André Schaberick - Der Tod ist mein Freund

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Durch eine Virusinfektion droht Samuel zu sterben. Künstliches Koma ist das Einzige, das die Ärzte dem Virus entgegenzusetzen haben.
Im Koma erlebt Samuel Albträume und wunderschöne Welten voller Überraschungen.
Zwei hübsche Mädchen verdrehen ihm heftig den Kopf. Erotische Abenteuer, übernatürliche Fähigkeiten, traumhafte Landschaften und Fantasiewesen bringen ihm den Glauben näher, dass sein wirkliches das falsche Leben ist, in das er nicht zurück will.
Doch bleibt er dort, oder bringt ihn das Schicksal zurück in sein wahres Leben?

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„Mit derartigen Symptomen ist nicht zu spaßen!“

Seine Mutter sah sich das nicht länger an und beschloss, umgehend mit ihm zum Arzt zu gehen.

„Zieh dich an, wir fahren sofort los.“

„Aber wir haben doch gar keinen Termin, wir müssen bestimmt endlos lange warten.“

„Glaub mir, wir werden einen Termin bekommen, und zwar umgehend. Du bist ein Notfall. Es fehlt nur noch, dass du Blut erbrichst, dann müssen wir den Notarzt rufen.

„Ich habe gerade Blut erbrochen.“

„Samuel, warum sagst du nichts? Du sitzt wie ein Häufchen Elend auf deinem Bett, kannst dich nicht mehr richtig bewegen, und zur Krönung erbrichst du Blut, wovon du mir nichts sagst. Ich rufe jetzt den Notarzt.“

„So schlimm ist es jetzt auch nicht.“

Aber diese Worte verklangen in den Ohren seiner Mutter, die bereits ihr Smartphone gezückt hatte. Nachdem sie die Nummer des Notrufs eingegeben hatte, dauerte es nur ein paar Sekunden, bis ein netter Herr sie nach diversen Daten fragte. Bereitwillig gab sie Auskunft.

Zwei Minuten später hörten sie bereits die Sirene des Krankenwagens näher kommen.

Samuels Mutter war vor die Haustür getreten, um die Sanitäter zu empfangen und ihnen den Weg zu Samuel zu zeigen. Den Krankenwagen hatten sie direkt vor der Haustür abgestellt. Das Blaulicht ließen sie eingeschaltet, die Heckklappen waren geöffnet.

„Guten Tag, ich bin froh, dass Sie so schnell gekommen sind. Mein Sohn hat Blut erbrochen, und es geht ihm fürchterlich schlecht. Er wollte nicht, dass ich Sie rufe, aber ich hielt es für besser. Kurz nach dem Anruf brach er zusammen.“

„Guten Tag. Zeigen Sie uns bitte den Weg zu ihm.“

Mit allerlei Utensilien bewaffnet folgten die beiden Herren Samuels Mutter. Sie führte sie in sein Zimmer, wo Samuel auf seinem Bett lag und stöhnte. Sie begrüßten ihn, gaben ihm aber bewusst nicht die Hand. Sie konnten nicht wissen, ob sie sich an ihm infizieren könnten, deshalb war ihre erste Handlung das Anziehen von Schutzhandschuhen. Anschließend zogen sie einen Atemschutz vor Mund und Nase.

„Nun berichten Sie mal, was genau ist geschehen?“

„Vor kurzem war ich im Urlaub in Brasilien. Nachdem ich zurückkam, war mir ständig übel. Ich musste mich andauernd übergeben. Dann wurde ich immer schwächer und konnte mich nur noch im Bett aufhalten. Ich hatte gedacht, ich hätte mir eine Magen-Darm-Infektion eingefangen, also warteten wir ein paar Tage, doch es wurde immer schlimmer. Mein Kreislauf brach zusammen, und dann musste ich Blut spucken.“

Die beiden Sanitäter sahen sich an und dachten beide dasselbe.

„Wir rufen den Notarzt. Er ist gleich hier. Wir werden Ihnen über den Tropf etwas geben, das den Kreislauf stabilisiert und das Mineraliendepot in Ihrem Körper wieder auffüllt.“

Einer der beiden Herren nahm sein Smartphone und rief den Notarzt an. In seiner Sprache teilte er ihm mit, was er hier vorgefunden hat. Samuel verstand kein Wort seiner medizinischen Worte.

Ein paar Minuten später stand bereits der Notarzt vor der Tür. Samuels Mutter hatte ihn eintreffen gesehen und ihn hereingebeten.

„Vielen Dank, dass sie so schnell gekommen sind. Ich glaube, mit dem eigenen Auto hätte ich ihn nicht ins Krankenhaus fahren können. Ich hatte zu viel Angst, es könne ihm etwas passieren.“

„Alles in Ordnung, Sie haben völlig korrekt gehandelt. Meine beiden Kollegen haben die Erstversorgung durchgeführt, und ich werde ihn mir mal etwas genauer ansehen.“

Der Notarzt ging zielstrebig auf Samuel zu, der mittlerweile im Pyjama auf seinem Bett lag. Er war kreidebleich und hatte kalten Schweiß auf der Stirn stehen. Aber die Infusion, die er gerade bekam, sorgte dafür, dass er sich etwas besser fühlte.

Der Notarzt und die Sanitäter tauschten eine Menge medizinischer Fachworte aus, die außer ihnen niemand verstand. Anschließend untersuchte der Arzt den Patienten. Nach kurzer Zeit hatte er sich ein Bild von Samuels Gesundheitszustand gemacht.

„Samuel muss sofort mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand ist sehr kritisch. Jede Minute, die wir warten, könnte gefährlich für ihn sein.“

„RTW? Was hat er denn?“ Samuels Mutter Petra machte sich große Sorgen. Sie hielt die Hand vor ihren Mund und wurde plötzlich leichenblass.

„Wir wissen es nicht genau, aber es sieht nach einer schweren Virusinfektion aus. Allerdings wissen wir nicht, um welches Virus es sich handeln könnte. All dies können wir nur mit einer umfangreichen Analyse in unseren Labors herausfinden.“

„Packen Sie bitte einen oder zwei Pyjamas, Zahnbürste und so weiter ein. Ihr Sohn wird sicherlich ein paar Tage im Krankenhaus verbringen müssen.“

Petra eilte sofort in den Keller, holte eine Reisetasche und stopfte hektisch Pyjamas, Unterhosen, T-Shirts, Zahnbürste und sonstige Utensilien in die Tasche.

„Wir können abfahren, ich habe erst mal alles. Alles, was fehlt, kann ich immer noch später holen.“

Die beiden Sanitäter holten eine Bahre, stellten sie neben Samuels Bett und hoben ihn hinauf. Er wurde an den Beinen und an seinem Oberkörper fixiert, damit er nicht aus Versehen herunterfiel.

Samuel zitterte, er hatte gerade einen Fieberschub. Seine Temperatur raste in Richtung vierzig Grad.

Mit Blaulicht und Sirene eilten sie zum Krankenhaus. Petra fuhr mit ihrem Auto hinterher, konnte aber gar nicht so schnell folgen, da sie Rotlichtsignale im Gegensatz zu den Sanitätern beachten musste. Sie fuhren zur Universitätsklinik. Dort angekommen brachten sie ihn in die Abteilung für Tropenkrankheiten.

Als Samuel ins Krankenbett umgebettet war, ging es ihm schon wieder ein wenig besser. Er konnte dem Pflegepersonal sogar schon wieder dabei helfen. Er musste sich nicht komplett tragen lassen. Dennoch war es ihm unangenehm, sich bewegen zu lassen, obwohl er den Eindruck hatte, dies allein tun zu können.

Nachdem er diverse Proben seiner Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen abgegeben hatte, lag er allein im Krankenzimmer. Neben ihm piepten diverse Geräte, die mit Kabeln und Saugnäpfen an seinem Körper befestigt waren. Von oben tropfte es aus einem durchsichtigen Beutel in einen kleinen Trichter. Es sah aus, wie der Benzinfilter an seinem Motorrad. Natürlich war dies kein Filter, sondern ein Ventil mit Stellrädchen.

Er lag nicht auf der Intensivstation, das war schon mal ganz gut, so konnte er wenigstens Besuch empfangen. Einem Neunzehnjährigen wie ihm wurde es sehr schnell langweilig, wenn nichts um ihn herum passierte.

Seine Mutter hatte ihm die wichtigsten Dinge gebracht, sie hatte sich eine Weile mit ihm unterhalten und dann festgestellt, dass sie momentan nicht viel für ihn tun konnte. Samuel hatte ihr angeboten, dass sie doch nach Hause fahren sollte, und das hatte sie dann auch getan.

Aus Langeweile nahm er sein Smartphone und öffnete eine grüne App, mit deren Hilfe er mit seinem besten Freund Frank kommunizieren konnte.

hi ich liege im Krankenhaus total boring

was machst du da

hab heute Morgen Blut gekotzt

ach du Scheiße wieso das denn

vermutlich ein Virus die wissen es noch nicht genau

sag Bescheid wenn du was brauchst

total öde hier mir fällt die Decke auf den Kopf

soll ich vorbei kommen? Wir können was quatschen

gute Idee wann

jetzt?

ich hab viel Zeit würde mich freuen

alles klar ich mache mich auf den Weg wo bist du

Uniklinik Köln

ach je die ist doch riesengroß wo finde ich dich

das heißt Institut für medizinische Mikrobiologie

Immunologie und Hygiene Goldenfelsstr. 19-21

okay Zimmer?

312 du kannst aber auch an der Rezeption fragen

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