R.J. Simon - Bis dass der Tod euch vereint

Здесь есть возможность читать онлайн «R.J. Simon - Bis dass der Tod euch vereint» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bis dass der Tod euch vereint: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bis dass der Tod euch vereint»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Liebes- und Lebensgeschichte. Handlungsort ist die Côte D´ Azur. Brigitte entstammt einer einfachen Arbeiterfamilie und lernt als junge Frau ihren 15 Jahre älteren Mann Dominik kennen und lieben. Sie heiraten und weil Dominik sehr vermögend ist, führt Brigitte fortan ein traumhaftes, sorgenfreies Leben. Ihre Ehe verlief harmonisch so dass es auch in dieser Beziehung keinen Grund zum Klagen gab.
Nach 20 Jahren glücklicher Ehe lernt Brigitte ihre zweite Liebe, einen wesentlich jüngeren Mann kennen. Mit ihm bricht sie aus dem monotonen Eheleben aus. Damit startet eine geheime und intensive Romanze. Die Sehnsucht den Liebhaber immer öfter spüren zu wollen wird stärker und bald empfinden die beiden den Ehemann als störend. Ihre Überlegungen, ihn los zu werden, reichen bis hin zum Mord. Brigitte wehrt sich zunächst gegen diese Gedankengänge, aber ihre Sehnsucht siegt über den Verstand.
Der plötzliche Unfalltod von Dominik wirft ihre Pläne über den Haufen und verändert schlagartig die Situation für Brigitte. Zu ihrem großen Schreck aber nicht zum Besseren, wie sie und ihr Liebhaber es sich wünschten. Ihr Liebster taucht wie besprochen unter und Brigitte steht völlig allein gelassen und ohne jeglichen finanziellen Mittel da. Zunehmend belastet sie ihr Gewissen. Ein Alptraum beginnt für Brigitte.....

Bis dass der Tod euch vereint — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bis dass der Tod euch vereint», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Danach erstreckte sich ein schöner, gleichmäßig grüner Rasen, wie aus einem Gartenlehrbuch. Dieser wiederum war mit dichten Hecken und Sträuchern umsäumt, die keinen Schluss darüber zuließen, was sich dahinter verbarg. Brigitte erfragte es, und mit einer weit ausholenden Bewegung erklärte Dominik: „Wald, Wald, Wald“

Ein annähernd vergleichbares Haus hatte Brigitte noch nie gesehen. Im Kino vielleicht, in einem Hollywoodfilm sah sie schon solche Anwesen. Aber persönlich unmittelbar in so einem Traumhaus zu stehen, blieb ihr bis dahin vergönnt. Brigitte war nur die kleine Mietwohnung ihrer Eltern gewohnt, wie solche auch ihre Verwandten und Bekannten bewohnten. Brigitte staunte nur noch angesichts der Großzügigkeit der Räume, der Weite des Grundstücks und der inneren Ausstattung. Alleine der, sich an die Küche anschließende Vorratsraum, hatte die Ausmaße ihres Jugendzimmers zu Hause.

Brigitte wunderte sich über nichts mehr. So erstaunte es sie keinesfalls, als Dominik ihr mit einem gewissen Maß an Stolz erklärte, die Rasenfläche vor ihr sei ein echter Englischer Rasen. Wenn sie mit dieser Bezeichnung auch sehr wenig anfangen konnte. Dominik gestand ihr, dass er für diesen Rasen sowie natürlich auch für den Rest des Gartens extra einen Gärtner beschäftigte.

Welch ein ungeheures Glück Brigitte zuteil wurde, als sie Dominik kennen lernte, verdeutlichte ihr endgültig an jenem Nachmittag dieses Anwesen. Zeitweise befürchtete sie, das alles nur zu träumen. Das Haus mit allem Drum und Dran, hätte in ihrer Phantasie nicht schöner sein können. Aber es war absolute Wirklichkeit, es gehörte Dominik und sie befand sich hellwach mittendrin mit der Aussicht, hier irgendwann leben zu dürfen.

Als Brigitte so auf dieser Terrasse stand und in den Garten schaute, das noble Wohnzimmer im Rücken, realisierte sie zum ersten Mal bewusst, welch ein Glückstreffer Dominik materiell gesehen war. Mit all seinen überragenden menschlichen Wesenszügen, die er trotz seines Erfolges nicht verloren hatte, wurde er zum echten Hauptgewinn.

Brigittes Liebe zu Dominik, zu dem Mann, der sich das, was sie da vor sich hatte leisten konnte, sich all seine Reichtümer sogar mit den eigenen Händen aufbaute, stieg unaufhörlich. Sie betete ihn an, vergötterte ihn und hielt Dominik für den tollsten Mann auf Gottes Erdboden. Oder schlummerte in Brigitte nur die Hoffnung Dominiks Frau zu werden, gesellschaftlich aufzusteigen und sich somit einen solchen Luxus und Lebenswandel leisten zu können?

Ein Verwirrspiel der Gefühle setzte ein, bei dem Brigitte die Kontrolle und den Bezug zur Realität verlor. Es schien einfach wie im Märchen: Armes Mädchen trifft Prinz. Aber dieses Märchen war ihre Geschichte und Brigitte spielte die Hauptrolle.

Brigittes Eltern schnitten bald immer öfter das Thema Hochzeit in Verbindung mit Dominik an. Sie hatten ihn kennen- und schätzen gelernt und hörten von ihrer Tochter immer nur sehr positive Dinge über ihn. Dadurch verstärkte sich ihre Meinung permanent, dass Dominik der richtige Mann für Brigitte sei.

Beide redeten mehr oder weniger auf Brigitte ein, beschworen sie regelrecht, dass das Schicksal es mehr als gut mit ihr gemeint hatte, als es ihr Dominik bescherte. Er sei doch nett, ehrlich, sähe gut aus, war liebenswert und obendrein wohlhabend, beschwatzten sie Brigitte unaufhörlich, wenn sie bei ihrem Lieblingsthema waren. Sie ließen bei der Darstellung von Dominik keinen Superlativ aus und hoben seine Vorzüge ständig hervor. Ihre Eltern fragten, was sie denn noch wolle oder erwarte. Brigitte solle doch nach dieser riesigen Chance fassen, so lange sie noch greifbar wäre.

Jedes Mal, wenn Brigitte ihnen Neuigkeiten von Dominik erzählte, von seinem Lebenswandel berichtete oder ein neues Geschenk von ihm präsentierte, betonten die Eltern, dass sie das alles für Immer haben könnte. Vorrangig ihre Mutter unterstrich das bei jeder passenden Gelegenheit. Lediglich heiraten müsste Brigitte Dominik dafür, um diesen Lebensstil zu erlangen. Das sei doch nun wirklich kein Opfer, oder schwer zu bewerkstelligen, fügte sie gerne hinzu.

Brigittes Eltern waren damals schon im gesetzten Alter. Sie wollten ihre Tochter gut versorgt wissen. Und natürlich wünschten sie sich, dass es ihrer Brigitte einmal besser erginge, als ihnen selbst. Denn als sie heirateten, besaßen sie beide gerade mal genug Bargeld, um die Hochzeitsfeier auszurichten. Es gab niemand, der sie hätte unterstützen können, verdeutlichten sie ihrer Tochter gerne ihre damalige Situation.

Als ihre Eltern die Ehe schlossen, kündigte sich schon der schlimme Krieg an und es herrschten deshalb furchtbar schlechte Zeiten. Bei ihrer ersten Wohnungseinrichtung, eine der billigsten die sie finden konnten, waren sie gezwungen gewesen, auf Kredit zu kaufen. Dann kam der Krieg mit all seinem Elend. Die junge Familie musste um die blanke Existenz kämpfen. Schon das Herbeischaffen von Lebensmitteln wurde zum Kampf und zu einer schier unlösbaren Aufgabe.

So manche Woche wusste die junge Mutter nicht, wovon sie ihren Mann und ihr Töchterchen ernähren sollte. Wie oft schrieb sie in der Nachkriegszeit das Eingekaufte beim Lebensmittelhändler an der Ecke an, wenn es überhaupt Nahrungsmittel gab. Dieser Zustand war ihr mehr als peinlich, aber Brigittes Mutter blieb keine Alternative. Sie war schließlich auch nicht die Einzige, der es so erging. Die wenigsten Menschen konnten ihren Einkauf immer gleich bezahlen. Das tröstete etwas über die empfundene Schande, die doch eigentlich keine war, hinweg. Diese Zeit stellte die gesamte Bevölkerung auf eine harte Probe.

Der größte Wunsch der Mutter also war, dass ihrer Tochter solche Nöte erspart blieben, wie sie selbst sie durchleben musste; dass es Brigitte einmal von Anfang an, wenn sie auf eigenen Beinen steht, besser erging. Für sie galt als sicher, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte, wenn Brigitte bei Dominik blieb. Deshalb versuchte sie unermüdlich Brigitte zu verdeutlichen, welch eine gute Partie Dominik war, was er für ihr weiteres Leben darstellte und dass sie an ihm festhalten sollte.

Hätte aber Brigitte ihren Freund nicht wenigstens sympathisch gefunden, wäre es niemals so weit gekommen, wie es dann auch kam. Denn nur durch rosarote Worte der Eltern, konnte man keine vernünftige und funktionierende Ehe herbeireden. Da gehörte schon eine erhebliche Menge mehr dazu, als guter Wille und der Wunsch versorgt zu sein.

In dieser Weise setzte sich die fester werdende Beziehung der Beiden fort. Sie trafen sich so oft es ging, um jede freie Minute miteinander zu verbringen. Von ihren Eltern bekam Brigitte ihren Dominik parallel dazu ständig angepriesen, als das Beste, was ihr je geschehen konnte. Ihre Zuneigung zu ihm kannte irgendwann keine Grenzen mehr und bald hoffte auch Brigitte, wie die Mutter und der Vater, auf die Hochzeit. Dieses geheime Anliegen hätte Brigitte jedoch niemals gegenüber Dominik geäußert.

Brigitte wollte abwarten und ihn auf keinen Fall dazu drängen. Dominik sollte sich von niemandem unter Druck gesetzt fühlen. Er musste sie von sich aus fragen, ob sie seine Frau werden wollte, wenn er es für richtig erachtete. Ganz ohne Manipulationen und versteckte Andeutungen. Es durften weder ihre Eltern noch Brigitte selbst versuchen dabei Einfluss auf Dominik zu nehmen, weil ansonsten vielleicht genau das Gegenteil erreicht worden wäre. Obendrein verkörperte Dominik einen standhaften Mann, der sich zu nichts drängen lies, das er an sich ablehnte, und seine Entscheidungen unbeirrt traf.

Etwas mehr als ein Jahr war seit ihrer allerersten Begegnung vergangen, da lud Dominik seine Brigitte zum wiederholten Mal in seine Villa zum Essen ein. Dieses erste Jahr mit ihm verflog unglaublich schnell und war erfüllt von reichlich glücklichen Stunden. Sie hatten stets viel Spaß miteinander und er versuchte Brigitte immer eine Überraschung zu bescheren, um ihr Freude zu bringen. Sie war wirklich gerne in seiner Nähe, fühlte sich in Dominiks Gegenwart geborgen und die Abendessen in seinem Haus waren grundsätzlich etwas Besonderes.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bis dass der Tod euch vereint»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bis dass der Tod euch vereint» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Bis dass der Tod euch vereint»

Обсуждение, отзывы о книге «Bis dass der Tod euch vereint» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x