Birgid Windisch - Maispuppentango

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Maispuppentango (Mümlingtal-Krimi, 3)
Als die Kommissarin Magda Wild von einer Bekannten ihrer Mutter um Hilfe gebeten wird um ihren vermissten Mann zu finden, hätte sie sich nicht träumen lassen, dass aus einem vermeintlich einfachen Gefallen ein Fall entsteht, der ihr und ihrem Team alles abverlangt. Sie werden mit furchtbaren Morden konfrontiert, deren Ursachen anscheinend tief in der Vergangenheit liegen. Nun müssen sie zusammen so schnell wie möglich die Motive des Mörders ergründen, um ihn an der weiteren Ausführung seiner perfiden Pläne zu hindern.

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S E C H S

Gelangweilt sah er auf sein Smartphone. Eine neue Nachricht war eingetroffen – vielleicht die, auf die er schon so lange wartete!

Schnell öffnete er seinen Posteingang. Unter „Unbekannt“ fand er eine neue Mail.

„Bezugnehmend auf ihr Schreiben vom 1. Oktober 2020 teilen wir Ihnen mit, dass die gesuchte Person nicht auffindbar ist. Bitte kontrollieren Sie die Schreibweise, möglicherweise wurde sie geändert und die Person ist deshalb nicht aufzufinden – jedenfalls nicht unter der letzten Adresse, die Ihnen bekannt war. Vielleicht liegt ein Umzug vor, oder eine Namensänderung durch Heirat.

„Mist!“ Er feuerte voller Wut die Maus in die Ecke. Befriedigt sah es, wie sie vom Aufprall in ihre Einzelteile zerbrach. Zum Glück hatte er noch eine Reservemaus in der Schublade. Ja, er war immer auf alle Eventualitäten vorbereitet! Lächelnd nahm er ein Blatt Papier mit elegantem Briefkopf zur Hand und begann zu schreiben:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

sie schrieben mir, dass sie die gesuchte Person nicht finden können, weder heute, noch im 19. Jahrhundert. Daher bitte ich Sie, ihre Nachforschungen bis ins 18., beziehungsweise sogar bis ins 17. Jahrhundert auszudehnen. Vielleicht finden Sie dort doch noch Hinweise auf eventuelle Nachkommen, seien es legitime, oder illegitime Nachfahren. Ich bitte um eine schnelle Antwort, am besten per Mail an meine Mailadresse: L.P.@gmx.de

Hochachtungsvoll

L. P.

Er verschloss das Kuvert sorgfältig, klebte eine Briefmarke darauf und stempelte seinen Absender auf die Rückseite. Sollte die erwartete Antwort nicht binnen zwei Tagen erfolgen, würde er die Angelegenheit in eigenem Gutdünken zu einem würdigen Abschluss bringen, auch wenn seine Liste dann nicht vollständig wäre. Schließlich war schon sehr viel Zeit vergangen seitdem und niemand konnte erwarten, dass er alle Delinquenten ausfindig machen konnte. Nicht einmal er selbst, mit seinem hohen Anspruch an sich selbst.

Er zuckte lächelnd die Achseln. Vielleicht wäre das sowieso das Beste.

S I E B E N

Eine Woche später waren die Ermittler immer noch nicht nennenswert weitergekommen. Ihr einziger Erfolg, wenn man es denn so nennen konnte, war, dass sie inzwischen wussten, wer das Opfer war.

Es war eine junge Frau aus Böllstein/Brombachtal, die in Mosbach verheiratet war – die eine der Wanderrinnen. Ihr Ehemann hatte sie als vermisst gemeldet. Die Theorie, dass er womöglich der Mörder seiner Frau sein könnte, verwarf Magda schnell, als sie seine Reaktion bei der Identifizierung sah. Kaum, dass er einen Blick auf seine Frau geworfen hatte, wurde er weiß wie die Wand und fiel um wie ein nasser Sack. Magda schüttelte den Kopf. Nein, er war ganz sicher nicht der Mörder. Letzte Woche hatten sie die Eltern der Getöteten, die immer noch in Brombachtal lebten, aufgesucht. Eine Erfahrung, an die sie nicht gern zurückdachte. Die beiden waren kaum fähig, zu sprechen, zu tief saß der Schock über den Tod der einzigen Tochter. Der Mutter liefen ununterbrochen die Tränen über das Gesicht und der Vater wirkte wie versteinert. „Wie ist meine Tochter umgekommen?“ Magda und Ben wollten ihnen nicht gern von der Szene erzählen, in der sie ihre Tochter aufgefunden hatten, aber die alten Leute gaben keine Ruhe und wollten Todesart und -Umstände ganz genau wissen.

„Wahrscheinlich würde es mir auch so gehen,“ dachte Magda, während sie der armen Mutter immer wieder, nach Magda-Art, auf den Rücken klopfte. Erstaunt bemerkte Ben, dass es der Frau anscheinend gefiel und guttat. „Wie haben sie denn meine Tochter nun genau aufgefunden,“ wollte der Vater unerbittlich wissen und Magda und Ben erzählten ihm, so gut sie konnten, die Einzelheiten, ohne alles preiszugeben. „Also sie war erwürgt und gleichzeitig zur Ader gelassen worden?“ Magda druckste herum: „So könnte man es nennen, ja.“ Der Kopf der Mutter ruckte hoch „lag sie denn, oder hat sie gesessen?“ Beruhigend wandte sich Magda ihr zu. „Sie hat gesessen.“ „Und war da noch etwas drumherum?“ Die Frau gab keine Ruhe. „Wie meinen sie das?“ Ben blieb sachlich. „Naja, vielleicht Symbole, oder dergleichen.“ Magda fuhr hoch. „So ähnlich könnte man es nennen, ja.“ Ben schubste sie leicht, sie durften schließlich nicht zu viel verraten, andererseits waren es die Eltern. „Es waren um sie herum einige Symbole im Kreis angeordnet,“ antwortete Magda ruhig. „Mehr dürfen wir ihnen nicht sagen.“ Der Mann nickte und sah seine Frau an, die ihm ergeben übers Haar strich. Die beiden machten nun einen ruhigeren Eindruck. >Fast, als hätten sie sich in ihr Schicksal ergeben< dachte Magda erstaunt.

„Hören sie, wenn sie etwas wissen, was uns weiterbringen könnte, müssen sie uns das sagen!“ Magdas Blick glitt eindringlich von der Mutter zum Vater. „Wir wissen nichts Genaues. Nur, dass wir verflucht sind,“ sagte der Vater bitter. „Wie kommen sie denn darauf!“ Aufgeregt stieß Magda Ben in die Seite. „Ich habe auch Ohren,“ murmelte der daraufhin. „Das können wir nicht genau erklären,“ meinte die Mutter müde. Der Vater erhob sich. „Ich weiß nur von meinem Vater, dass in jeder Generation ein Kind geholt wird.“ „Wir dachten, das sei Aberglaube,“ sagte die Mutter unter Tränen. „Meine Schwester starb fast auf die gleiche Weise,“ sagte der Vater leise. „Sie war gerade fünfundzwanzig Jahre in der Woche zuvor geworden. Sie saß im Wald, zur Ader gelassen und mit einem Strick um den Hals und drumherum lagen 13 Sandsteine im Kreis. Ich habe sie damals gefunden – an meinem fünfzehnten Geburtstag. „Das ist ja merkwürdig.“ Ben sah zu Magda, der vor Staunen die Kinnlade heruntergefallen war.

Dann gab er der Mutter ihre Karte, mit der Bitte, sich im Revier zu melden, falls ihnen noch etwas einfallen sollte. „Wir dachten, in Mosbach sei sie in Sicherheit,“ rief ihnen der Vater traurig nach, als sie das Haus verließen. Im Hinausgehen hörten sie die Mutter aufschluchzen und sahen sich mitleidig an.

Dann stiegen sie ein, wobei Magda wie ein Roboter wirkte. „Was ist?“ Ben sah sie fragend an, als sie bereits im Auto saßen. Weißt du eigentlich wie die Leute hießen?“ Er schüttelte den Kopf. „Sie hießen Nachrichter,“ teilte ihm Magda leise mit. „Ja und? Sie verlasen vielleicht Nachrichten, was ist daran besonders?“ „Verstehst du denn nicht? Früher hießen die Scharfrichter in unserer Gegend Nachrichter. Sie führten die Strafen aus, die die Richter verhängt hatten.“ Ben sah sie erschrocken an. „Aber das muss nichts heißen.“ „Natürlich nicht,“ sagte Magda. „Aber wir müssen es aufschreiben. „Wie hieß die junge Frau nach der Heirat?“ Ben sah sie aufmerksam an. „Schmitt, glaube ich.“ Magda wirkte unsicher. „Es hat sicher nichts zu bedeuten. Es fiel mir nur auf.“ Ben schüttelte ungläubig den Kopf, steckte den Schlüssel ins Schloss und startete Magdas Opel.

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