Nach Beendigung der 1. Phase sollten nach einiger Zeit, abhängig von dem Ergebnis schulmedizinischer Kontrollen und dem Zustand des Patienten, Wiederholungs-Therapien von kürzerer Dauer stattfinden. Diese sind für einen dauerhaften Therapieerfolg wichtig!
Die einzelnen Maßnahmen stützen sich dabei auf drei bzw. vier „Schienen“:
1.Orale Medikation
Enzyme
Thymus-Präparate
Brennessel-Präparate
(Multi-)Vitamine
Spurenelemente
Darmflora-Aufbau
2. Perkutane Medikation
Bio-identische Hormon-Therapie
bei hormonabhängigen Krebsarten wie Brust-, Gebärmutter- und Prostata-Krebs
3. Intravenöse Therapie
Hochdosierte Mistel-Infusionen [s.u. Erläuterungen]
Leber-Peptide (intravenös)
Hochdosiertes Magnesium, Selen und Vit. C
Mistel- und Ozon-Instillationsbehandlung(für Darm- und Blasen-Karzinome)
Hyperbare Ozon-Therapie [s.u. Erläuterungen]
Naturheilkundliche immun-stärkende Infusionen
4. Apparative Maßnahmen
Ganzkörper-Hyperthermie [.s.u. Erläuterungen]
Ozon-Therapie
Colon-Hydro-Therapie/CHT
5. Weitere Maßnahmen:
Ozon-Einläufe
Trinken von mit Ozon-angereichertem Wasser
Spülen mit Ozon-Wasser
Applikation von ozonisiertem Olivenöl
Neural-Therapie (z.B. Wirbelsäule)
Ernährungsberatung (Stichwort Krebsdiät)
Erörterung von Fragen, z.B. zur Vitamin B17/Amygdalin Therapie etc.
Erläuterungen:
Hochdosierte tägliche Mistel-Infusionen
Nach einer Testung, ob die Mistel überhaupt vertragen wird , wird die Dosis schnell gesteigert. Um eine Apoptose der Tumorzellen (Tumorzellentod) zu erreichen, ist die intravenöse Hochdosis-Therapie erforderlich.
Ganzkörper-Hyperthermie Sie dient der Stärkung des Immunsystems, damit bewirkt sie auch eine Tumor-Bekämpfung
Lokale Tiefen-Hyperthermie Bei diesem Verfahren bauen Radiowellen im Körperinneren in Tumorzellen, Metastasen und Mikrometastasen ein elektrisches Feld auf, was selektiv diese destabilisiert bzw. zerstören kann. Ein Wellengeber kann je nach anatomischer Lokalisation auf entsprechende Krankheitsherde gelegt werden.
Hinweis:
Die genannten Hyperthermie-Verfahren werden längere Zeit abwechselnd angewendet und sind eingebettet in tägliche Mistelinfusionen.
Hyperbare Ozon-Therapie
Dabei wird das Gas ‚Ozon‘ mit Überdruck intravenös appliziert, um das Blut effizienter mit Ozon/O 3anreichern zu können. Bei dieser Therapie wird das Ozon dem Hämoglobin (roter Blutfarbstoff = Sauerstoff-Transportsystem) und dem Blutplasma (Sauerstoff-Transportsystem durch physikalische Lösung) mit Überdruck in einer Infusionsflasche zugeführt. Ozon und Sauerstoff werden durch dieses Prinzip in wesentlich größeren Mengen aufgenommen und gelangen folglich beim Zurückfließen in das Gefäßsystem, dadurch auch in größeren Mengen an den Ort der Schädigung im menschlichen Körper. Einige Effekte der hyperbaren Ozontherapie lassen sich nach einigen Behandlungen sehr schnell im Blutbild erkennen. Durchblutungsstörungen können positiv beeinflusst werden. Die durch Sauerstofftherapien erzeugten Stoffe, die Prostacycline, wirken in den Gefäßen durchblutungsfördernd und entzündungshemmend.
Meine ganz persönliche Meinung:
Mehrere ‚Bestandteile dieser sehr komplexen Therapie‘ sind mir eingängig und sie finden sich wieder in meinem Behandlungskonzept.
Bei anderen Therapien bzw. derer Anwendungshäufigkeit bei einem Krebskranken, der durch erfolgte einschneidende Therapien (OP, Chemo-, Strahlen-, Hormon-Therapie) äußerst geschwächt ist, fehlen mir Einsicht, Verständnis und Nachvollziehbarkeit.
Inwieweit diese „Langzeit-Belastung“ des Kranken einerseits medizinisch begründbar ist und insbesondere inwieweit dieses Intensiv-Therapie ‚ethisch‘ vertretbar ist, …
… das muss jeder Behandler für sich alleine ausmachen,
… ich habe jedenfalls kein Verständnis – nach meinen ethischen und ärztlichen Grundätzen – geht diese Intensiv-Langzeit-Massiv-Therapie an „zwei essentiellen Grundsätzen“ vorbei:
1. Nihil nocere!
2. Qui bono?
Von den Gesamtkosten für den Kranken – auch unter dem Aspekt, dass der Krebskranke durch die Therapie arg gebeutelt wird – einmal ganz zu schweigen.
Wie gesagt, meine Meinung.
Leber- und Milz-Peptid-Therapie
Milz- und Leber-Peptide:
Treibstoffe für die Abwehrkräfte!
Dank einer gestärkten Immunabwehr: schneller gesund und seltener krank!
Sie lauern auf Türgriffen, Kaffeetassen und Biergläsern: Viren, Bakterien und Pilze umgeben uns auf Schritt und Tritt. Tag und Nacht, das ganze Leben lang. Trotzdem bleiben wir die meiste Zeit über gesund. Denn jede Sekunde tobt ein unsichtbarer Kampf in unserem Blut, wenn sich Krankheitsserreger einchleichen. Eine Armada von Abermillionen Abwehrzellen stürzt sich auf die Eindringlinge. Als Erstes sind Killerzellen zur Stelle, die die Bakterien und Viren umzingeln und ihnen den Garaus machen. Helferzellen schlagen Alarm und fordern Fresszellen an, die die inzwischen abgetöteten Fremdkörper abtransportieren. Winzige Eiweißbausteine (Peptide) aktivieren die Immunabwehr. Sie lotsen Millionen von Zellen des Immunsystems zu den Eindringlingen.
Wissenschaftler entdeckten:
Die Peptide der Schweinemilz helfen, wenn im Laufe des Lebens die körpereigene Produktion an immun-aktiven Peptiden nachlässt.
Gleiches läßt sich festhalten für Milz-Extrakte (Rind/Schwein) i.S.v. „Organ-Therapeutika“; dasselbe gilt für Präparate mit biologisch aktiver Ribonucleinsäure (RNS/RNA) (vom Rind).
Fakt:
Diese Wirkstoffe sind hoch-aufgereinigt in Milzpeptid-Präparaten enthalten.
Ihr Vorteil:
Sie sind sehr wirksam und gut verträglich, wie zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben.
So steigern Milz-Peptide beispielsweise die Aktivität von natürlichen Killerzellen um 30 Prozent – und auf diese Abwehrzellen kommt es an, damit Viren und Bakterien keine Chance haben, sich im Körper einzunisten. Sogar bei einer besonders schweren Virusinfektionen, der Virus-Grippe, machen Milzpeptide das Immunsystem so stark, dass Viren in die Flucht geschlagen werden.
Befunde belegen:
Dr.med. Dipl.med. Holger Wehner [Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer der gisunt®-Fachklinik für integrative Medizin, Prof. am Lehrstuhl für integrative Medizin, Uni Moskau] ist sicher:
„Milzpeptide stärken das Immun-System.
Wer sie zu sich nimmt, wird seltener krank und schneller wieder gesund."
Fakt ist:
Seit Jahren haben sich Milzpeptide auch in der komplementär-additiven Krebstherapie einen Namen gemacht. Sie lindern die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung, wie z.B. Infekt-Anfälligkeit, Gewichts-Verlust oder Müdigkeit.
So zeigte eine Beobachtungsstudie an 1.302 Krebs-Patienten, die durchschnittlich rund sieben Wochen mit Milz-Peptiden behandelt worden waren:
Jeder zweite Patient nahm an Körpergewicht zu. Schmerzen reduzierten sich, jeder zweite Patient wurde nahezu schmerzfrei. Und 66 Prozent der Patienten hatten nach der Behandlung ein sehr gutes oder gutes Allgemeinbefinden.
Zusätzlich verbesserten Milzpeptide die Immunantwort.
Dr. Wehner :
Diese Studien bestätigen:
„Milz-Peptide verbessern die nachhaltig Lebensqualität von Krebs- P atienten."
Milzpeptidwirkstoffe enthalten eine große Anzahl von Oligo- und Poly-Peptiden, deren genaue Primärstruktur mit den herkömmlichen analytischen Methoden nicht bestimmt werden kann. Die Nutzung von neu entwickelten Bestimmungs-Methoden hat hier neue Perspektiven eröffnet. Ergebnis der Kooperation mit internationalen Forscherteams ist der Nachweis der Verringerung der Metastasierung im pharmakologischen Modell (Zarkovic et al. [1998]). Auch die Aktivierung des Immunsystems und die Aktivierung von NK-Zellen durch Milzpeptide konnte nachgewiesen werden (Ojeda et al. [1994] und Klingmüller [1999]). Aktuelle Forschungs-Projekte untersuchen die Wirkung der Milzpeptide bei der Aktivierung von NK-Zellen und die Eigenschaften der Milzpeptide bei der Einleitung der selbstgesteuerten Zerstörung von Tumorzellen (Apoptose).
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