Helmut H. Schulz - Friedrich I.

Здесь есть возможность читать онлайн «Helmut H. Schulz - Friedrich I.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Friedrich I.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Friedrich I.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieser Text ist dem Buch «Glanz und Elend der Friedrich-Wilhelms, Hofberichte» von Helmut H. Schulz entnommen.
Unter «Hofberichte» geht der Autor dem Klatsch bei Kurfürsts, bei Preußens Königen und Kaisern nach, der die Zeitgenossen in Aufregung versetzte. Neben den Standesehen wurde geliebt und gehasst, wurden Ränke geschmiedet und versucht, Politik zu machen.
Wer eine zusammenhängende Geschichtsdarstellung erwartet, der muss sie hinter den Banalitäten suchen, um auf seine Kosten zu kommen. Aber Fürsten – die wie in diesem Fall über Jahrhunderte Friedrich oder Wilhelm oder beides hießen, was auf die Fantasie der Namensgeber schließen lässt – sind eine Institution gewesen, sie lebten und webten außerhalb der gewöhnlichen und moralischen Maßstäbe und Regeln, die sie förderten, ohne ihnen zu unterliegen, umgeben von einem großen Hof und Höflingen. Darüber wird berichtet.

Friedrich I. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Friedrich I.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Helmut H. Schulz

Friedrich I.

Ein Hofbericht

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Helmut H Schulz Friedrich I Ein Hofbericht Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Helmut H. Schulz Friedrich I. Ein Hofbericht Dieses ebook wurde erstellt bei

LEBENSDATEN LEBENSDATEN Kön ig Friedrich I . von Preußen *11.7.1657 in Königsberg i. Pr., † 25. 2.1713 in Berlin 1 . Eheschließung: 23.8. 1679 mit E l i sabeth Henriette von Hessen-Kassel *18.11.1661 in Kassel, † 7.7.1683 in Cölln/Spree 2. Eheschließung: 8.10.1684 mit Sophie Charlo tt e von Braunschweig-Lüneburg *30.10.1668 in Schloss Iburg bei Osnabrück, † 1.2.1705 in Hannover 3 . Eheschl i eßung: 28.11.1708 mit Soph i e Lu i s e von Mecklenburg-Grabow *16.5.1685 in Schwerin, † 29.7.1735 in Berlin Nachkommen aus der Ehe mit El i sabeth Henriette von Hessen-Kassel Luise *29.9.1680, † 23.12.1705 aus der Ehe mit Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg Friedrich August *6. 10.1685, † 13.1.1686 Fri e drich Wi l hel m, der spätere König *14.8.1688, † 31.5.1740

KÖNIG FRIEDRICH I. VON PREUSSEN

DER ERBPRINZ

EBERHARD VON DANCKELMANN

DOROTHEA VON HOLSTEIN-GLÜCKSBURG, DIE STIEFMUTTER

ELISABETH HENRIETTE

SOPHIE CHARLOTTE

DAS TESTAMENT

Impressum neobooks

LEBENSDATEN

Kön ig Friedrich I . von Preußen

*11.7.1657 in Königsberg i. Pr., † 25. 2.1713 in Berlin

1. Eheschließung:

23.8. 1679 mit E l i sabeth Henriette von Hessen-Kassel

*18.11.1661 in Kassel, † 7.7.1683 in Cölln/Spree

2. Eheschließung:

8.10.1684 mit Sophie Charlo tt e von Braunschweig-Lüneburg

*30.10.1668 in Schloss Iburg bei Osnabrück,

† 1.2.1705 in Hannover

3. Eheschl i eßung:

28.11.1708 mit Soph i e Lu i s e von Mecklenburg-Grabow

*16.5.1685 in Schwerin, † 29.7.1735 in Berlin

Nachkommen

aus der Ehe mit El i sabeth Henriette von Hessen-Kassel

Luise

*29.9.1680, † 23.12.1705

aus der Ehe mit Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg

Friedrich August

*6. 10.1685, † 13.1.1686

Fri e drich Wi l hel m, der spätere König

*14.8.1688, † 31.5.1740

KÖNIG FRIEDRICH I. VON PREUSSEN

Dieser Friedrich wurde am 11. Juli 1657 im Stadtschloß zu Königsberg keineswegs als König geboren, in der Schlosskirche, und zwar der lutherischen, obschon der Kurfürst Kalvinist war, getauft und also in die Sündenwelt entlassen. Seine Taufpaten waren ungeheuer erlauchte Herren und Herrschaften, nämlich der deutsche Kaiser Leopold I., mit dem ihn ein ambivalentes, ein wechselndes Verhältnis verbinden wird, Ludwig XIV, der von Frankreich, des späteren Friedrichs überlegener Gegenspieler, Johann Georg von Sachsen, ein Kollege des brandenburgischen Kurfürsten, der bald darauf im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation nach dem Sieg bei Fehrbellin über die Schweden der Große Kurfü r st genannt wird, vorläufig bloß der Vater seines dritten Sohnes, eben jenes Friedrich, dessen Taufe wir gerade beiwohnen, eine immerhin erfreulichere Sache, als die ewigen Kriege. Ein Herr mit Namen Christian Ludwig von Braunschweig-Lüneburg vervollständigt die Reihe. Aus der Aufzählung dieser Paten ergibt sich folgendes: Sie alle waren miteinander so verwandt, ihre Interessen waren so verfilzt, dass sie sich dauernd in den Haaren liegen mussten. Der Große Kurfürst selbst war ein Sohn der Charlotte von der Pfalz, Schwester des Winterkönigs, der die wichtigste Schlacht seines Lebens verlor, weshalb man nur noch den Namen Winterkönig von ihm kennt. Onkel und Neffen, Großonkel und Großneffen, Nichten und Brüder sowie Schwestern waren sie alle irgendwie, was sie gleichwohl nicht daran hinderte, bei nächstbester Gelegenheit übereinander herzufallen, oder sich an einem fraglichen Tag nach der glücklichen Geburt des Prinzen im Stammland des Kurfürsten zu einer Kindstaufe freudig zu vereinen, zumindest symbolisch, wenn schon nicht in Person. Über einen solchen Winzling, wie das Prinzchen Fritz - als Erbprinzen dürfen wir ihn noch nicht bezeichnen, denn in diese Rolle muss er durch einen tragischen Todesfall, dessen Opfer sein älterer Bruder Karl Emil werden sollte (der allererste Thronprätendent Wilhelm Heinrich weilt bereits seit acht Jahren nicht mehr unter den Lebenden), erst noch hineinwachsen - ist naturgemäß wenig zu vermelden, nichts Gutes, aber immerhin vorläufig auch nichts Schlechtes. Es ist ein Wunder, woher die vielen großen Teufel kommen, da wir doch einmal solch kleine Engel gewesen sind. Ob das Kind bei der Zeremonie gelacht oder geweint hat und sich in die Hosen machte, ist nicht überliefert, obschon es wichtig wäre, hierüber Bescheid zu wissen. Wohl aber sind hier einige Sätze über die Eltern des Knäbleins einzuflechten. Des Großen Kurfürsten hatten wir schon oberflächlich gedacht. Zur Zeit des Tauffalles ist Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg und Chef des Hauses Hohenzollern, zur einen Hälfte deutscher Reichsfürst, zur anderen polnischer Lehnsmann; gerade wieder, muss es heißen, nach einem kriegerischen Zwischenspiel mit seinen lieben schwedischen Verwandten, worüber noch zu reden sein wird. Außerdem ist er eben siebenunddreißig Jahre alt. Geboren wurde er 1620 zu Cölln an der Spree, in einem heruntergekommenen Schloss. Dieser in den besten Jahren stehende Mann hat schon einiges hinter sich. Mit zwanzig Jahren, 1640, wurde er Kurfürst in Nachfolge seines Vaters, und falls der junge Mann vorgehabt haben sollte, sogleich zu regieren, so sah er sich kräftig daran gehindert. Er erbte nämlich einen energischen und streng katholischen Statthalter namens Schwartzenberg. Nach Otto Hintze, einer der Kenner, wenn nicht der Sachkundigste in brandenburgischer Geschichte, wollte jener Herr sogar ein märkischer Wallenstein werden, wozu es aus mancherlei Gründen nicht gelangt haben dürfte. Immerhin aber hielt Schwartzenberg den jungen Kurfürsten bei der kaiserlichen Stange. Ein Jahr später sah sich der neue Kurfürst von diesem Aufpasser durch den kalvinistisch gesinnten Gott befreit (das Wunder der Hohenzollern; es beruht darauf, dass sich das Schicksal im letzten Moment für die Dynastie entscheidet und gegen deren Feinde, ein in der Tat häufiger Fall und ein ausgemachtes und höchst wunderbares Mysterium) und trat in die europäische Politik ein. Das heißt, er schloss einen Waffenstillstand mit den Schweden und bewarb sich um die Hand der schwedischen Königin Christine, die gerade verwitwet war, aber er bekam einen Korb und unser Fritzchen infolgedessen eine andere Mutter.

Der Große Kurfürst war ein Neffe des schwedischen Gustav Adolf, der 1632 gefallen war, und hatte als Heranwachsender die Überführung der königlichen Leiche nach Schweden bis Wolgast begleiten dürfen. Zwischen 1640 und 1643 hielt sich Friedrich Wilhelm in Preußen auf. Im letztgenannten Jahr kam er nach Cölln und an die Spree und fand eine halbe Ruine statt eines bewohnbaren Schlosses vor. Aber er ging mit Energie ans Werk, und schließlich war es ein wenig aufwärts gegangen, ein neues Heer wurde aus der kargen märkischen Erde gestampft, was auch bitter nötig war, denn nach dem großen Frieden dachten die fremden Truppen keineswegs daran, aus der Mark abzuziehen. In eben jenem Westfälischen Frieden 1648 ward dem brandenburgischen Kurfürsten gestattet worden, eigene Truppen zu halten und Bündnisse zu schließen, mit wem er das immer wollte. Zwei Jahre vor diesem Geburtstage, an dem wir uns in das Welttheater eingeschaltet haben, nämlich im Jahre 1655, hatte es schon wieder einen Krieg gegeben, als Karl X. Gustav seine Heere in Polen einfallen ließ ...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Friedrich I.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Friedrich I.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Helmut H. Schulz - Wandlungen
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Friedrich Wilhelm IV.
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Friedrich von Holstein
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Spätsommer
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Der Springer
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Die blaue Barriere
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Das Ende der Clara
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Das Leben und das Sterben
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Denk mal!
Helmut H. Schulz
Helmut H. Schulz - Freewest
Helmut H. Schulz
Отзывы о книге «Friedrich I.»

Обсуждение, отзывы о книге «Friedrich I.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x