus. Dann sahen sie es. Hatten Faith und ihre beiden Freunde ein solches Schwert vor etwas mehr als einer Stunde in einen billigen japanischen Action-Streifen gesehen, so wären sie wegen dieser Waffe jetzt beinahe draufgegangen. Der Angreifer schien von seinem Sturz kaum benommen zu sein. Er stürzte mit gezücktem Schwert auf die Gruppe zu. Chris machte sich zum Kampf bereit. Er wandte sich an Faith:

„Wenn der Kampf losgeht, wirst du dich mit den Anderen in Sicherheit bringen. Hast du das verstanden?“

„Ja, aber …“

„Kein aber, Faith. Du bringst dich mit den Anderen in Sicherheit.“

Für weitere Worte blieb keine Zeit. Der Angreifer war komplett in schwarz gekleidet. Er trug einen schwarzen Hut, eine schwarze Kapuze und einen langen schwarzen Umhang. Im bleichen Licht der Laterne hatte er etwas von dem Sensenmann. Chris stellte sich ihm in den Weg und wehrte den Angriff mit einem ähnlich großen Schwert, wie das des Angreifers ab. Funken flogen bei jeder Berührung. Geschickt wehrten die Kontrahenten die Hiebe des Gegenübers ab. Der schwarze Mann änderte seine Taktik und probierte es mit einem flinken Wechsel der Schlaghand und zog seinen Schwerthieb durch, doch Chris hatte reagiert, rollte sich zur Seite ab, der Schwertschlag ging ins Leere und der Angreifer hatte in den Asphalt gehackt, wo das Schwert stecken blieb. Chris nutzte den Moment und wollte dem Angreifer den finalen Schlag versetzen, doch mit einem raschen Fußtritt wehrte er den Schwerthieb ab, dass Chris sein Schwert verlor und mit dem nächsten Fußtritt landete der Beschützer Faith‘ auf dem nassen Asphalt. Faith, Shirley und Marcel hatten sich hinter dem schwarzen Jeep versteckt und beobachteten durch die Seitenscheibe den Kampf. Ihr Angreifer hatte es geschafft das Schwert aus dem Asphalt zu ziehen und stürzte sich auf den am Boden liegenden Chris. Er setzte die Schwertspitze an die Kehle. Ein roter Blutstropfen erschien am Hals.

„Nun hat dein letztes Stündlein geschlagen. Überlass mir Faith und ich verschone dein erbarmungswürdiges Leben und das ihrer Freunde.“

„Niemals überlasse ich dir Faith. Ich werde sie bis zum Äußersten verteidigen.“

Der Angreifer grinste. „Du willst es nicht anders. Dann mach dich auf dein Ende gefasst.“ Er holte Schwung, doch in dem Moment, als er sein Schwert in die Kehle von Chris rammen wollte, sprang Faith hinter dem Wagen hervor. Sie hatte eine unglaubliche Geschwindigkeit und stürzte sich auf den Angreifer. Obwohl sie schmächtiger war, schaffte sie es den Angreifer von Chris zu stoßen. Beide schlugen auf dem Asphalt auf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes ließ der schwarzgekleidete Mann sein Schwert fallen und sowohl Faith als auch der Angreifer lagen benommen am Boden. Faith erkannte als Erste ihre Chance. Verschwommen nahm sie im strömenden Regen das Schwert des Angreifers wahr. Sie erfasste die Benommenheit des Angreifers, eilte auf allen Vieren in Richtung Schwert, erreichte es vor dem Angreifer und wehrte den Faustschlag mit einem gezielten Fußtritt ab. Doch damit hatte sie ihren Gegner noch immer nicht außer Gefecht gesetzt, dieser setzte ihr nach und brachte sie zu Fall. Dann stürzte er sich auf sie. Er blickte auf sie herab in ihre blauen Augen.

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