Nadja Losbohm - Die Jägerin - Die Anfänge (Band 1)

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Die Jägerin - Die Anfänge (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Ada Pearce ist eine normale junge Frau. Sie ist 1,65 m klein, hat ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften und ist durchweg unsportlich. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag klärt sie ein mysteriöser Priester über ihr Schicksal als Jägerin auf. Ada glaubt der Geschichte zunächst nicht, doch als sie erfährt, welche Gefahren durch die unterschiedlichen Kreaturen der Nacht drohen, nimmt sie ihr Schicksal an, gibt ihr altes Leben auf und zieht in die geheimen Räumlichkeiten unter der St. Mary's Kirche, die dort vor Jahrhunderten angelegt worden waren, ein und beginnt ihre Ausbildung…
In Rückblenden erzählt die Protagonistin selbst ihre Geschichte. Angefangen bei der ersten Begegnung mit dem geheimnisvollen und unnahbaren Priester, über die einjährige Ausbildung und das Leben im Geheimen, über ihre erste Jagd und die Probleme, die es mit sich bringt, wenn ein Priester und eine Frau auf engstem Raum zusammenleben.
"Die Jägerin – Die Anfänge": eine charmante Mischung aus Science-Fiction, Romanze und Humor.

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Ich machte eine bedeutungsschwangere Pause, damit der Reporter diese Neuigkeit erst einmal verdauen konnte. Er glotzte mich aber nur weiter ungläubig an. Ich rutschte erneut nervös auf der Bank herum und fügte dann mit einem unsicheren Lächeln hinzu: „Na ja und dann sind da noch die üblichen Verrückten, die sich für eben solche Geschöpfe der Hölle halten.“

Der Reporter lachte kurz auf, wurde aber sofort wieder ernst und lehnte sich nach vorn. „Also, ehrlich, Miss Pearce. Glauben Sie im Ernst, ich nehme Ihnen irgendetwas davon ab? Ich bitte Sie! Pockenmonster und Vampire? Zuletzt habe ich darüber in einem Buch gelesen, das meiner vierzehnjährigen Nichte gehörte.“

Ich konnte nicht anders und ahmte diesen schmierigen Kerl nach. Auch ich lehnte mich nach vorn und lächelte ihn süffisant an. „Also ehrlich, Mister Meyers. Können Sie wirklich so dumm sein und nicht daran glauben? Was denken Sie wohl, woher die Autoren ihre Ideen herhaben, mhh? In jeder Legende steckt immer ein Funken Wahrheit. Oh, ich liebe diesen Spruch“, seufzte ich und fasste mir theatralisch ans Herz. Nach einer kurzen Schwärm-Phase für Pater Michaels Zitat, blickte ich den Mann mir gegenüber an. „Seien Sie nicht blöde, Mann! Wenn Sie etwas noch nie gesehen haben, bedeutet es nicht, dass es nicht da ist! Ich habe Ihre Artikel gelesen, in denen Sie sich über die Monster unter Kinderbetten und in Schränken ausgelassen haben. Ich weiß, dass Sie sich oft über diese Ammenmärchen lustig gemacht haben, und genau deshalb habe ich Sie für dieses Projekt ausgewählt“, sagte ich und deutete mit einem abgebrochenem Fingernagel auf ihn. „Es wird Zeit, dass die Bevölkerung von der Gefahr erfährt, die in unseren Straßen lauert!“ Ich setzte mich wieder zurück und suchte nach einem Anzeichen dafür, dass der Reporter die Flucht ergreifen wollte. Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich erwartungsvoll zurück.

Ich nickte nur kurz und sagte: „Ich erzähle Ihnen meine Geschichte. Und wenn Sie mir dann immer noch nicht glauben, nehme ich Sie gern einmal mit auf eine meiner Touren und zeige Ihnen, was sich unter den Steinen unter unseren Füßen befindet.“ Mein Gesicht verzog sich bei diesen Worten zu einem diabolischen Grinsen. Und ich war zufrieden, als ich sah, wie der Reporter mit großen Augen auf den grauen Stein unter uns blickte und angsterfüllt an seinem Kragen herumfingerte, um den Knoten seiner Krawatte zu lockern.

3. Warum bin ich nur immer so höflich?

Wir sind hier in der St. Marys Kirche. Als ich in das Wohnhaus gleich nebenan einzog, wusste ich noch nicht, was unter ihren Mauern im Verborgenen liegt. Für mich war es eine Kirche wie jede andere auch. Das Einzige, was mir neu war, war die Tatsache, dass sie nicht von jedem x-beliebigen Menschen betreten werden konnte. Nur Gemeindemitglieder dürfen hinein und auch nur an Sonn- und kirchlichen Feiertagen. Ich war nicht religiös und Sonn- und Feiertage bedeuteten für mich nur eines: Ausschlafen! Daher schenkte ich der Kirche kaum Beachtung. Meine Wohnung war wesentlich interessanter. Ich liebte sie. Sie war nicht besonders groß und nicht luxuriös eingerichtet. So was brauchte ich nicht. Ich hatte mir das Geld für die Möbel mühsam zusammengespart und war stolz darauf, dass die Einrichtungsphase nach fast drei Jahren endlich vollendet war und ich meinen einundzwanzigsten Geburtstag in Ruhe feiern konnte. Nun ja, ich feierte ihn allein. Ich machte mir auch selbst ein Geschenk und hatte mir über das Internet ein paar echt tolle T-Shirts bestellt, die ich schon seit einer Ewigkeit hatte haben wollen. Ich wartete schon einige Zeit darauf und lauerte jeden Tag auf den Lieferanten. Als es dann soweit war, war ich natürlich nicht zu Hause. Als ich an meinen Briefkasten ging, fischte ich zahlreiche Werbeflyer und Gratiszeitungen heraus. Zwischen zwei Menükarten für Pizza und Vietnamesisch fand ich schließlich die Infokarte, die mir sagte, dass mein Päckchen bei einem Nachbarn auf mich wartete. In dieser Hinsicht hatte ich Glück, denn es hatte jemand das Päckchen angenommen. Das war nicht immer so. Für gewöhnlich ließen die Nachbarn ihre Türen verschlossen. Sie wollten in Ruhe gelassen werden. Als ich aber den Namen las, bei wem ich mich melden sollte, zog ich einen Flunsch. Es war Mister Hawk. Dieser grimmige Kerl? Och, nöö!

Ich begegnete eigentlich selten jemandem aus dem Haus. Und Mister Hawk war jemand, dem ich auch nicht gern über den Weg lief. Er war ein verschrobener alter Mann. Ich hasste es, wie er mich von oben bis unten musterte, wenn wir uns im Fahrstuhl begegneten. Er tat das auch stets völlig ungeniert, während ich mich immer versteifte und in die hinterste Ecke drängte. Ich mochte ihn nicht!

Ich schaute auf meine Uhr und seufzte. Verdammt! Es war schon kurz vor halb zehn Uhr abends! Da kann man doch nicht bei Fremden klingeln. Und schon gar nicht bei dem Miesepeter! Ich musste also wohl oder übel bis zum nächsten Tag warten.

Am nächsten Morgen wartete ich bis elf Uhr. Ich dachte, das wäre eine vernünftige Zeit. Zwischen Frühstück und Mittagessen. Dann lief ich die Treppen hinunter bis zu Mister Hawks Etage. Treppe runter war für mich in Ordnung. Aber Treppe rauf… da nahm ich lieber den Fahrstuhl. Ich drückte auf den Klingelknopf und die wohlbekannte Melodie ertönte, die bei allen Mietern im Haus einprogrammiert war. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich endlich hinter der Tür Geräusche hörte, die mir sagten, dass Mister Hawk herankroch. Schon bei dem Gedanken an ihn schüttelte es mich.

Er schloss das Sicherheitsschloss auf, löste die Sicherheitskette und drehte dann den Schlüssel vom Wohnungstürschloss herum. Mit einem Knarren öffnete sich die Tür einen Spalt weit und ein großes, rundes graues Auge glotzte mich an. Sofort musterte es mich wieder von oben bis unten.

Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Guten Tag, Mister Hawk. Bei Ihnen wurde ein Päckchen für mich abgegeben. Ada Pearce“, sagte ich und zeigte ihm meine Infokarte vom Paketdienst. Er grummelte etwas vor sich hin. Ich beugte mich vor und fragte: „Entschuldigen Sie, was haben Sie gesagt?“

Die Tür öffnete sich etwas weiter und seine gesamte Gestalt trat in Erscheinung. Ich bekam im wahrsten Sinne des Wortes einen hervorragenden Blick auf seine große Nase, auf deren Spitze eine Warze saß, bei der es mir vorkam, als würde sie mich jeden Moment anspringen wollen. Er hatte schmale Lippen, die von zahlreichen tiefen Falten umgeben waren. Von seinen weißen Haaren war nur noch ein Kranz übrig. Die Stirn hatte sich bis zum Hinterkopf verlängert. Er trug ein hellbraunes langärmeliges Hemd und eine blattgrüne Weste. Diese Auswahl an Farben passte so gar nicht zusammen und schrie geradezu nach der Mode-Polizei. Dazu hatte er eine schwarze Hose gewählt, und an den Füßen saßen dunkelrote Puschen. Das Schickste an ihm war noch der Stock, auf den er seine gebeugte Gestalt stützte.

„Es ist etwas schwer. Ich kann es Ihnen nicht reichen. Sie müssen es sich selbst nehmen“, wiederholte er sich. Mister Hawk trat beiseite und deutete in eine Ecke. Ich betrat seinen Flur und sah sofort mein Päckchen. Es war tatsächlich etwas schwerer. Hatte ich denn wirklich so viel bestellt? Ich klemmte es mir unter den Arm, bedankte mich artig bei Mister Hawk, dass er das Päckchen angenommen hatte, und verließ seine Wohnung. Ich wollte nicht noch länger in dieser Gruselgruft bleiben.

„Miss Pearce?“

Verdammt! Was denn noch?

„Ja?“, fragte ich und drehte mich mit einem aufgesetzten Lächeln zu ihm um.

„Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“

„Ja, sicher!“

Blöde Kuh! Warum musst du so nett sein?

„Meine Hände sind zittrig und schwach. Es wird in der Gemeinde gerade wieder für Bedürftige gesammelt, und ich habe eine Kiste mit Kleidern von meiner verstorbenen Frau, die in die Kirche hinübergetragen werden müsste. Könnten Sie das vielleicht machen?“, bat er mich.

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