R.J. Simon - Bis dass der Tod euch vereint

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Eine Liebes- und Lebensgeschichte. Handlungsort ist die Côte D´ Azur. Brigitte entstammt einer einfachen Arbeiterfamilie und lernt als junge Frau ihren 15 Jahre älteren Mann Dominik kennen und lieben. Sie heiraten und weil Dominik sehr vermögend ist, führt Brigitte fortan ein traumhaftes, sorgenfreies Leben. Ihre Ehe verlief harmonisch so dass es auch in dieser Beziehung keinen Grund zum Klagen gab.
Nach 20 Jahren glücklicher Ehe lernt Brigitte ihre zweite Liebe, einen wesentlich jüngeren Mann kennen. Mit ihm bricht sie aus dem monotonen Eheleben aus. Damit startet eine geheime und intensive Romanze. Die Sehnsucht den Liebhaber immer öfter spüren zu wollen wird stärker und bald empfinden die beiden den Ehemann als störend. Ihre Überlegungen, ihn los zu werden, reichen bis hin zum Mord. Brigitte wehrt sich zunächst gegen diese Gedankengänge, aber ihre Sehnsucht siegt über den Verstand.
Der plötzliche Unfalltod von Dominik wirft ihre Pläne über den Haufen und verändert schlagartig die Situation für Brigitte. Zu ihrem großen Schreck aber nicht zum Besseren, wie sie und ihr Liebhaber es sich wünschten. Ihr Liebster taucht wie besprochen unter und Brigitte steht völlig allein gelassen und ohne jeglichen finanziellen Mittel da. Zunehmend belastet sie ihr Gewissen. Ein Alptraum beginnt für Brigitte.....

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Diesmal hatte Dominik das Wohnzimmer in dem sie speisten, noch romantischer hergerichtet als er das ohnehin immer tat. Der Tisch war mit dem besten Geschirr gedeckt und weiße Kerzen standen in stilvollen Ständern dabei. Im Kamin loderte ruhig ein Feuer und die Holzscheite knisterten nahezu unhörbar. Zur Abrundung wurde das gesamte Ambiente von leiser Geigenmusik unterstrichen. Das Bild, das sich Brigitte beim Eintreten bot, kam ihr vor wie die gelungene Inszenierung von Hollywood.

Der Raum wirkte insgesamt sehr feierlich. Das Idyll ausstrahlende Kerzenlicht auf der Tafel, das Wärme spendende Feuer im Kamin, mit seinem knisternden Holz und die träumerischen Geigenklänge, sorgten für ein absolut romantisches Umfeld.

Brigitte bemerkte natürlich gleich nach Betreten des Zimmers, dass Dominik wieder etwas Besonderes im Schilde führte. Ein solches Arrangement bereitete er trotz seiner ständigen Bemühungen in diesem Ausmaß noch nie vor. Aber auf was diese festliche, zeremonielle Stimmung abzielte, traute sich Brigitte nicht ernsthaft vorzustellen. Sie wollte sich nicht selbst in gewisse Hoffnungen begeben, die vielleicht unerfüllt blieben und sie somit enttäuscht würde.

Eher glaubte Brigitte daran, dass Dominik ihr wieder einmal ein größeres Geschenk machen oder sie vielleicht zu einem tollen Urlaub einladen wollte. Was sollte sonst einen solchen Aufwand rechtfertigen? Dass Brigittes geheimer Wunsch sich erfüllte, hätte sie nicht für möglich gehalten und wagte sie nicht zu glauben, aus Angst, sie würde mit einem solchen Omen die Chance zerstören. Bis Dominik ihr tatsächlich sagte, was sie hören wollte, konnte sie nicht glauben, dass es nun endlich so weit war.

An jenem Abend überraschte Dominik sie wirklich mit einem Geschenk. Er fragte Brigitte ohne lange vorbereitende Umschweife und große einleitende Worte beim Essen aus heiterem Himmel, ob sie ihn heiraten wollte. Überglücklich darüber, dass er diese Frage endlich aussprach, beantwortete Brigitte diese trotzdem zunächst nur mit einem schlichten „ja“. Dieses „Ja“ kam aber daraufhin anschließend, mit dem Bewusstwerden der Worte und deren Bedeutsamkeit, gleich noch mehrmals über ihre Lippen. Brigitte stieß es noch fünf-, sechs Mal jubelnd aus.

Ihre Hände zitterten vor lauter Freude über diese Frage derart, dass Brigitte nicht mehr fähig war das Essbesteck festzuhalten. Sie ließ es einfach unkontrolliert auf den Tisch fallen, wo es klirrend auf dem Teller landete. Das feine Porzellan erklang hell, wie Glockengeläut, zur Bestätigung ihrer Antwort.

Voller Übermut sprang Brigitte auf, lief um den Tisch herum auf Dominik zu und warf sich ihm schon sinnbildlich an den Hals, dass er fast, zusammen mit dem Stuhl, umgefallen wäre. Aus dem Würgegriff heraus, in dem er sich in diesem Moment befand, fragte Dominik etwas geknebelt, lachend: „Darf ich das als deine Zustimmung werten?“

„Dumme Frage!“ Brigitte erlöste ihn aus ihrer erdrückenden Umklammerung und ging vor ihm in die Knie, um Dominik weiter dankbar und verliebt anzustrahlen. Doch dabei stellte sie umgehend fest: „Dann müssen wir uns aber zuerst verloben.“

„Gut, dann sind wir ab jetzt verlobt “, entschied Dominik lachend.

Diese beiderseits getroffenen Entscheidungen, dass sie heiraten würden und sie sich deshalb ab diesem Abend im Status des Verlobtseins befanden, begossen sie zur Festigung zunächst mit einem Glas Champagner. Anschließend leerten sie auf das Eheversprechen hin eine gute Flasche alten Wein. Die hatte Dominik in weiser Voraussicht kühl gestellt. Er war sich seiner Sache absolut sicher gewesen. Von Brigitte erwartete er keine andere Antwort als ein „Ja“, weil er ahnte, dass sie darauf wartete.

Mit jedem Schluck des edlen Tropfens den sie tranken und vor dem sie die Gläser zusammen stießen, so dass sie laut ertönten, besiegelten sie ihr Vorhaben mit den Worten: „Auf uns und unsere Zukunft!“

Brigitte bemerkte dann einen ganz leichten Schwips von dem Wein, als sie die Flasche ausgetrunken hatten. Dominik trank zwar den größeren Teil, aber da Brigitte normal eher wenig Alkohol zu sich nahm, spürte sie die zwei Gläser schon deutlich. Dieser Zustand, den Brigitte in sich fühlte, konnte aber ebenso gut von der überschwänglichen Freude herrühren, die Dominik ihr mit seinem Antrag bereitete. In Verbindung mit dem Alkohol wurde ihre Laune dementsprechend aufgeputscht.

Noch am selben Abend fuhren sie gemeinsam mit Dominiks Wagen zu Brigittes Eltern. Natürlich wieder mit Geschenken für Papa und Mama, wo Dominik dann offiziell um die Hand ihrer Tochter anhielt. Übermütig stürzte Brigitte voraus in die Wohnung, einem Überfall gleich und verkündete lautstark: „Dominik möchte euch etwas fragen!“ Bei diesem Ansturm und dem freudestrahlenden Ausruf ihrer Tochter, ahnten die beiden gewiss, was nun folgte.

Die Frage war reine Formsache. Selbstverständlich waren die Eltern mit einer Heirat einverstanden. Denn die Hochzeit erhofften sie sich schon seit längerem und sie wären die Allerletzten gewesen, die dem Glück ihrer Tochter im Wege gestanden hätten. Wiederum selig, als die Eltern beide wohlwollend zustimmten, schloss Brigitte abermals ihren zukünftigen Ehemann vor ihren Eltern mit überschäumender Freude in die Arme.

Dominik war kein bisschen aufgeregt bei dem Antrag, den er seinen Schwiegereltern in spe machte. Er wusste, dass sie ihn mochten und dass sie sich nur das wünschten, was auch ihre Tochter wollte. Dominik besaß damals schon eine untrügerische Menschenkenntnis, die ihm sagte, dass er keinerlei Befürchtungen vor einer Ablehnung zu haben brauchte.

Bald darauf verlobten sich die Heiratsanwärter dann in der Öffentlichkeit. Dominik wollte das ultimative Eheversprechen ganz groß feiern. Das entsprach natürlich auch voll den Wünschen von Brigitte. Bei ihrer Hochzeit sollte es von Anfang an an nichts fehlen. Und eine üppige Verlobungsfeier gehörte somit dazu. So bekam Brigitte auch die Gelegenheit, all ihren Verwandten den Mann ihres Herzens vorzustellen, auf den sie ungeheuer stolz war.

Dominik wählte dazu ein Restaurant aus, das genügend Platz bot, um alle Verwandten und Freunde der Familie von Brigitte zu bewirten und reservierte es für diesen Tag. Vorwiegend bestanden die Gäste nämlich aus Angehörigen seiner künftigen Ehefrau. Von Dominiks Seite existierten nur noch vier weitläufige Verwandte.

Da war zunächst einmal eine Großtante, die Dominik seit er sich erinnern konnte vielleicht insgesamt sechsmal sah und deren Mann, den er noch weniger ansichtig geworden war. Ansonsten zählte noch eine Art Cousine zu seiner Familie, von der Dominik nicht einmal selbst genau zu sagen vermochte, wie die verwandtschaftliche Verbindung zu ihr zustande kam. Auch sie wusste nicht hundertprozentig die Zusammenhänge zwischen ihren Eltern und denen von Dominik. Direkte Geschwister waren sie keine gewesen, so viel war sicher. Allenfalls die Großtante konnte darüber umfassend Auskunft geben. Diese Cousine, die auch erheblich älter als Dominik war, mit dem Namen Cathérine, lud er ebenfalls samt ihrem Mann ein.

Mehr Angehörige besaß Dominik seines Wissens nach nicht. Diese vier Personen stellten seine ganze Familie dar, die sowieso noch nie groß war. Viele starben bedingt durch den Krieg, Alter oder Krankheiten bereits. Dominik war der letzte und somit jüngste Nachkomme in seiner Familie.

Brigittes Familie dagegen bestand aus einer beachtlichen Zahl. Ihre Mutter hatte neun Geschwister. Der Vater sogar zwölf. Alle waren sie verheiratet und aus fast jeder Verbindung gingen wiederum Kinder hervor. Manche durften schon Enkelkinder ihr Eigen nennen. Somit erreichte der familiäre Umfang von Brigitte mit allen Anverwandten eine respektable Anzahl an Leuten.

Dominik lud sie allesamt ein. Seine wenigen und Brigittes zahlreiche Familienmitglieder. Es wurde niemand vergessen und jeder einzelne war herzlich willkommen. Ihm gefiel das, eine derart große Verwandtschaft zu gewinnen. So gehandhabt ergab sich für Dominik zudem die Möglichkeit, die Angehörigen seiner zukünftigen Frau auf einen Schlag und an einem Tag kennenzulernen. Das fand er spannend.

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