André Schaberick - Der Tod ist mein Freund
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Im Koma erlebt Samuel Albträume und wunderschöne Welten voller Überraschungen.
Zwei hübsche Mädchen verdrehen ihm heftig den Kopf. Erotische Abenteuer, übernatürliche Fähigkeiten, traumhafte Landschaften und Fantasiewesen bringen ihm den Glauben näher, dass sein wirkliches das falsche Leben ist, in das er nicht zurück will.
Doch bleibt er dort, oder bringt ihn das Schicksal zurück in sein wahres Leben?
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Schnell eilte Samuel weiter. Er versuchte, dabei so leise wie möglich zu sein. Sein Herz schlug ihm erneut bis zum Hals, eigentlich hätte man es jetzt deutlich hören müssen. Sein Atem rasselte vor Panik. Er begann zu rennen, hatte Angst mit etwas zu kollidieren, aber er musste hier weg, egal, was ihm im Weg stand. In der Dunkelheit war er bisher immer sehr vorsichtig gewesen, aber die nackte Panik saß ihm im Genick. Also lief er, was die Beine hergaben. Und er hatte Glück, denn er kollidierte mit keiner Wand. An einer Stelle hatte er die Wand ein wenig berührt, aber dies hatte keine großartigen Folgen gehabt.
Als er seiner Meinung nach weit genug gelaufen war, sah er in einem Raum Fledermäuse an der Decke hängen. Eigentlich nichts weiter Schlimmes. Er konnte sich jedoch nicht erklären, woher das Licht kam, um sie zu sehen, aber ein kalt-blaues Leuchten, das aus den Wänden kam, ermöglichte ihm, die Tiere sehr gut zu erkennen. Riesig groß waren sie, mit langen Fangzähnen bewaffnet. Rot leuchtende Augen quollen aus ihren Köpfen. Sie schnappen um sich und verteidigten das Bisschen Platz, das sie jeweils hatten. Kot lag auf dem Boden herum. Es stank nach verwestem Fleisch, ein Geruch, der Samuel den Magen umdrehte. An der Decke hingen längliche Vorratskokons wie Säcke an schleimigen Fäden. Ab und zu fiel ein glibberiger Tropfen an einem Schleimfaden herunter und vermischte sich am Boden zischend mit Kot. Die Säcke waren durchsichtig, so konnte Samuel erkennen, dass sie mit menschlichen, abgebissenen Körperteilen gefüllt waren. Samuel erkannte die Konturen von Händen, Köpfen und Füßen.
Oh je, bloß weg hier und die Klappe halten. Ist das hier die Hölle?
Die Viecher schrien wild durcheinander. Plötzlich wurde eins von ihnen von den Nachbartieren völlig grundlos angegriffen und zerfleischt. Blut spritzte durch den ganzen Raum. Es kreischte vor Schmerzen, als es zerfetzt wurde. Die direkt benachbarten Tiere rissen ihm die Flügel ab und fraßen sie anschließend schmatzend auf. Sie zuckten noch, als sie in den wild keifenden Mäulern verschwanden. Beim Zerkauen konnte Samuel die Knochen laut knacken hören. Anschließend rissen sie dem Opfer die Haut herunter und schüttelten sie aus ihren Zähnen. Haut schien ihnen nicht zu schmecken. Es hing nur noch ein Fleischklumpen an den Füßen, die fest an der Decke eingehakt waren. Der Fleischklumpen zuckte ebenfalls wild hin und her. Die Viecher ergötzten sich daran, rissen Stücke heraus und stritten sich um die besten Brocken. Samuel musste sich vor Entsetzen den Mund zuhalten. Stück für Stück wurde der Fleischklumpen kleiner, bis nichts mehr von ihm übrig war. Die Füße spuckten sie aus, scheinbar schmeckten sie ihnen nicht.
Der Ekel trieb ihn weiter, und er gelangte zu einem Raum, in dem sich ein kleiner Pool befand. Es sah aus, wie ein Whirlpool. Er stand im krassen Gegensatz zu dem, was er gerade erlebt hatte. Der Pool lud zur Entspannung ein. Das Wasser dampfte, blubberte, und es duftete angenehm nach Rosen und Orangen. Samuel liebte den Duft von Rosen und Orangen. Rosafarbenes Licht durchflutete den Raum. Blütenblätter lagen sorgfältig am Rand des Beckens drapiert. Orchideenartige Blumen schmückten zusätzlich das Becken. Das Wasser schien angenehm warm zu sein. Er konnte die Wärme förmlich spüren, obwohl er noch gar nicht die Hand hineingehalten hatte. Am liebsten wäre er direkt ins Wasser gestiegen, so einladend war die Stimmung in diesem Raum. Ein fluffiger Schaumberg schwamm auf dem Wasser und drehte seine Kreise. Samuel ging näher heran, dann sah er, dass etwas Undefinierbares im Wasser schwamm. War die Idee, dort baden zu gehen, vielleicht doch nicht so gut? Was schwamm dort auf der Wasseroberfläche? Er konnte es nicht erkennen, also trat er noch näher ans Becken heran. Von hier aus konnte er weitere Details erkennen. Es waren Knochen, Augen und Finger, die sich gerade aufzulösen schienen. Das Wasser begann zu brodeln. Samuel wagte sich noch ein Stück näher an die Wasseroberfläche heran. Jetzt trieb ihn die Sensationsgier, die Lust auf einen Schauer.
Dies hätte er besser nicht getan, denn plötzlich pickte ein fischähnliches Wesen, das sich von unten genähert hatte, gegen einen Finger, sodass er unter der Wasseroberfläche verschwand. Ein Wasserspritzer traf ihn auf der Hand. Sofort begann es heftig zu brennen. Eine Weile später tauchte das Wesen wieder auf und spuckte ihm die Knochen entgegen. Einige Knochen lagen außen vor dem Becken auf dem Fußboden. Diese Überreste hatte er bisher noch gar nicht entdeckt. Das Grauen packte ihn, eine Gänsehaut lief ihm über den gesamten Körper, und ein Anfall von Panik überkam ihn. Die Ansammlung von menschlichen Überresten vor dem Becken war nicht wirklich aufbauend.
Bloß weg hier! Wie komme ich hier wieder heraus? Das ist ja ekelhaft! Durchlebe ich gerade einen meiner schlimmsten Albträume?
Schnell eilte Samuel weiter, um dem Widerwillen davonzulaufen.
Nach diversen Schritten entdeckte er den nächsten Raum.
Grauenhafte, verzweifelte Schreie drangen zu ihm vor. Er wagte es kaum, dort hineinzublicken, aber seine Neugierde zwang ihn förmlich dazu. Als erstes fiel ihm ein Käfig aus massiven, verrosteten Eisenstangen auf. Wofür war der Käfig gedacht? Gab es hier auch wieder ekelhafte Dinge? Nach den Schreien zu urteilen konnte nichts Gutes kommen.
Als Samuel seinen Kopf in den Raum steckte, entdeckte er die Herkunft der Schreie. Hinter den Stangen waren nackte Menschen gefangen, die verzweifelt versuchten, durch die Stäbe zu schlüpfen. Von außerhalb des Raumes hatte er sie gar nicht sehen können. Sie wollten flüchten, doch es gelang ihnen nicht. Die Stäbe waren so eng angeordnet, dass sie es noch nicht einmal schafften, ihren Kopf hindurch zu stecken. Auf dem Fußboden entdeckte Samuel ein grün-braunes Monster liegen. Schnell machte er einen Schritt rückwärts, um nicht die Aufmerksamkeit dieser hässlichen Echse auf sich zu ziehen. Es lag gemütlich herum, als würde es gerade seine Mittagspause genießen. So ein Monster hatte Samuel bereits ein paar Räume zuvor gesehen. Erst jetzt sah er, dass das Monster über einen krokodilartigen Schwanz verfügte. Der Schwanz war dunkelbraun, sehr kräftig und ziemlich lang. Er glänzte, und an den Rändern war er gezahnt. Er war platt, wie bei einem Tier, dessen Name ihm in seiner Nervosität nicht einfallen wollte. Dieses Tier fraß Bäume, baute große Nester im Wasser und hatte gelbe Zähne. Sicher konnte das Monster mit diesem massiven Schwanz mühelos einen Menschen erschlagen.
Dieses Tier jedoch lag zusammengerollt auf dem Fußboden und schien zu schlafen. Sobald sich jedoch jemand wagte, einen Arm oder ein Bein durch die Stäbe zu stecken, sprang das Monster auf und peitschte mit seinem Schwanz gnadenlos auf das, was versuchte, zu flüchten, auch wenn es nur ein Finger war. Samuel hörte, wie es beim Aufschlagen des Schwanzes auf eine durchgesteckte Hand entsetzlich krachte.
Dieses Vieh ist widerlich, warum ist es so brutal? Am liebsten würde ich ihm eins auf den Schädel geben.
Er sah, wie das Biest mit seinem Schwanz aus einer durch dir Gitterstäbe gesteckten Hand eine plattgeschlagene Frikadelle machte. Knochen krachten, und anschließend hing die Hand nur noch tot am Arm, der zuckend und mit viel Geschrei zurückgezogen wurde.
Angstschweiß und Gestank lagen in der Luft.
Warum hatte der dumme Kerl denn bloß seine Hand durch die Stäbe gesteckt? Er passte doch sowieso nicht durch. Er hätte es auch bleiben lassen können.
Die Menschen hinter den Eisenstangen urinierten und koteten aus lauter Verzweiflung auf den Fußboden, teilweise den Anderen auf die Beine und Füße. Sie standen oder lagen in ihren Fäkalien, je nachdem, ob sie noch lebten oder bereits tot waren.
Samuel hörte ein markerschütterndes Gebrüll durch den Gang schallen. Dies schien ein Zeichen für das auf dem Boden liegende Monster zu sein. Es sprang auf, öffnete quietschend einen Riegel und löste eine verrostete Metallstange aus ihrer Verankerung. Anschließend zerrte es wahllos einen Menschen heraus, schleuderte ihn zu Boden und trat mit dem krallenbewehrten Fuß darauf, damit er gar nicht erst fliehen konnte. Die Krallen des Monsters bohrten sich tief in das Fleisch seines Opfers, ohne auch nur einen Widerstand zu spüren. Es verschloss den Käfig wieder und widmete sich dem Menschen, der nun jammernd, blutend und um Gnade bettelnd auf dem Boden lag. Samuel verstand zwar seine Sprache nicht, aber die Gestik sprach Bände. Das Monster trat auf ihn ein und warf ihn wie ein Spielzeug gegen die Wand. Samuel konnte seine Knochen brechen hören, als er auf dem Boden aufschlug. Der Mensch schrie vor Schmerzen, konnte sich kaum noch bewegen, lebte aber noch. Samuel wollte ihm helfen, sah aber keine Chance, gegen das Monster anzukommen, das ihm körperlich haushoch überlegen war. Selbst mit einer massiven Eisenstange hätte er dem Untier vermutlich nur einen Kratzer antun können. Wieder und wieder schlug und trat das Monster auf den Menschen, bis er sich nicht mehr bewegte. Zum krönenden Abschluss trat es ihm auf den Hals. Es krachte, das Genick war sofort gebrochen. Nun brach es dem Opfer die Knochen in den Armen und Beinen. Dank seiner schweren Beine fiel ihm das Zertrampeln der Gliedmaßen sehr leicht. Dann trat es auf dessen Brustkorb. Aus dem Mund schoss ein Schwall dunkles, schaumiges Blut. Es spritzte durch die Luft und klatschte gegen die Wand, gegen die Decke und auf den Fußboden. Das Monster grunzte vor Vergnügen und ergötzte sich an dem Stück Lunge, das an der Wand klebte und zu Boden rutschte. Es hatte so heftig auf den Brustkorb getreten, dass Teile der Lunge herausgeschleudert worden waren. Ein Menschenleben war für das Monster nichts wert. Ein Mensch war lediglich Nahrung.
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