Helmut H. Schulz - Das Deutsch Haus

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Hans Hinrich Hartmann, ehedem Offizier der Volksmarine. Bei der Vereitelung eines Fluchtversuches über die Ostsee, zeichnet er für den Tod zweier Menschen verantwortlich. Wird er sich nach der Wende seiner Verantwortung stellen?
Jonas Eisenhans, ehedem Förster im Brandenburgischen, avanciert in den Wirrnissen der Wende- und Nachwendezeit zum Landrat. Nicht für sehr lange Zeit …
Die Personen und Orte sind frei erfunden, Ähnlichkeiten sind jedoch nicht zufällig.

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Helmut H. Schulz

Das Deutsch Haus

Zwei Porträts der Wendezeit

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Inhaltsverzeichnis Titel Helmut H Schulz Das Deutsch Haus Zwei Porträts der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Helmut H. Schulz Das Deutsch Haus Zwei Porträts der Wendezeit Dieses ebook wurde erstellt bei

HANS-HINRICH HARTMANN Helmut H. Schulz Das Deutsch Haus Zwei Porträts der Wendezeit Dieses ebook wurde erstellt bei

ERSTES KAPITEL

ZWEITES KAPITEL

DRITTES KAPITEL

VIERTES KAPITEL

FÜNFTES KAPITEL

SECHSTES KAPITEL

SIEBENTES KAPITEL

ACHTES KAPITEL

NEUNTES KAPITEL

ZEHNTES KAPITEL

ELFTES KAPITEL

ZWÖLFTES KAPITEL

DREIZEHNTES KAPITEL

VIERZEHNTES KAPITEL

FÜNFZEHNTES KAPITEL

SECHZEHNTES KAPITEL

SIEBZEHNTES KAPITEL

EPILOG

EIN GLOSSAR

JONAS EISENHANS

ERSTES KAPITEL

ZWEITES KAPITEL

DRITTES KAPITEL

VIERTES KAPITEL

FÜNFTES KAPITEL

SECHSTES KAPITEL

SIEBENTES KAPITEL

ACHTES KAPITEL

NEUNTES KAPITEL

ZEHNTES KAPITEL

ELFTES KAPITEL

ZWÖLFTES KAPITEL

Von Helmut H. Schulz bei uns als eBook erschienen

Impressum neobooks

ERSTES KAPITEL

Blank wie ein leergegessener Teller lag der Bodden vor dem Bug des Bootes, dessen Vorsteven den Weg durchs Wasser in zwei Hälften teilte. Das Fahrzeug wurde von einem schwerfällig nagelnden Diesel angetrieben; die Bugwellen wuschen längs und verwirbelten achtern am Spitzgatt, um sich wieder in die gläserne Ebene einzufügen. Das Boot war aus dem Breetzer Bodden gekommen, hatte den Wittower Fährhaken hinter sich gelassen, den Rassower Strom etwas querab, und hielt jetzt hart an der Kante des Tonnenweges auf die Südspitze der Halbinsel Bug zu. Schließlich war der Schiffsführer dem angesteuerten Ankerplatz so nahe, dass er die Drosselklappe schloss und das Boot auslaufen ließ. Achtern lugte der Schornstein am alten Marinehafen Rennort über die Wipfel der niedrigen Bäume. Zwei Fischereifahrzeuge lagen beigedreht in Höhe des alten, längst nicht mehr genutzten Posthauses am Fischerhaken und die Kraft der Bugwelle reichte aus, um die großen Kutter in schaukelnde Bewegung zu versetzen. Zwei Mann auf dem einen der beiden Boote stapelten Kisten auf oder um, offenbar den Fang, nicht viel, obschon die See noch ausgab. Einer sah kurz auf, als das kleine Boot den Kutter passierte und grüßte, indem er träge die Hand zum Mützenrand hob. Es war die Zeit vor Sonnenuntergang. Das dem Mann vertraute Feuer Dornbusch flammte und erlosch in der Wiederkehr seiner Kennung. Endlich schaltete er den Motor ab und steckte Kette; das vor Anker liegende Boot schwojte sachte und lief schaukelnd weich auf. In der Dunkelheit hier zu liegen, unter dem Schutz des Südbug und des Großen Bären, in einer der langen Nächte vor dem Sommersolstium lag in der Absicht des Bootsfahrers. Der Bug, die schmale bewaldete Landzunge, war noch immer oder schon wieder verbotene Zone, aber der Mann hatte gar nicht vor, die Insel zu betreten. Tiere und Pflanzen holten sich das Land zurück, einst nichts weiter als ein kahler, spärlich bewachsener Sander, Poststation und gelegentlich Schafweide, in der alles überwuchernden chaotischen Art und Weise, mit der sich konkurrierende Organismen Lebensraum erobern. Zu dieser Stunde ließen sich schon die leisen Stimmen nachtmunteren Getiers vernehmen, der Schrei vereinzelt fliegender Möwen verschiedener Art, die ungeschickt fliegenden Krähen, und die stummen schwarzen Fischer, die Kormorane, hockten unbeweglich wie Statuen mit halb aufgesperrten Schnäbeln und ausgebreiteten Flügeln auf erhöhten Plätzen, um ihr vom letzten Tauchgang nasses Gefieder zu trocknen, Kolonien von Räubern, deren Ausscheidungen ihre Ruheplätze mit einer kalkartigen harten weißen Schicht markierten und die Bäume bald zum absterben brachten.

Der Mann hatte seine ruhige Nacht gehabt; früh ging er Anker auf und brachte sein Boot wieder in den Rassower Strom. Mit der weit in den Bodden hineinreichenden Seebrücke von Dranske bildete die bis in den Hafen des Wieker Boddens einlaufende Wasserstraße von oben gesehen einen stumpfen Winkel. Als Mann und Boot den Scheitelpunkt des Winkels erreicht hatten, kam der Turm der Kirche Wiek im Frühdunst in Sicht; der Bootsführer legte Ruder und das Fahrzeug drehte in die Ansteuerung ein. Bei halb geöffnetem Standgas und schäumender Bugwelle – der Knochen zwischen den Zähnen – kam die lange Boddenseite, flach und an manchen Stellen mit Steinen wie gepflastert, schnell näher. Die Hafeneinfahrt war wegen der Pfahlreste, einer Steinaufschüttung in West und dem stillgelegten Ladeviadukt nicht groß, aber recht gut passierbar. Wie sie in diesen Gewässern einst Marinemanöver durchgeführt hatten, erschien dem Mann heute seltsam und fern. Nahe der Bootswerft, an der Werftpier waren einige für alle freie Liegeplätze und eine Fischereifahrzeugen vorbehaltene Anlegestelle. An der langen Binnenseite des Viaduktes sollten Fähren ankern; allein der Hafen sah aus, als sei er von Nutzfahrzeugen aufgegeben.

Mit gedrosseltem Standgas hatte der Steuermann die Hafeneinfahrt forciert und ließ sein Boot bei langsamer Fahrt nahezu einen Kreis beschreiben; es war die beste Art, in diesem Falle die einzige, Schub aus dem Fahrzeug zu nehmen und an einen freien Liegeplatz aufzukommen. Sorgfältig, obgleich im geschützten Hafen, belegte der Mann die beiden Polder achtern mit Festmachern; dann stieg er breitbeinig nach vorn und kletterte auf die Pier, um sein Boot auch vorn festzumachen. Es war Klock sieben geworden, die Sonne arbeitete sich durch den Frühdunst, wärmte jedoch schon kräftig. Und der Wind lebte etwas auf und bewegte die Blätter an den Bäumen der Uferpromenade; es würde ein schöner, vielleicht ein heißer, ein verheißungsvoller Sommertag werden. Dafür sprachen der Sonnenaufgang und die Morgenfrische. Hartmann war erst kurze Zeit im Besitz dieses Bootes; er hatte es am Vortage, einem Mittwoch, rasch entschlossen gekauft, ohne zu handeln und ohne eine genaue Vorstellung, was er mit diesem Boot anders anfangen wollte, als auf einem Bodden der wasserreichen Insel oder auf einer der Seewasserstraßen zu liegen und zu kreuzen, um Zeit totzuschlagen. Das Angebot, der niedrige Preis hatten seine Kauflust kaum geweckt und ihn veranlasst den Handel abzuschließen. Gewiss brauchte er sich vor keinem zu rechtfertigen und zu fragen oder um etwas zu bitten, war seine Sache ohnehin nicht. Ein reaktivierter Seeoffizier, der sich nach seiner Entlassung aus dem Dienst im Zivil wie verkleidet, seiner Würde beraubt und sehr überflüssig vorkam, blieb er schließlich doch was und wie er einmal gewesen war. Das Boot hatte bei den Fischkuttern im Hafen von Breege abseits der Marina unterhalb der neuen Häuser und dem Fährkai gelegen; es stand zum Verkauf laut handgeschriebener Anzeige, einem Pappschild und ein Junge und ein paar Fischer, die schweren Fäuste unter die Lätze ihrer Overalls gesteckt, standen bei ihren Kuttern auf dem Kai, beobachteten gelassen die schmökenden Räucheröfen auf den Pötten und hielten Klönschnack, während sich eine Frau damit beschäftigte kleine Dorsche und Flundern und ein paar Aale aus dem Frischfang auf Stangen zu spießen und zum Räuchern vorzubereiten.

Grauer, sich kräuselnder Rauch entwich den mit duftendem Wachholder geheizten Blechkisten. Auf Hartmanns Frage nach dem Verkäufer des Bootes hatte sich der Junge als Eigner von der Gruppe Fischer gelöst und auf die weitere, wiewohl verfrühte Frage Hartmanns nach dem Preis, eine nicht sehr große Summe genannt. Unter den Blicken der Männer, die sich in keiner Weise eingemischt, aber still interessiert an der Sache gezeigt hatten, jumpte Hartmann in die Plicht, um sich auf dem Fahrzeug umzusehen.

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