Birgid Windisch - Maispuppentango

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Maispuppentango (Mümlingtal-Krimi, 3)
Als die Kommissarin Magda Wild von einer Bekannten ihrer Mutter um Hilfe gebeten wird um ihren vermissten Mann zu finden, hätte sie sich nicht träumen lassen, dass aus einem vermeintlich einfachen Gefallen ein Fall entsteht, der ihr und ihrem Team alles abverlangt. Sie werden mit furchtbaren Morden konfrontiert, deren Ursachen anscheinend tief in der Vergangenheit liegen. Nun müssen sie zusammen so schnell wie möglich die Motive des Mörders ergründen, um ihn an der weiteren Ausführung seiner perfiden Pläne zu hindern.

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Die anderen sahen sie erwartungsvoll an.

„Also, es muss etwas passiert sein.“ „Ach,“ entfuhr es Anne schnippisch. Magda sah sie finster an. „Eine Frau rief mich an, nachdem sie meine Telefonnummer von meiner Mutter bekommen hatte. Sie war total aufgeregt und konnte kaum richtig sprechen. Ich habe nur so viel verstanden – ihr Mann war auf einem Maisacker in Mosbach und fand dort eine tote Frau. Daraufhin rief er wohl seine Frau an, um es ihr mitzuteilen und kurz danach muss ihm etwas passiert sein!“ „Also los!“ Annes Augen blitzten aufgeregt, woraufhin ihr Kollege Eddie vielsagend den Kopf schüttelte und grinste.

Magda sah sich um. „Ich fahre erst einmal vor mit Ben, um mir ein Bild zu machen. Vielleicht ist ja gar nichts. Sollte jedoch etwas sein, nehmt ihr die Sache in die Hand und kommt sofort nach – ok?“ Anne drehte sich maulend um. „Immer muss ich warten und Ben darf gleich mit,“ hörte Magda sie leise murmeln. Dann schnappte sie sich Ben und sie verließen zusammen im Eilschritt das Büro. Vorher hatte sie noch schnell Fränzchen über den Kopf gestrichen und ihn ermahnt, brav zu sein. Der gähnte nur kurz, dann drehte er sich einmal um sich selbst und ließ sich gleich darauf wieder stöhnend auf seinem Lager nieder.

Magda und Ben fuhren so schnell sie konnten, Richtung Mosbach. „Wieso fährst du denn nicht über die 45?“ wollte Ben wissen. „Weil ich erstens diese Strecke am besten kenne als Mömlingerin und weil es die schnellste ist,“ teilte sie ihm aufgebracht mit. „Ja, ja, reg dich nicht gleich auf,“ beruhigte sie Ben. „Ich glaub es dir ja.“ Magda brummte weiter mit finsterem Gesicht vor sich hin und Ben verstand nur Bruchstücke und dazwischen - „nur weil ich eine Frau bin!“ Aha. Er sagte lieber nichts mehr. In 25 Minuten waren sie in Mosbach angelangt. Als sie das Ortsschild erreichten, sahen sie eine ältere Frau mit ängstlichem Gesicht dort stehen, die sehr aufgeregt wirkte. Magda hielt an und die Frau stieß ein: „Bist du die Magda?“ hervor und stieg, auf Magdas Nicken hin, ohne Umschweife hinten ein. Magda reichte ihr automatisch einen Mundschutz, den die Frau mechanisch anbrachte, sah Ben an und zuckte die Achseln. Dann fuhren sie weiter. Die Frau erklärte ihnen den Weg, der doch nicht so einfach war und sie waren in kürzester Zeit am Acker angelangt. „Do is soin Bulldog!“ rief die Frau aufgeregt und Magda hielt an. „Sie bleiben erst einmal im Auto,“ bestimmte sie, doch die Frau ließ sich nicht halten. Im nächsten Moment war sie aus dem Auto gehüpft und mit großen Sprüngen losgerannt. Magda und Ben hatten ihre Last, ihr hinterherzukommen. „Frau Reining, jetzt bleiben Sie doch hier! Lassen Sie uns erst nachschauen!“ Magda wollte die Frau am Ärmel der abgetragenen Strickjacke festhalten, doch die riss sich einfach los und rannte weiter. „Isch muss doch zu moim Edewadd, dä brauch misch doch,“ stieß sie schluchzend hervor und rannte kurzerhand in den halbabgeernteten Maisacker hinein. Magda und Ben eilten keuchend hinterher, bis Magda auf die abrupt stehengebliebene Frau Reining prallte. Ben konnte gerade noch ausweichen. Magda schob die erstarrte Frau zur Seite und sah eine bizarre Szenerie vor sich. Mitten im Mais, saß eine blonde Frau, mit weit aufgerissenen Augen, die Beine unnatürlich weit abgewinkelt. „Wie Männerspagat,“ murmelte Magda bei sich. Geistesabwesend nahm sie halbe Maiskolben wahr, die im Kreis um die Frau angeordnet aufgestellt waren, die Spitze nach oben gerichtet.

Genau vor ihnen lag, mit dem Kopf voraus, ein Mann in blauer Arbeitskleidung, wie sie früher die Bauern getragen hatten. „Edewadd!“ Die Frau stürzte entrüstet zu ihrem Mann und wollte ihn von der Frau wegreißen, doch Ben hinderte sie geistesgegenwärtig daran. „Bitte bleiben Sie hier,“ sagte er mit fester Stimme. „Wir müssen erst die Spurensicherung rufen.“ Er zückte bereits sein Telefon. „Ewwer moin Edewadd!“ Die Frau heulte laut auf und Magda hielt sie fest in den Armen, ihr mit hilflosem Gesicht, tröstend auf den Rücken klopfend. „Kommen Sie, Frau Reining,“ sagte sie leise dabei. „Ich bringe Sie ins Auto.“ „Isch geih nit weg von moim Edewadd!“ Sie war um nichts in der Welt vom Tatort wegzubewegen. Magda zuckte die Achseln und drückte sie auf den Boden, auf ihre eigene Jacke, die sie schnell hingeworfen hatte. „Dann bleiben Sie jetzt ruhig hier sitzen, bis wir fertig sind,“ bestimmte sie mit autoritärer Stimme und die Frau nickte folgsam. Sie legte die Arme um sich und begann vor und zurück zu schaukeln. „Lass ein Sanka kommen!“ Magda sah zu Ben, der eben mit telefonieren fertig geworden war. Der wählte sofort den Notruf und ratterte sein Sprüchlein herunter. „Ja, wir haben noch eine lebende Frau hier! Mit Schock, verständlicherweise! Ja, wir warten, aber bitte beeilt euch!“ Kopfschüttelnd steckte er sein Handy ein, dann zog er zwei paar Handschuhe aus der Tasche und reichte Magda ein Paar, die ihre, wie immer, vergessen hatte. Schweigend zogen sie ihre Handschuhe an. Dann traten sie vorsichtig näher. „Was ist denn das für ein kranker Mist!“ entfuhr es Magda, ohne in dem Moment an die Frau hinter sich auf dem Boden zu denken. „Wos is donn mit moim Edewadd?“ schluchzte die Frau wieder laut auf. Ben sah Magda missbilligend an, woraufhin diese entschuldigend die Achseln zuckte. „Alles gut, Andrea, keine Sorge,“ rief sie der Frau beruhigend zu, woraufhin Ben leise „gut ist anders“ murmelte. Magda ließ sich neben dem Bauern in die Hocke gleiten und fasste, gegen besseres Wissen, an seine Halsschlagader. Wie sie vermutet hatte - da war nichts mehr. Sie schüttelte traurig den Kopf, von der Frau gespannt beobachtet. Verzweifelt begann diese, leise zu weinen. Magda stand auf, reichte ihr ein Taschentuch und legte ihr kurz die Hand auf die Schulter, dann ging sie wieder zurück und ließ sich neben dem toten Eduard nieder. An seinem verzerrten Gesicht und der Hand an der Brust, in Herzhöhe, erkannte sie, dass er vermutlich einen Herzinfarkt erlitten hatte. „Kein Wunder, bei dem Anblick,“ murmelte Ben ihr leise zu. Wie auf Kommando hob sie den Kopf und ließ ihre Augen über die Frau vor Eduard gleiten. Sie versuchte es, so wie sie es in der Polizeischule damals gelernt hatte, ohne Emotionen zu sehen. Als ob sie ein Bild, eine Sache, betrachten würde. Zu schwer, erkannte sie und spürte, wie die Wut in ihr hochstieg. Die Wut über den, der ihr das angetan hatte. „Das ist doch krank so etwas,“ murmelte sie mit zusammengebissenen Zähnen dabei vor sich hin. „Da sagst du was,“ gab Ben düster zurück. „Das muss ein äußerst bösartiger Zeitgenosse gewesen sein.“ Magda sah ihn erzürnt an. „Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wieso es solche gemeinen Menschen gibt. Was haben sie nur davon, andere derart zu quälen!“ Andrea stand plötzlich neben ihnen und ehe sie sich versahen, hatte sie sich neben ihren Eduard gelegt. Liebevoll streichelte sie ihm über sein wirres Haar und setzte ihm die Kappe wieder auf, die neben ihm gelegen hatte. Sie schmiegte sich an ihn, nachdem sie ihm die Augen zärtlich geschlossen hatte und ließ sich durch nichts von ihm wegbewegen. Magda bedeutete Ben, sie in Ruhe zu lassen und konzentrierte sich auf die tote Frau vor ihnen, die Unfassbares durchgemacht haben musste. Der Mörder hatte ihr die Strumpfhose ausgezogen und dann als Schal um den Hals drapiert, indem er eine Schleife daraus gebunden hatte. Aber vorher hatte er sie so eng zugezogen, dass die Frau entweder erstickt war, oder zumindest unter starker Atemnot gelitten haben musste, wie unschwer an den hervorquellenden Augen und der blauen Gesichtsfarbe zu erkennen war. „Meinst du, sie hat die Tortur lange aushalten müssen?“ wollte Magda leise wissen. Ben sah sie ruhig an. „Ich denke, eher nicht. Schau mal, hier ist eine Wunde am Unterarm.“ Magda beugte sich interessiert vor. „Sie ist verblutet,“ stieß sie verblüfft hervor. „Genau,“ nickte Ben. „Nachdem sie gefesselt wurde, hat ihr der Mörder tiefe Schnitte an beiden Unterarmen beigebracht. Sie ist daher schnell verblutet und nicht erstickt. Er hat ihr nur Angst machen wollen, indem er ihr die Strumpfhose stramm um den Hals band.“ „Dieses Schwein,“ stieß Magda wütend hervor. „Aber ein Schwein würde so etwas nie tun. Dazu muss man bösartig sein. Er ist eher ein übles Subjekt.“ „Das passt,“ pflichtete ihr Ben düster bei. „Was ist denn das?“ Magda deutete auf zwei Maispuppen, die genau zwischen den Beinen der Frau drapiert waren. „Keine Ahnung,“ meinte Ben. „Ich habe mich auch schon gewundert.“ „Er scheint die Puppen als eine Art Symbol verwendet zu haben,“ dachte Magda laut.

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