Torsten Hoppe - Westside Blvd. - Entführung in L.A.

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Westside Blvd. - Entführung in L.A.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Schauspielerin Heather Simms wird in L.A. auf dem Weg nach Hause entführt.
Während die Polizei verzweifelt versucht, Hinweise oder Spuren zu finden, verfolgt der Entführer seine ganz eigenen, ungewöhnlichen Pläne.
Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit stellt er Forderungen, doch Lieutenant Steve Delaney vom LAPD muss schnell feststellen, dass dieser Fall nach keinem gängigen Schema abläuft.
Im Zuge der Ermittlungen muss die Polizei zu unkonventionellen Mitteln greifen und auch Heather spürt bereits sehr bald, dass sie in den Händen eines unberechenbaren Psychopathen gelandet ist.
Sie sieht sich gezwungen, einen gefährlichen Kampf um ihr Leben zu führen.
Einen Kampf, für den ihr niemand ein fertig geschriebenes Drehbuch reichen kann und dessen Regeln sie erst erlernen muss…

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»Terry Gordon?« Ich ging auf die beiden Männer zu. Der Typ mit den Zeichnungen blickte kurz auf. Er gab dem anderen Mann die Papiere in die Hand und kam mir entgegen.

»Was kann ich für Sie tun?«

»Lt. Delaney, LAPD. Können wir uns kurz unterhalten?«

Der Regisseur betrachtete die Polizeimarke und nickte kurz.

»Mr. Gordon, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Heather Simms gestern Abend entführt worden ist.«

Er starrte mich mit großen Augen an. »Sie wollen mich auf den Arm nehmen, oder?«

»Nein, Sir. Leider nicht. Heathers Eltern haben heute Morgen einen Anruf von ihr bekommen, in dem sie ihnen mitgeteilt hat, dass sie gekidnappt worden ist.«

Terry Gordon setzte sich sichtlich bestürzt auf einen der Barhocker. »Aber… warum sollte jemand Heather entführen? Sie ist doch nicht reich; ihre Eltern ebenso wenig…«

»Genau das ist auch unser Problem. Wir können bisher kein Motiv für eine Entführung erkennen. Sie haben hier in den Studios fast jeden Tag mit Heather zu tun, ist Ihnen in letzter Zeit irgendetwas Ungewöhnliches aufgefallen? Gab es Probleme, Konflikte? War sie unkonzentrierter als sonst? War sie mit ihren Gedanken häufig woanders?«

Terry Gordon dachte kurz nach und schüttelte dann langsam den Kopf. »Nein, sie hat sich eigentlich wie immer verhalten; sehr professionell, teilweise ihrem Alter entsprechend albern und ungeduldig; ansonsten locker, entspannt, konzentriert.« Er schwieg einige Sekunden lang. »Nein, wenn ich darüber nachdenke, dann gab es in den letzten Wochen nichts, was darauf hingedeutet hätte, dass irgendwelche Probleme sie belasteten würden.«

»Hatte sie Stress mit anderen Schauspielern oder Leuten, die hier arbeiten?«

»Nein, Heather ist ein sehr umgängliches Mädchen. Ich habe in der ganzen Zeit, die ich mit ihr zusammenarbeite, noch nie erlebt, dass sie wirklich Streit mit anderen Menschen hatte.«

»Gibt es hier am Set irgendjemanden, zu dem sie ein besonders gutes Verhältnis hat? Gibt es Personen, die uns am ehesten etwas sagen können, falls Heather Probleme hatte?«

Der Regisseur dachte für einen Moment nach. »Nun, zum einen wäre da ihr Freund Peter, der zur Zeit auch in der Serie mitspielt; zum anderen Richard Kent, der für sie eine Art Mentor ist. Wenn es in Heathers Leben größere Probleme gibt, sollte einer von beiden eigentlich etwas davon mitbekommen haben.«

Wir unterhielten uns noch einige Zeit über Heather, als Terry Gordons Handy klingelte. Der Produzent Sam Henley hatte mit Richard Kent und Peter Warren genau die beiden Kollegen angerufen, die auch der Regisseur als Vertrauenspersonen genannt hatte; beide waren auf dem Weg ins Studio.

Während wir auf das Eintreffen der anderen warteten, zeigte Terry Gordon mir die weiteren Kulissen der Serie. Ich staunte nicht schlecht, wie viele verschiedene Sets hier auf engstem Raum Platz fanden. Wir standen gerade in dem kleinen Café, in dem die Serie ihre Akteure häufig agieren ließ, als Richard Kent sich uns näherte.

Als der renommierte Bühnenschauspieler die Kulisse betrat, betrachtete ich ihn staunend. Der Schauspieler gab eine imposante Erscheinung ab. Er war knapp zwei Meter groß, mit breiten Schultern und einem markanten Gesicht. Die dunklen Augen funkelten zwischen den scharf geschnittenen Zügen des mittlerweile einundsechzigjährigen. Seine gepflegte Erscheinung wurde durch den eleganten Maßanzug noch zusätzlich unterstrichen. Seine ungeheure Präsenz füllte augenblicklich das ganze Café aus. Es fiel mir in diesem Moment leicht, in ihm den ebenso beeindruckenden wie fesselnden Hauptdarsteller zahlreicher klassischer Bühnenstücke zu sehen, der als ‘Hamlet’ die Frage des ‘Seins’ aufwirft, als ‘Macbeth’ den Tod seiner Frau betrauert oder als ‘Faust’ seine Seele an den Teufel verkauft.

»Hallo, Terry. Lieutenant. Ich bin Richard Kent. Sam Henley hat mich über Heathers Verschwinden informiert. Ich habe mich sofort auf den Weg gemacht.«

Ich schüttelte ihm die gewaltige Hand. »Danke, Sir. Ich weiß das sehr zu schätzen. Ich wünschte, wir würden uns unter anderen Umständen kennenlernen.«

Nachdem Terry Gordon sich verabschiedet hatte, setzten wir uns an einen Tisch des Cafés.

»Gibt es schon Hinweise?« Richard Kents harte Züge wichen einem sorgenvollen Gesichtsausdruck.

»Wir sind noch dabei, sämtliche Hinweise zusammenzutragen. Es gibt bisher allerdings keinerlei Spuren, die uns weiterbringen könnten. Sie haben ein gutes Verhältnis zu Heather?«

»Oh ja, wir zwei verstehen uns sehr gut.«

»Hat sie Ihnen gegenüber mal Andeutungen über irgendwelche Probleme gemacht?«

Der große Mann schüttelte den Kopf. »Nein, so weit ich weiß, läuft es in ihrem Leben zur Zeit sehr gut. Der Job macht ihr Spaß, sie ist glücklich mit Peter, ihre Eltern wohnen in der Nähe, sie hat eine super Wohngemeinschaft; eigentlich läuft alles perfekt für Heather.«

Ich zuckte leicht mit den Schultern. Diese Informationen brachten mich nicht wirklich weiter.

»Trotz aller Perfektion scheint es aber jemanden zu geben, der ihr nicht ganz so wohlgesonnen ist.«

»Das ist bei Heather nur schwer vorstellbar. Sie war überall sehr beliebt. Sie ist auf dem Weg nach Hause verschwunden?«

»Wir gehen zur Zeit davon aus. Zumindest ist sie nach dem Verlassen des Studiogeländes von niemandem mehr gesehen worden. Ging sie eigentlich immer alleine nach Hause?«

Richard Kent rang sich ein dezentes Lächeln ab. »Sie meinen ohne Bodyguard? Ja natürlich. Sie sollten Heathers Status hier nicht überschätzen. Sie ist ein junges Mädchen, das vielleicht eine große Karriere vor sich hat, aber bisher ist sie erst ganz am Anfang ihres Weges und hat noch nicht wirklich viel erreicht. Sie ist einer der Stars einer Daily Soap, aber sie hat keinerlei Kinofilme oder ähnliches gedreht. Heather hat ihre Fans, ihr Publikum; aber wirklich bekannt ist sie deshalb noch nicht. Anfangs standen immer mal wieder einzelne Fans vor den Toren des Studios, aber das legte sich nach der Zeit. Wie arbeiten schließlich jeden Tag hier, es ist so gesehen nichts Besonderes mehr für die Leute. Im Grunde führen wir alle ein ganz normales Leben. Wir fahren unsere Autos selber, wir gehen persönlich einkaufen und spazieren durch die gleichen Parks, wie alle anderen Menschen auch. Heather oder ich – wir sind nicht Brad Pitt oder Angelina Jolie; wir können uns frei bewegen und geben hin und wieder mal ein Autogramm.«

Ich schaute ihm in die dunklen Augen.

»Nun, ich denke, dass Sie in Ihrem Leben schon verdammt viele Autogramme gegeben haben«, sagte ich anerkennend, woraufhin er leicht den Kopf hin und her wiegte.

»Viele behaupten, ich sei früher einmal ein Star gewesen, aber diese Zeiten sind sehr lange her. Das war in einem anderen Jahrhundert - genau genommen sogar in einem anderen Jahrtausend. Ich habe mich nach dem Tod meiner Frau für viele Jahre aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Als man mir das Angebot für diese Rolle in ‘Westside Blvd.’ gemacht hatte und ich mich nach sehr langen und intensiven Überlegungen dazu entschlossen hatte, zuzusagen, gab es für ein paar Tage einen kleinen Fanauflauf vor den Studios; danach hatte sich das alles wieder gelegt. Wobei meine Fans natürlich eher zu den reiferen Generationen zählen.«

Richard Kent zeigte ein verlegenes Lächeln und zeichnete mit dem linken Zeigefinger eine imaginäre Linie auf dem Tisch nach.

»Wenn Heather sich jedoch so weiterentwickelt, wie in den letzten Monaten, dann kann ihr der große Durchbruch durchaus gelingen. Sie hat zwar keinerlei Erfahrungen als Schauspielerin, aber sie hat das nötige Feuer und sie ist bereit, sich von anderen helfen zu lassen. Ich werde Ihnen etwas erzählen, damit Sie einschätzen können, was für ein Mensch Heather ist: Wissen Sie, dort hinten gibt es einen großen Raum mit Spiegeln, in den wir beide uns häufig zurückziehen, um uns auf Szenen vorzubereiten und sie durchzusprechen. Vor ein paar Monaten fragte Heather mich in einer Drehpause, ob ich ein paar Minuten Zeit hätte. Sie musste in der Serie mit ihrem damaligen Freund Schluss machen und wollte von mir wissen, wie sie die Szene am besten anlegen sollte. Wir gingen in unser Spiegelkabinett, ich setzte mich in eine Ecke und sie spielte ihre Rolle. Es war routiniert, ohne Textwackler, schon fast professionell; aber auch völlig gefühllos. Ich setzte mich zu ihr und erzählte ihr zehn Minuten lang von den unterschiedlichsten Emotionen, die Dana Burton – ihre Serienfigur – in dieser Situation durchlebte. Wir machten gemeinsam eine Kreuzfahrt durch Danas Gefühlswelt, kehrten ihr Innerstes nach außen. Heather saß gebannt neben mir und versuchte, alles zu verinnerlichen; es zu fühlen, es zu leben.

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