Patricia Grotz - Aneurysma

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Als Peter von seinem ersten Aortenaneurysma erfährt, ist er fünfundvierzig, erfolgreich im Beruf, glücklich verheiratet und stolzer Vater eines kleinen Sohnes. Die Veranlagung zu Aneurysmen liegt in der Familie, sein Vater war daran gestorben. Peter entscheidet sich für den beschwerlichen Weg lückenloser Kontrollen und gefährlicher Operationen.
Spannend, packend und erschütternd, aber zugleich humorvoll berichtet dieses Buch über glückliche Zeiten der Familie, viele Momente voller Angst und Leid, neue Behandlungsmethoden und großartige Chirurgen.

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Patricia Grotz

Aneurysma

Leben mit der Bedrohung

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Inhaltsverzeichnis Titel Patricia Grotz Aneurysma Leben mit der Bedrohung - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Patricia Grotz Aneurysma Leben mit der Bedrohung Dieses ebook wurde erstellt bei

COVER COVER Abbildung: Mit Stents versorgtes Aortenaneurysma. (Arteria iliaca communis linksseitig.)

Vorwort Vorwort Dieses Buch folgt in Episoden dem chronologischen Krankheitsverlauf eines Aneurysma-Patienten. Es ist kein Fachbuch für Medizin, sondern eine Familiengeschichte und schildert aus Sicht der Ehefrau persönliche Erlebnisse mit Ärzten und Krankenhäusern, beschreibt Ängste und Hoffnungen des Patienten und was es für die Angehörigen bedeutet, an seiner Seite zu leben. Dank des rasanten medizinischen Fortschritts kann man heutzutage vielerlei Aneurysmen überleben – und noch einiges mehr. Mit Medizinern kann man gute und schlechte Erfahrungen machen, furchtbare, aber auch groteske Momente erleben – und darüber schmunzeln – solange man überlebt. So unglaubwürdig manche Darstellungen auch klingen mögen, die folgende Handlung beruht auf wahren Begebenheiten. Namen von Ärzten und Kliniken wurden geändert.

Hilfreiche Kenntnisse Hilfreiche Kenntnisse Die AORTA ist das zentrale arterielle Blutgefäß im menschlichen Körper. Sie führt von der linken Herzhälfte hinab bis in den Bauch, hat eine Länge von ungefähr vierzig Zentimetern, einen Durchmesser von ungefähr drei Zentimetern und befördert sauerstoffreiches Blut über abzweigende Arterien in verschiedene Körperbereiche. Ein ANEURYSMA ist die Aussackung eines Blutgefäßes, die krankhafte Erweiterung einer Gefäßwand, meist einer größeren Arterie, die ab einer bestimmten Ausdehnung reißen kann.

01. Die Diagnose 01. Die Diagnose Es war Mitte der neunziger Jahre. Ich erinnere mich an den herrlichen Frühlingstag, an dem mein Mann Peter nur schnell zum Einkaufen fahren wollte, während ich begeistert unserem kleinen glucksenden Sohn Jonas zusah, wie er mit seinen acht Monaten gerade gelernt hatte, sich um sich selbst zu drehen. Meine Freude wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Es war Peter. Er berichtete, ihm sei beim Fahren plötzlich schwarz vor Augen geworden und er habe das Auto eben noch am Straßenrand zum Halten bringen können, bevor er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor. Er überlege, ob es nicht vielleicht sinnvoll sei, sich von einem Arzt durchchecken zu lassen. Dem konnte ich nur zustimmen. Praktischerweise parkte er ohnehin gerade vor einer Klinik. Es dauerte mehrere Stunden, bis er zurück nach Hause kam. Zu essen gab es nichts, dafür eine Diagnose, zu der die Ärzte der Notaufnahme mittels Ultraschall gelangt waren: Ein infrarenales Bauchaortenaneurysma im Anfangsstadium. Was um alles in der Welt war das? Peter erklärte, ein Aortenaneurysma sei eine Aussackung der Hauptschlagader. Infrarenal bedeute unterhalb (inferior) des Abgangs der Arteria renalis, oder anders gesagt, unterhalb der Nieren gelegen. Bei ihm handle es sich ursächlich wohl, wie schon bei seinem Vater und seinem Onkel, um eine angeborene Bindegewebsschwäche der Gefäße. Vater und Onkel seien nach langen Leidensphasen schließlich an den Folgen geplatzter Aneurysmen gestorben. Ich überlegte, ob er das vor unserer Hochzeit schon einmal erwähnt hatte.

02. Erste Operation 02. Erste Operation Das anfänglich kleine Säckchen an Peters Aorta wuchs stetig. Im Abstand von drei Monaten wurden Größe und Wachstum von unserer Hausärztin unter Zuhilfenahme des Ultraschalls kontrolliert. Peters psychischer Zustand verlor während dieser Zeit etwas an Stabilität. Nach einem Jahr der permanenten Unsicherheit, die sich für uns immer mehr zu einer seelischen Tortur entwickelt hatte, erreichte die Aussackung einen operationswürdigen Größendurchmesser von sechs Zentimetern. Die Chance, dass das Gefäß unter dieser Spannung noch lange durchhielt, lag rein statistisch gesehen zu diesem Zeitpunkt bei etwa fünfzig Prozent, war also relativ unwahrscheinlich. Das spontane Platzen eines Aneurysmas zieht in der Regel einen schnellen Tod durch inneres Verbluten nach sich. Peter war sich ganz sicher, diesen Moment nicht erleben zu wollen und stimmte einer Operation zu. Unsere Hausärztin fand einen auf Aneurysma-Operationen spezialisierten Gefäßchirurgen. Der schlug vor, die erkrankte Stelle durch eine acht Zentimeter lange Prothese aus Kunststoff zu ersetzen. Allerdings wies er uns auf ein möglicherweise auftretendes, aber unvorhersehbares Problem bei diesem Eingriff hin, das Vernähen der beiden Prothesenenden. Die erfolgreiche Befestigung hinge entscheidend von der Qualität des Gefäßes zu beiden Seiten des Aneurysmas ab, die vor der Operation nicht beurteilt werden könne. Seien diese Stellen ebenfalls von einer Gewebeschwäche betroffen, würde das ein Fixieren unmöglich machen und die Operation scheitern lassen. Peter äußerte, in diesem Falle ein Sterben unter Narkose vorzuziehen, gab das Lesen der Operationsrisiken auf und unterzeichnete die Aufklärungsbögen. Nach diesem Gespräch wurde mir abwechselnd heiß und kalt. Auch bevorzuge ich schnelle, klare Stellungnahmen und gebe gern den Satz meines ehemaligen Lehrers zum Besten: »Man muss lernen, Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie falsch sind.« Aber plötzlich schien mir das äußert heikel zu sein. Peter hatte entschieden, mehr spontan als überlegt, und dafür bewunderte ich ihn. Aber ob er sich über die Dimension im Klaren war und die möglichen Folgen? Ausgerechnet ich, bekannt für meinen intuitiven Aktivismus, zweifelte und war weder vom Abwarten noch vom Operieren überzeugt, zu wenig kannte ich mich mit der Krankheit aus, zu wenig konnte ich die Risiken abschätzen. Im Grunde genommen mag ich Probleme, weil ich sie gerne löse. Aber diese Sache lag nicht in meiner Hand und machte mir Angst.

03. Liebe auf den ersten Blick

04. Die Prothese sitzt

05. Tagesmutter

06. Fehlplanung

07. Neue Normalität

08. Wandernder Nierenstein

09. Irland

10. Das Leid beginnt

11. Falsche Entscheidung

12. Cor City

13. Gefährliche Fahrt

14. Zweite Meinung

15. Wohin jetzt?

16. Durchgangssyndrom?

17. Schwere Wochen

18. Kontrolluntersuchung mit Folgen

19. Leben oder nur Überleben

20. Veränderungen

21. Verbremst

22. Reduziertes Leben

23. Verflixtes Jahr

24. Schlimme Turbulenzen

25. Würzburg

26. Pfusch

27. Neue Passion

28. Desaster in Irland

29. Irrsinn am Flughafen

30. Schicksalsstunden

31. Notoperation

32. Koma

33. Aufpäppeln

34. Reflexion

35. Noch mehr Aneurysmen

36. Geniale Reparatur

37. Fröhliche Weihnachten

38. Ein ruhiges Jahr

39. Martin

40. Freud und Leid

41. Ungewöhnlicher Januar

42. Quälendes Warten

43. Cool-down

44. Therapie

45. Jonas

46. Abiturfeier

47. Mutig

48. Doktor Fortune fehlt

49. Schockzustand

50. Wechsel

51. Aufschub

52. Fünfundsechzig!

53. Nachtrag

54. Dank

Impressum neobooks

COVER

Abbildung: Mit Stents versorgtes Aortenaneurysma. (Arteria iliaca communis linksseitig.)

Vorwort

Dieses Buch folgt in Episoden dem chronologischen Krankheitsverlauf eines Aneurysma-Patienten. Es ist kein Fachbuch für Medizin, sondern eine Familiengeschichte und schildert aus Sicht der Ehefrau persönliche Erlebnisse mit Ärzten und Krankenhäusern, beschreibt Ängste und Hoffnungen des Patienten und was es für die Angehörigen bedeutet, an seiner Seite zu leben.

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