André Schaberick - Der Tod ist mein Freund

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Durch eine Virusinfektion droht Samuel zu sterben. Künstliches Koma ist das Einzige, das die Ärzte dem Virus entgegenzusetzen haben.
Im Koma erlebt Samuel Albträume und wunderschöne Welten voller Überraschungen.
Zwei hübsche Mädchen verdrehen ihm heftig den Kopf. Erotische Abenteuer, übernatürliche Fähigkeiten, traumhafte Landschaften und Fantasiewesen bringen ihm den Glauben näher, dass sein wirkliches das falsche Leben ist, in das er nicht zurück will.
Doch bleibt er dort, oder bringt ihn das Schicksal zurück in sein wahres Leben?

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Als er ungefähr zehn Abzweigungen vorangeschritten war, wurde es endlich ein wenig heller. Er konnte zumindest den Fußboden erahnen, auf dem er sich bewegte. Nun musste er nicht mehr tasten, er konnte vorsichtig geradeaus gehen.

Samuel erkannte, dass es keine Gänge waren, die in beide Richtungen vom Hauptgang abzweigten, sondern Räume. Je weiter er ging, desto heller wurde es. Die Räume waren jetzt beleuchtet, und das Licht aus den Räumen erhellte den Hauptgang. Plötzlich hörte er Musik. Sie klang sehr angenehm, schon bald exotisch. Als er einen Blick hinein wagte, sah er nackte Tänzerinnen, die sich zu Arabisch klingender Musik lasziv bewegten. Schamlos tanzten sie stets passend zu den hypnotisierenden Klängen. Irisierendes Licht drang aus dem Räumen. Sie berührten sich an den Brüsten, streichelten sich zwischen den Beinen, küssten sich gegenseitig überall auf ihre wunderschönen Körper. Ein Paradies für einen Mann!

Eine Frau setzte sich auf einen hohen Hocker, lehnte sich nach hinten und wurde von einem Mädchen gehalten. Zwei andere hielten ihr die Beine fest. So konnte sie völlig entspannt mit gespreizten Beinen verweilen, während ein weiteres Mädchen mit ihrer Zunge über ihren Bauch wanderte. Samuel glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Wie hypnotisiert starrte er auf die Mädchen.

Stöhnend wanderte das Mädchen mit ihrer Zunge immer weiter nach unten und verwöhnte sie im Schambereich. Samuels Herz schlug auf Hochtouren, am liebsten hätte er direkt mitgemacht, jedoch hatte er nicht genügend Mut, zu ihnen zu gehen. Also versteckte er sich, um nicht entdeckt zu werden.

Das Mädchen auf dem Hocker wand sich nun lustvoll nach links und nach rechts, sie schien die Liebkosungen des anderen Mädchens sichtlich zu genießen.

Samuel schlug das Herz jetzt bis zum Hals. Es pochte so heftig, dass man es sicher hören konnte. Er hatte die wildesten Fantasien im Kopf, er sah sich schon mit ihr auf dem Bett liegen, wie er anstatt des Mädchens mit seiner Zunge über ihren Körper fuhr, bis sie zum Höhepunkt kam. Doch dem war noch nicht so.

Er betrachtete sie aus seinem Versteck von oben bis unten und war sich eigentlich sicher, nicht entdeckt zu werden. Zu gut war sein Versteck. Plötzlich merkte er, wie sich sein Penis versteifte, wie er wuchs und in der Hose plötzlich keinen Platz mehr hatte. Der kleine Kerl wollte raus, wollte tätig werden und suchte sich einen Weg nach oben. Wie paralysiert starrte er weiterhin die Mädchen an, die sich gegenseitig befriedigten, streichelten und küssten. Dabei vergaß er, unentdeckt zu bleiben. Sein größter Wunsch war es, mitzumachen, sich auszuziehen und auf sie zu stürzen.

Das klebrige Blut an den Wänden hatte er noch gar nicht entdeckt, der Gedanke an Sex vernebelte ihm komplett die Sinne. Plötzlich sah er weiße Zähne aufblitzen, die aus ihren Genitalien herausragten. Wie Piranhazähne sahen sie aus und waren sicher rasierklingenscharf.

Ein eiskalter Schauer schoss ihm über den Rücken und trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Sein Atem stockte, und seine Augen waren plötzlich so groß wie Pflaumen. Seine Pupillen verengten sich zu Punkten.

Oh Graus, sind das etwa blutrünstige Monster? Warum haben sie Piranhazähne zwischen den Beinen?

Die Zähne ragten aus dem weichen Fleisch und schnappten wie ein senkrecht stehendes Gebiss, das gerade seine Beute abknabbern will, in der Luft. Sie gaben Geräusche von sich, die klirrenden Messern ähnelten, welche man aneinander reibt, um die Klingen zu wetzen. Rasende Angst überkam ihn und löschte sofort jeglichen Gedanken an Sex und Erotik, an Beischlaf oder das Verwöhnen mit der Zunge. Erst jetzt entdeckte er die blutverschmierten Wände.

Samuel rechnete sofort eins und eins zusammen und musste sich fast übergeben. Ob sie die Männer beim Sex auffraßen? Oder danach? Wo sollte sonst das Blut herkommen?

Plötzlich hob das liegende Mädchen ihre Hand mit der Handinnenfläche nach oben, schloss sie langsam zu einer Faust und deutete mit dem Zeigefinger, dass Samuel zu ihr kommen sollte.

Hatten sie ihn schon längst entdeckt? Hatte er sich umsonst versteckt?

Ihre lasziven Bewegungen machten es Samuel schwer, ihr zu widerstehen. Doch die Angst vor ihren rasierklingenscharfen Zähnen hielt ihn von den Mädchen fern. Schnell verschwand er in der Dunkelheit und hoffte, von den Mädchen nicht gesehen worden zu sein. Seine Bewegungen liefen wie in Zeitlupe. Sobald er sich schnell bewegen wollte, bremste ihn etwas Unsichtbares ab. Was hielt ihn bloß fest? Er bewegte sich wie in dickflüssigem Honig. Nein, zähes Blut würde es besser beschreiben.

Samuel wollte auch die anderen Räume begutachten, wusste aber jetzt, dass er dabei ganz besonders aufpassen musste. Er wollte nämlich weder entdeckt noch gefressen werden.

Auch in den anderen Räumen brannte Licht. Also eilte er so schnell wie möglich zum nächsten Raum. Als er sah, wie weit der nächste Raum entfernt zu sein schien, schätzte er, dass es ungefähr zehn Schritte waren. Doch nach zwanzig Schritten hatte er den Eindruck, erst die Hälfte der Strecke zurückgelegt zu haben. Der Gang wurde im gleichen Maße länger, wie er sich auf die nächste Tür zubewegte. Als sei der Weg aus Gummi, das er mit jedem Schritt in die Länge zog, entfernten sich die nächsten Räume.

Unabhängig davon, in welchen Raum er blickte, sah er immer wieder dieselben Tänzerinnen. Und immer wieder hatte er den Eindruck, bereits entdeckt worden zu sein, obwohl er sich jedes Mal in fast völliger Dunkelheit bewegte.

Wie machten sie das nur? Sie selbst befinden sich im Kerzenlicht, ich im Dunkeln. Eigentlich hätten sie mich gar nicht sehen können.

Die Tänzerinnen versuchten mit allen Mitteln, Samuel aus der Reserve zu locken und ihn dazu zu bewegen, mit ihnen zu tanzen. Immer verführerischer wurden ihre Bewegungen, immer heftiger wurde Samuel von ihnen erregt, aber zugleich hatte er das Bild der blutverschmierten Wände vor Augen. In einem Raum befriedigten sich die Mädchen gegenseitig mit der Zunge, im nächsten benutzten sie phallusähnliche Hilfsmittel, um sich gegenseitig glücklich zu machen. Und aus jedem Raum strömten Düfte, die ihm die Sinne raubten. Doch er schaffte es, ihnen zu widerstehen. Hatte er sich die Piranhazähne vielleicht nur eingebildet? Gab es die Zähne gar nicht, und sie waren nur ein Produkt seiner wilden Fantasie? Oder lockten sie ihn nur, damit er schwach wurde und sie endlich wieder ein frisches Opfer zum Zerfleischen hatten?

Sie riefen ihn immer wieder mit den süßesten Stimmen. „Samuel, wir brauchen dich. Samuel, mach uns glücklich. Streichle meine Schenkel, küss mich. Samuel, lass mich deine Männlichkeit in mir fühlen. Nur du kannst uns glücklich machen. Samuel, ich wünsche mir ein Kind von dir.“

Samuel war der Verzweiflung nahe. Wie sollte er den Verführungskünsten der Mädchen bloß dauerhaft widerstehen? Seine Hose war mittlerweile wieder prall gefüllt, sein Verstand deaktiviert, bei jedem Schritt kribbelte es zwischen seinen Beinen. Er fühlte eine schlüpfrige Feuchtigkeit in seiner Unterhose. Fast hätte er die Beherrschung verloren. Aber warum kämpfte er eigentlich dagegen an? Er konnte doch einfach mitmachen. Sicher würde es eine Menge Spaß bereiten.

Doch eine innere Stimme sagte ihm, dass er weiter gehen musste. Mit zitternden Beinen und rasendem Puls riss er sich vom Anblick der nackten Mädchen los.

Nun wurde es wieder dunkler, und er musste sich erneut an den glitschigen Wänden entlangtasten. Nach schätzungsweise hundert Schritten änderte sich sein Umfeld. Er konnte wieder etwas sehen.

Im nächsten Raum befanden sich monsterartige Wesen mit grün-brauner Haut. Sie war warzenübersät und glitschig. Die Wesen sahen aus wie große Lurche, die schmatzend einen Fleischberg zerrissen. Einer stopfte sich gerade ein Auge ins Maul, das er mit seiner langen Kralle aus dem Fleischberg gerissen hatte. Seine lange Zunge nutzte er geschickt, um das am Nerv hängende Auge in sein Maul zu befördern. Ein anderes Wesen holte mit den Krallen klappernd ein Teil vom Fußboden hervor, das aussah wie die Überreste eines menschlichen Beins. Samuel erkannte einen Fuß, der von der zerfledderten Fleischmasse herunterbaumelte. Er war halb abgerissen, aber noch eindeutig als Fuß zu erkennen. Ihn überkam Übelkeit, und er bekam starke Blähungen vor Angst. Laut knatternd ließ er einen Pups ab, den er nicht mehr halten konnte. Die Monster hörten dies, schreckten auf, drehten sich zu ihm um, sprangen auf, hetzten grunzend zur Tür, sahen ihn aber in der Dunkelheit nicht. Sie hatten nur einen dicken Kerzenstumpf auf dem Tisch stehen, und dieser erhellte den Raum nicht besonders gut.

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