Torsten Hoppe - Westside Blvd. - Entführung in L.A.

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Westside Blvd. - Entführung in L.A.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Schauspielerin Heather Simms wird in L.A. auf dem Weg nach Hause entführt.
Während die Polizei verzweifelt versucht, Hinweise oder Spuren zu finden, verfolgt der Entführer seine ganz eigenen, ungewöhnlichen Pläne.
Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit stellt er Forderungen, doch Lieutenant Steve Delaney vom LAPD muss schnell feststellen, dass dieser Fall nach keinem gängigen Schema abläuft.
Im Zuge der Ermittlungen muss die Polizei zu unkonventionellen Mitteln greifen und auch Heather spürt bereits sehr bald, dass sie in den Händen eines unberechenbaren Psychopathen gelandet ist.
Sie sieht sich gezwungen, einen gefährlichen Kampf um ihr Leben zu führen.
Einen Kampf, für den ihr niemand ein fertig geschriebenes Drehbuch reichen kann und dessen Regeln sie erst erlernen muss…

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Die Sonne brannte noch immer gnadenlos. Ich setzte mir gerade die Sonnenbrille auf, als ein junger Mann auf die Halle zugerannt kam.

»Sind Sie der Lieutenant?«

Er schnaufte wie eine völlig überforderte Dampflok. Für Joggingläufe war das Wetter sicherlich auch nicht geeignet.

»Lt. Steve Delaney vom LAPD. Peter Warren?«

Der junge Schauspieler atmete tief ein und aus, als er hektisch nickend meine Hand ergriff. »Wissen Sie schon wo Heather ist? Geht es ihr gut?« Die Panik in seinem Gesicht war offensichtlich.

»Beruhigen Sie sich erst einmal, Peter. Wir wissen noch nicht, wo sie ist. Aber wir werden alles tun, damit sie unversehrt nach Hause kommt. Atmen Sie erst mal ruhig durch.«

Peter Warren stützte sich mit beiden Händen auf den Oberschenkeln ab und saugte gierig den Sauerstoff in seine Lungen.

»Geht’s wieder?«

Der junge Mann nickte wortlos.

Ich deutete mit der linken Hand in Richtung des Ausgangs. »Ich wollte gerade zu Fuß zu Heathers Wohnung gehen. Haben Sie Lust mich zu begleiten?«

Erneut ein stummes Nicken. Nach wenigen Metern schien sich sein Zustand wieder zu normalisieren.

»Wie lange sind Sie schon mit Heather zusammen?«

»Seit acht Monaten. Wir haben uns in einem Schauspielkurs kennengelernt.«

»Dann kennen Sie Heather wohl recht gut, oder?«

»Ich denke schon.«

»Hatten Sie in der letzten Zeit das Gefühl, dass Ihre Freundin irgendetwas bedrückt hat? Hat sie sich vielleicht wegen irgendwelchen Dingen oder Personen Sorgen gemacht?«

Peter Warren schüttelte energisch den Kopf. »Nein, sie hat definitiv keinerlei Probleme gehabt. Das hätte sie mir erzählt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr jemand etwas antun will.«

»Hatten Sie vor, sich gestern Abend noch mit ihr zu treffen?«

»Nein, ich war gestern mit zwei Freunden verabredet. Ein Männerabend, Sie verstehen? Wir wollten uns heute Vormittag treffen und zum Strand fahren. Ich bereitete gerade einen Picknickkorb vor, als mich Sam Henley anrief und mich informiert hat. Ich bin zu meinem Wagen gerannt, aber der Motor ist nicht angesprungen. An manchen Tagen geht einfach alles schief. Ich bin dann sofort losgelaufen.«

Ich deutete auf die Straße vor dem Studio. »Diesen Weg geht Heather jeden Tag?«

Er nickte. »Ja, wenn es bereits zu dunkel ist, nimmt sie den Bus; der hält praktisch vor ihrer Haustür. Aber im Sommer, wenn es lange hell ist, geht sie immer zu Fuß nach Hause. Es hilft ihr, nach der Arbeit abzuschalten; und es sind ja auch nur ein paar Minuten.«

»Hat sie immer zur gleichen Zeit Drehschluss?«

»Nein, jeden Tag unterschiedlich. Manchmal, wenn sie viele Shots hat, kann es bis acht Uhr gehen, an anderen Tagen, wenn Szenen gedreht werden, in denen sie nicht mitspielt, kommt es auch mal vor, dass sie gegen drei oder vier Schluss hat. Wir haben in dem Sinne keine festen Arbeitszeiten; das Drehbuch entscheidet über den Tagesablauf.«

»Das heißt, es wäre gar nicht so einfach, sie auf dem Heimweg abzufangen?«

»Nun, um sicher zu gehen, müsste man schon relativ früh hier sein und eventuell sehr lange warten.«

»Das ist interessant. Dann werden wir alle Anwohner entlang des Weges noch mal befragen, ob ihnen aufgefallen ist, dass eine Person hier längere Zeit rumgelungert ist, oder ob ein Auto hier wartete, beziehungsweise häufig auf und ab fuhr. Das könnte uns vielleicht weiterbringen.«

Ich griff zu meinem Handy und gab entsprechende Anweisungen durch. Wir unterhielten uns noch während des restlichen Weges, ohne dass Peter Warren jedoch irgendwelche entscheidenden Hinweise geben konnte. Alle Beteiligten schienen sich in einem Punkt einig zu sein: Heather Simms war ein nettes, unkompliziertes Mädchen, das mit allen Menschen gut klar kam und keinerlei Feinde besaß. Vor Heathers Haus angekommen verabschiedete ich mich von Peter Warren und versprach, ihn auf dem Laufenden zu halten.

Kapitel 11 (Steve Delaney)

Gedankenverloren stand ich vor dem kleinen Reihenhaus, das nur wenige Meilen vom Eingang der Hollywood Sunrise Studios entfernt lag, und blickte die Straße zurück, auf der ich zusammen mit Peter Warren gekommen war. ‘1236 Venice Blvd.’ las ich auf einem Metallschild an der Hauswand. Ich drückte auf die Klingel und wartete. Ein junges Mädchen öffnete die Tür einen Spalt weit und sah mich mit großen Augen an.

»Lieutenant Delaney, LAPD. Darf ich eintreten?«

Das Mädchen nickte und öffnete die Tür weiter.

»Ihr Kollege ist schon nebenan.« Ihre Stimme klang leise und traurig, die Augen waren von Tränen gerötet. Sie führte mich ins Wohnzimmer, wo mein Partner Marc Turner sich eifrig Notizen machte.

»Hallo Steve.« Er erhob sich und kam auf mich zu. »Das hier ist Alexandra Tate und die junge Lady, die dir geöffnet hat, heißt Rhonda Lewis. Die beiden wohnen hier zusammen mit Heather Simms.«

Ich nickte beiden kurz zu und wand mich anschließend an Marc.

»Hast du schon irgendetwas Brauchbares?«

Mein Partner zuckte mit den Schultern. »Es gibt keinerlei Hinweise dafür, dass Heather irgendwelche größeren Probleme hat. Die beiden hier sind ihre besten Freundinnen und sie hätte es ihnen erzählt, wenn sie in Schwierigkeiten wäre.«

Rhonda setzte sich auf das Sofa. »Heather hat mit uns über alles gesprochen. Es gab absolut nichts, was ihr Sorgen gemacht hat. Sie hat großen Erfolg mit ihrer Serie, kommt hervorragend mit allen Leuten im Studio klar und hat eine gut funktionierende Beziehung mit Peter; ... ich weiß nicht, warum ihr jemand so etwas antut.«

Marc Turner steckte seinen Notizblock ein. »Peter Warren ist auch Schauspieler und arbeitet regelmäßig für verschiedene Studioproduktionen. Die zwei sind seit acht Monaten zusammen und verstehen sich sehr gut.«

Ich nickte. »Ich weiß; ich habe ihn bereits in den Studios kennengelernt. Hat es während dieser acht Monate irgendwelche Affären gegeben? Ist einer von den beiden vielleicht mal fremdgegangen?«

Rhonda und Alexandra schüttelten zeitgleich energisch den Kopf.

»Nein«, sagte Alexandra mit Nachdruck. »Sie sind total verliebt ineinander. Heather war glücklich mit Peter und andere Männer haben sie überhaupt nicht interessiert.«

Marc Turner setzte sich in einen Sessel. »Wie sieht es mit der Fanpost aus?«

»Sie meinen, ob sie öfters Briefe von irgendwelchen Psychopathen bekommt? Nein. Sie erhält jeden Tag ein paar Autogrammwünsche und ab und zu auch Liebesbriefe von pubertierenden Teenagern, die sich mit ihr verabreden wollen.«

»Gibt es bei den Liebesbriefen jemanden, der ihr regelmäßig schreibt?«

Rhonda schüttelte lächelnd den Kopf. »Nein, so was kommt nicht vor. Heather beantwortet diese Post nicht. Es gibt keinen Briefwechsel zwischen Soapstar und verliebten Jungs, falls Sie das meinen.«

»Hebt Heather diese Briefe auf?«

»Ja, sie sammelt sie in einem großen Ordner. Sie sagt, falls sie irgendwann mal keinen Erfolg mehr hat, kann sie die Briefe rausholen und sich an die großen Tage ihrer Soapkarriere erinnern. Sie ist manchmal ein bisschen sentimental.«

»Wissen Sie, wo sie den Ordner aufbewahrt? Ich würde die Briefe gerne unserer Psychologin zeigen.«

Rhonda erhob sich und ging zur Tür hinaus, ich folgte ihr. »Heathers Zimmer ist oben. Ich zeige es Ihnen.«

Wir stiegen die schmale Holztreppe hoch und Rhonda öffnete die zweite Tür auf der rechten Seite. Ich trat ein und sah mich aufmerksam um. Das Zimmer war ca. vier Meter mal vier Meter groß. Ich stand auf einem apricotfarbenen, fransigen Teppich, der farblich zu den Übergardinen des Fensters passte. Vor dem Fenster auf der linken Seite befand sich ein Schreibtisch, auf dem eine riesige Micky Mouse aus Plüsch saß. Die gegenüberliegende Wand wurde komplett von einem großen Schrank aus Eichenholz eingenommen. In der hinteren Ecke des Raumes stand Heathers Bett, bezogen mit Bettwäsche voll bunter Frühlingsblumen. Neben dem stand ein kleines Schränkchen mit einem Wecker und einer Tischlampe in Form eines Teddybären, über dem Bett hang ein großes gerahmtes Bild von ihrem Idol Johnny Depp. An der rechten Seite der Schrankwand klebte ein Poster von Vin Diesel. Drei Strahler an der Decke waren in alle Richtungen des Raumes ausgerichtet. Das Zimmer war sauber und aufgeräumt, als würde es nie benutzt. Rhonda öffnete den Schrank und holte einen dunkelblauen Ordner heraus. ‘Fanpost’ stand auf dem Ordnerrücken. Ich blätterte ihn einmal kurz durch und nickte.

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