Lara Kalenborn - Feenfuchs und Feuerkuss

Здесь есть возможность читать онлайн «Lara Kalenborn - Feenfuchs und Feuerkuss» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Feenfuchs und Feuerkuss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Feenfuchs und Feuerkuss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Luisas Welt steht Kopf. Aufgrund ihrer schlechten Schulnoten droht ihr Pferd Ophelia verkauft zu werden. Nachhilfe soll Luisa ausgerechnet von Sam bekommen, dem geheimnisvollen Neuen aus England. Die Katastrophe ist perfekt, denn Sam scheint der Junge zu sein, der Luisas Herz in Flammen stecken kann. Als dann auch noch Jonathan, ein ebenso talentierter wie gutaussehender Springreiter, um ihre Zuneigung kämpft, steckt Luisa bald mitten im Gefühlschaos und muss sich entscheiden, was sie wirklich will.

Feenfuchs und Feuerkuss — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Feenfuchs und Feuerkuss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Verdammt“, fluchte sie. Nie wieder würde sie vor dem Einschlafen einen Zombie-Film im Fernsehen gucken. Aber nach dem turbulenten Tag gestern, hatte sie sich mit Dawn of the Dead ablenken wollen. Vielleicht wäre einer von Mollys Jane-Austen-Filmen doch die bessere Wahl gewesen.

Nach einem kurzen Blick auf ihren Wecker sprang sie hektisch aus dem Bett.

„Das darf doch nicht wahr sein!“

Vor lauter Sorge um Ophelia hatte sie gestern Abend vergessen den Wecker zu stellen. Wenn sie jetzt nicht alles gab, würde sie zu spät zur Schule kommen.

Wie ein Wirbelwind sauste sie ins Badezimmer, um nach einer Katzenwäsche hastig Klamotten aus ihrem Schrank zu ziehen. Schwarze Röhrenjeans, ein grauer Hoodie und ihre alten Chucks waren genau das Richtige für diesen ätzenden Dienstagmorgen.

Luisa band sich ihre schwarzen Locken zu einem unordentlichen Zopf hoch und schlüpfte in ihre kurze Lederjacke.

Wo war denn nur ihre Dienstagsuhr?

Abgesehen von den weißen, in Silber gefassten Muschelohrringen, die sie von ihrem Vater Ansgar aus Barcelona mitgebracht bekommen hatte und so gut wie jeden Tag trug, machte sie sich nicht viel aus Schmuck. Nur Uhren hatten es ihr angetan. Luisa nannte eine beachtliche Sammlung ihr eigen und hatte für jeden Wochentag und jede besondere Gelegenheiten eine bestimmte Uhr. Sie wühlte in der obersten Schublade ihrer antiken Kommode.

„Hab ich dich“, flüsterte sie erleichtert und band sich die schwarze Taucheruhr um ihr Handgelenk.

„Musst du nicht mal langsam los? Du kommst sonst noch zu spät!“, ertönte die Stimme ihrer Mutter von unten.

Luisa verdrehte die Augen, schnappte sich ihren Rucksack und stürmte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinunter.

„Wirklich? Das wäre mir jetzt gar nicht aufgefallen“, entgegnete Luisa sarkastisch, als sie die Küche erreichte. „Du hättest mich ruhig mal wecken können!“

Ihre Mutter blickte sie über den Rand ihrer Zeitung hinweg herausfordernd an: „Ich fördere nur deine Selbstständigkeit.“

Ohne eine Erwiderung verließ Luisa wütend das mütterliche Hexenhaus und schwang sich auf ihr Hollandrad. Manchmal könnte sie ihrer Mutter echt den Hals umdrehen.

Ausgerechnet heute musste sie auch noch gegen einen fürchterlichen Gegenwind ankämpfen. Anscheinend hatte sich heute die ganze Welt gegen sie verschworen.

Völlig außer Atem erreichte sie die Schule. Wenigstens hatte sie dank Sam die Hausaufgaben. Eine wahre Premiere, die ihre Laune etwas hob. Endlich konnte ihr Englischlehrer Herr Barnes kein Minus in die Hausaufgabenliste machen und seinen selbstgefälligen Blick würde er sich auch sparen müssen.

„Sie werden Augen machen, Mister Barnes“, versprach Luisa und musste leise lachen, weil er pedantisch auf die englische Anrede bestand. Die Nichtbeachtung hatte schon zu übertriebenen Strafarbeiten geführt.

Einige Stunden später betrat Luisa eilig die Bibliothek des Schillergymnasiums. Der verschlissene, grüne Teppich dämpfte ihre Schritte. Es roch muffig nach alten Büchern. Das leise Gemurmel der anwesenden Schüler war das einzige Geräusch, das durch die Stille drang.

Luisa musste ihre Freistunde opfern, um ihr Geschichtsreferat über die Dolchstoßlegende im Ersten Weltkrieg vorzubereiten. Es war mal wieder kurz vor knapp, denn sie würde den Vortrag in der nächsten Doppelstunde halten müssen.

Sie lief an den hohen Bücherregalen vorbei und erreichte den Arbeitsbereich. An einem der Plätze erkannte sie Molly, die gedankenversunken aus dem Fenster starrte. Luisa trat an ihren Tisch, der mit Büchern und vollgekritzelten Notizzetteln übersät war. Molly hatte sie immer noch nicht bemerkt.

Luisa griff nach einem Zettel, dessen Rand mit Herzchen verziert war. Da kam plötzlich Leben in ihre Freundin. Erschrocken fuhr Molly auf: „Gib das sofort wieder her.“ Sie versuchte Luisa den Zettel zu entreißen.

Diese konnte gerade noch die erste Zeile des Gedichts lesen: „ Es zerbricht mein Herz so wunderbar .“

Mit entrüstetem Blick bekam Molly den Zettel wieder in die Finger.

Die Lehrerin, die Aufsicht hatte, schaute missbilligend von ihren Korrekturen auf und bedeutete den beiden, still zu sein. Mit hochrotem Kopf setzte Molly sich wieder an ihren Platz und sortierte ihre Bücher.

Luisa schob einen der Stühle neben ihre Freundin und schaute sie fröhlich an. „Entschuldige, Mollymaus. Ich wusste ja nicht, dass deine Gedichte neuerdings geheim sind.“

Molly, deren blonde Haare zu einem französischen Zopf geflochten waren, zuckte mit den Schultern. „Es ist noch nicht fertig.“

Luisa beugte sich näher zu ihr und flüsterte in ihr Ohr: „Wenn ich verspreche, niemandem davon zu erzählen, darf ich es dann lesen?“

Sie konnte Molly ansehen, wie sie mit sich rang. „Wehe, du erzählst Jess davon. Sie macht sich sowieso schon genug darüber lustig, dass ich immer an Kaspar denken muss.“

Luisa blickte ihre Freundin ernst an, hob die rechte Hand zum Schwur und wisperte: „Ich, Luisa Frost, schwöre hiermit feierlich, dass ich die Kenntnis über dieses Gedicht mit in mein Grab nehmen werde.“

Molly kicherte leise und reichte Luisa unsicher ihr Gedicht.

Es zerbricht mein Herz so wunderbar,

Bebend liege ich verraten da.

Klagelaute und Tränenfluten,

Erstickt beginne ich zu rufen:

Was bleibt, mein Licht, nur ohne dich?

Hassen werde ich wie immer mich.

Verbiete mir an dich zu denken.

Wem soll ich mein halbes Herz noch schenken?

Luisa blickte ihre Freundin erstaunt an. Diese Bedrücktheit kannte sie aus Mollys bisherigen Gedichten nicht.

„Warum fragst du Kaspar nicht einfach, ob ihr euch mal außerhalb der Theatergruppe treffen könnt?“

„Nein“, lehnte Molly strikt ab. „Kaspar ahnt nichts von meinen Gefühlen.“

Damit hat sie sicher Recht , dachte Luisa traurig. Kaspar hatte, wie alle wussten, alle Hände voll damit zu tun, seine Karriere als Schauspieler voranzubringen. Es könnte durchaus sein, dass er Molly niemals seine Aufmerksamkeit schenken würde. „Ich verstehe einfach nicht, was du an ihm findest. Klar, er sieht toll aus, aber der Rest?“ Luisa zog eine Grimasse.

Molly runzelte die Stirn. „Er ist nicht so arrogant, wie ihr immer glaubt. Wenn man erreichen will, was Kaspar sich vorgenommen hat, muss man eben straight sein.“

Das ist so typisch für Molly , dachte sie, immer sieht sie nur das Positive in einem Menschen .

Luisa war kurz geneigt, Mollys Verteidigungsversuche im Keim zu ersticken, aber sie ließ ihrer Freundin den Glauben an ihren Schwarm.

„Wie läuft es denn mit dem Wettbewerb?“, fragte Luisa stattdessen.

Molly tippte auf eine Kladde mit Blättern, dir vor ihr lag. „Ich hab das Stück fertig. Seit Tagen trage ich es schon mit mir herum.“

„Wieso das denn? Willst du es nicht abgeben?“

„Ich hatte noch nicht den Mut.“

Luisa strich ihrer Freundin über die Haare. „Trau dich ruhig! Das, was ich davon gelesen habe, war richtig gut.“

„Danke“, murmelte Molly. „Vielleicht gebe ich es Herrn Postler heute.“

„Ja. Mach das. Die Theatergruppe kann stolz sein, eine Schreiberin wie dich ins Rennen zu schicken.“

Molly lachte leise. „Ja. Man wird sehen. Aber es wäre ein Traum. Mein Stück in der alten Ruine …“

Luisa ließ Molly für ein paar Augenblicke in ihren Gedanken schwelgen, dann sagte sie: „Themenwechsel. Was gibt es Neues vom Valentinshof? Seit Ophelia auf dem Gestüt steht, kriege ich den neusten Klatsch gar nicht mehr mit.“

Molly, deren Eltern der Bauernhof gehörte, auf dem Luisas Pferd bis vor kurzem untergebracht war, schmunzelte. „Meine Mutter ist gestern ausgerastet, weil die Zwillinge das Pferd einer Einstallerin mit Fingerfarben zum Indianerpony umgestaltet haben.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Feenfuchs und Feuerkuss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Feenfuchs und Feuerkuss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Feenfuchs und Feuerkuss»

Обсуждение, отзывы о книге «Feenfuchs und Feuerkuss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x