Veronique Seitz - Hanna
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Nur noch ein altes kaputtes Eisentor trennte uns von der Nächsten Halle. Über dem Tor war ein Satz in grüner leuchtender Schrift geschrieben. „ La Aydahn vil Troposs? Was heißt das?“ Fragte ich leise. „Das heißt die Macht des Todes.“ Antwortete Florian. „Aydahn heißt Macht?“ Fragte ich. „Ja.“ Florian drehte sich zu mir um. Er war durchgeschwitzt und durch die Dunkelheit hatte er riesige Pupillen. Ted drehte sich auch um und fragte: „Wieso?“ „Ich glaub ich nenne meinen Drachen Aydahn.“ Sagte ich. „Gute Idee. Aber wir müssen weiter.“ Sagte Florian und lächelte mich an. „Hanna. Du gehst bitte in unsere Mitte. Ich gehe vor und Florian bleibt hinter dir. Die ersten und letzten werden am öftesten angegriffen.“ Sagte Ted nun sehr ernst. Allmählich packte mich die Angst und ich schnürte meine Tasche ganz eng zu, damit Aydahn nicht raus fallen konnte. Hinter einander gingen wir nun in Richtung Hängebrücke. Wir machten uns ganz klein. Die Hängebrücke schaukelte als wir sie betraten. Ich sah nach unten. Der Boden war nicht zu sehen, nur kleine unheimliche Lichter tanzten in der Boden losen Tiefe umher. Irgendwie hatten diese Lichter etwas romantisches und vermittelten den Eindruck, dass hier tausende von Teelichter in der Luft schwebten. Die Holzlatten unter uns Ächzten und knarrten. Sie bogen sich bei jedem Schritt und die Brücke wackelte bei jeder kleinsten Bewegung. Einige Meter waren wir nun von dem festen Fels entfernt. Wenn jetzt uns jemand angreifen würde, wären wir schutzlos ausgeliefert. Ich sah nach unten und stellte fest, dass die kleinen Lichter immer größer wurden und direkt auf uns zukamen. „Es geht los.“ Flüsterte Ted. Auch von den Seiten und von Oben wurden nun die Lichter Größer. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit rasten sie auf uns zu. Direkt neben mir tauchte ein Lebensgroßer Geist auf, der so aussah als wäre er nicht vollständig verwest. In seinen Augenhöhlen lag noch ein unheimlich verdrehtes Auge, das sich hin und her bewegte. Der Geist versuchte mich mit seinen grässlichen Händen zu packen. Doch Florian verscheuchte ihn mit seiner Fackel. Nun wurden wir von allen Seiten Attackiert. Sie packten unsere Füße und versuchten mit aller Gewalt uns nach unten zu ziehen. Wir begannen zu rennen, soweit dies möglich war. Ich brach in Panik aus und mein Herz fing an zu rasen. Florian brach durch eine Latte. Seine Fackel viel in die unendlichen tiefen. Er hielt sich mit aller Gewalt fest. Er war ein geeigneter Angriffspunkt. Fast alle Geister schwärmten nun zu ihm. Seine Hand drohte abzurutschen. Er sah mir verängstigt in die Augen und eine Träne rollte über seine Wange. Seine Finger rutschten von der Latte. Ich warf mich auf die Brücke und packte noch schnell seine Hand. Mit meiner Fackel versuchte ich die die Geister von ihm zu scheuchen. Einige wichen vor den Flammen zurück, doch an einige kam ich einfach nicht ran. Ted packte ihn am T-Shirt und zog ihn auf die Hängebrücke zurück. Florian stand wieder auf, während Ted und ich versuchten die Geister fern zu halten. Ich gab Florian meine Fackel und blieb ganz dicht bei ihm. Endlich kam das Ende der Brücke in Sicht. Wir beeilten uns und schafften es endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich seufzte erleichtert auf. „Noch ist das nicht vorbei.“ Sagte Ted. Bevor wir in den nächsten Tunnel gelangten, mussten wir Geröll hoch klettern. Noch immer griffen uns die Geister an. Wir stießen sie immer wieder zurück. Doch sie gaben nicht auf. Es war nicht einfach dort hochzuklettern, wenn man ständig angegriffen wurde. Unter meinen Füßen glitten die Steine weg und ich rutschte ständig ab. Florian versuchte zittrig mich immer wieder nach oben zu drücken. Ein Geist packte mein Fuß und zerrte mich runter. Florian schnappte mich noch schnell und zog mich aus der Gewalt des Geistes. Es dauerte eine ganze Weile bis wir endlich oben waren und diese Halle des Grauens hinter uns lassen konnten. Wir rannten einige Meter von der Halle weg, bis sie nicht mehr zu sehen war. Florian lehnte sich an eine Wand und rutschte zitternd zu Boden. Auch Ted und ich zitterten. Mein Herz raste und ich lies mich fallen um mich um Florian kümmern zu können. Der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben. Ich umarmte ihn, um ihn zu beruhigen. Ted öffnete seine Tasche und holte einen Flachmann raus. Er gab Florian einen Schluck daraus, woraufhin er entkrampfte und sich beruhigte. Wir blieben dort eine Weile sitzen und versuchten etwas zu essen. Der Schock von Florian löste sich nun endgültig und er fing an zu weinen. Er tat mir wahnsinnig doll leid. Er hatte bis jetzt noch nichts gegessen. Deswegen gab ich ihm etwas. Er nahm es an und verzehrte es mühsam. „Wisst ihr was mich verwundert?“ Fragte ich die beiden. „Nein.“ Sagte Ted. „Mich verwundert, dass so viele Menschen in der Halle davor verstorben sind.“ Sagte ich. „Die meisten sind natürlich in der Halle aus der wir grade gekommen sind umgekommen. Aber die anderen, die es geschafft hatten durch diese Halle zu kommen, starben dann in der Todes Halle. Wenn Florian nichts gegessen hätte, wäre er in wenigen Minuten eingeschlafen und nie wieder aufgewacht.“ Erklärte mir Ted. Nach dem Florian aufgehört hatte zu weinen sah er mich an und rückte ein Stück näher an mich ran, sodass er mich umarmen konnte. Seine Umarmung war fest. „Danke.“ Sagte er leise und Zittrig und gab mir dann einen Kuss auf die Wange. Ich errötete. Florian löste die Umarmung und wischte sich sein nasses Gesicht ab. Ich öffnete meine Tasche und holte Aydahn raus. Er sah mich an und zog seine Augenbrauen nach oben zusammen. „Was ist los hast du Hunger?“ fragte ich ihn. Aydahn machte ein leises Geräusch, dass ich als ja deutete. Ich holte den Plastikbeutel raus, in dem das rohe Fleisch war und holte ihm ein Stück raus. Aydahn fraß es schnell auf und war dann zufrieden. „Wir müssen weiter.“ Sagte Florian und stand auf. Ted und ich sprangen auf um ihm zu helfen, da er sehr zittrig war. Aydahn stand auf dem Boden und guckte Florian besorgt an. Als Florian stand, packte ich das Fleisch wieder ein und nahm Aydahn auf den Arm. Da der Gang gut beleuchtet war, benötigten wir keine Fackeln mehr. Wir machten sie aus und ließen sie einfach liegen. Allmählich wurde mein Herzschlag wieder normal und die Wärme wich mir aus dem Körper. Die Kälte des Tunnels kroch mir die Beine hoch und ließ mich frieren. Das weiße Oberteil von Florian war an überall zerrissen und die kurze, graublaue Hose, die er an hatte, war sehr dreckig und hatte auch einige Löcher. Seine Schuhe, die mal weiß waren, waren eher grau geworden und meine Beine waren total zerkratz. Teds gelbes T-Shirt hatte graue Flecken abbekommen und seine schwarze kurze Hose, hatte viele weiße Stellen vom Staub. Ich wollte erst gar nicht wissen wie ich aussah und bereute es, meine besten Sachen angezogen zu haben. Ständig ging der Weg nach links oder rechts, mal wurde er breiter und mal wieder schmaler und es ging immer hoch und runter. Nach einer halben Stunde wurde der Weg immer breiter und Endete in einem Raum.
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