Das Spurenelement Chrom als Komponente des GTF:
Obwohl nicht mehr als 6 mg Chrom im menschlichen Körper vorkommt, spielt es eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Kohlenhydrate.
Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Jugendliche und Erwachsene liegt bei 30-100 mikrogramm Chrom am Tag.
Eigenschaften von Chrom
Chrom ist Co-Faktor von einigen Enzymen und Bestandteil des Glucose Toleranz Faktors (GTF).
Zusätzlich unterstützt es:
1. die Insulinwirkung am Rezeptor,
2. den Glukose- und Fettstoffwechsel,
3. den Muskelaufbau.
Stress setzt Blutzucker und Minerale frei!
Bei jedem physischen oder psychischen Stress (d.h. Schmerz, Überanstrengung, Schwangerschaft, Angst, Trauer, Furcht) setzt die Nebenniere Adrenalin frei.
Dadurch wird die Blutzuckermenge erhöht, um die zum Verarbeiten des Stress benötigte zusätzliche Energie zur Verfügung zu stellen.
Steht ein Mensch unter anhaltendem Stress, muss die Nebenniere laufend Adrenalin freisetzen. Schließlich wird die Nebenniere durch den ständigen Bedarf erschöpft. Bei Belastung kann sie nicht mehr genügend Adrenalin produzieren und es kommt zur Nahrungs-bedingten Hypoglykämie .
Fazit:
Dies bereits im Vorgriff auf später zu besprechende Therapie-Maßnahmen beim Diabetes (übrigens: auch schon bei der Glucose-Verwertungsstörung und i.S.e. „Präventionsmaßnahme“ für alle Risiko-Mitmenschen).
Neben und zu den unverzichtbaren Antidiabetika (Insuline wie orale Wirkstoffe) ist es daher ebenso wichtig wie notwendig, dass der Betroffene für eine bestmögliche und bedarfsgerechter Versorgung seines Organismus mit Vitalstoffen – Aminosäuren, Spurenelementen und Mineralstoffen – sorgt; z.B. mit entsprechend bilanzierten Nahrungs-Ergänzungsmitteln –.
Meine Empfehlung:
- Chrom Chelat 100 mikrogramm GPH(Gall Pharma)
Kps
Ds: 1xtgl 1 Kps zeitlich begrenzt; entsprechend Klinik
Das „typische/charakteristische Symptom“ für und beimDiabetes mellitus gibt es nicht.
Das macht nicht selten das frühzeitige Erkennen und somit auch ein frühes Behandeln nicht gerade einfach für Betroffene wie Behandler, wenn nicht regelmäßig im Rahmen von sogen. „Gesundheits-Checks“ auch nach Blutzucker gefahndet wird.
A nfänglich können besonders beim Diabetes Typ-2 die Beschwerden völlig fehlen, so dass die Diagnose oft zufällig erfolgt.
Insgesamt entwickelt sich i.d.R. der Typ-2-Diabetes eher schleichend , vielmals über Jahre und nicht selten werden die Symptome übersehen.
Das macht ja gerade diesen Diabetes-Typ so „heimtückig und vertrackt“!
Daher:
Zum Zeitpunkt der Diagnose-Stellung können schon Folge-Schäden an Herz, Gefäßen, Nerven, Niere und/oder Augen vorhanden sein .
Im Gegensatz dazu beginnt der Typ-1-Diabetes meist plötzlich und heftig mit deutlichem Gewichtsverlust, häufigem Wasserlassen und starkem Durst.
Ohne Behandlung kann sich relativ rasch eine Stoffwechsel-Entgleisung bis hin zum diabetischen Koma entwickeln.
[Differenzialdiagnostisch muss hier unbedingt eine Abgrenzung erfolgen gegenüber einem „Diabetes insipidus“, s. unten]
Der sogen. Schwangerschaftsdiabetes (Gestations-Diabetes) verursacht meist wenig Symptome und kann im Rahmen der Schwangerschafts-Untersuchungen erkannt werden.
Welche Symptome beim Diabetes mellitus auftreten, hängt von dem Grad des Insulin-Mangels und den damit verbundenen Stoffwechsel-Störungen ab bzw. ist mit diesen direkt proportional verbunden.
Die wichtigsten Symptomesind:
a. starker Durst
b. vermehrtes Wasserlassen
c. Müdigkeit und Leistungsabfall, Mattigkeit, Abgeschlagenheit
d. unerklärbare Gewichtsabnahme
e. Minderung des Appetits
f. Heißhunger (v.a. auf „Süßes“)
g. Anfälligkeit für Infektionen/Infekte
h. schlecht heilende Wunden
i. Wadenkrämpfe
j. Sehstörungen
k. Kopfschmerzen, Schwindel
l. Übelkeit, Erbrechen
m. Muskelkrämpfe
n. Missempfindungen im Verlauf peripherer Nerven
n. Bewusstseinsstörungen.
o. Juckreiz (v.a. am gesamten Körper)
p. Potenzstörungen (Libidominderung/Erektile Dysfunktion/Impotenz)
q. Azetongeruch der Atemluft.
(d.i. ein süßlicher Geruch, der an überreifes Obst bzw. Nagellack-Entferner erinnert)
Noch einmal:
Bei sehr vielen Diabetikern verläuft die Krankheit – zumindest in der Anfangszeit der Erkrankung – völlig oder nahezu „asymptomatisch“ (frei von Symptomen)!
Triste Tatsache ist, dass in nicht wenigen Erkrankungsfällen die Diagnose „Diabetes mellitus“ erst gestellt wird, wenn es infolge der Krankheit bereits zu Folgeschäden – bes. diabetische (Poly-) Neuropathie und diabetische arterielle Durchblutungsstörung – gekommen ist!
Jetzt ist es an der Zeit über drei „Diabetische Notfälle bzw. Notfallsituationen zu sprechen. …
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