Eine weitere „Wirkstoffkombination“ ist unter dem Namen
„Diabetichron®“ (VitaBasix/Internet)
im Handel.
[Es handelt sich dabei um eine Nahrungsergänzung (u.a. mit Banaba-Extrakt, Chrom, Bittermelone, Vit. C+E, Vanadium, Bioflavonoiden, alpha-Liponsäure und Acetyl-Cystein in der „Morgen-Kps.“ Und L-Carnithin, Enzymen, Biotin, Magnesium u.a. in der „Abend-Kps.“ ) mit ‚chrono-biologischer Wirkstoff-Freisetzung‘ ]
Ind: Zur unterstützenden Regulierung des Zuckerstoffwechsels mit Aktivierung der Insulin-Rezeptoren und Förderung der Fett-Verbrennung.
Ds: je nach Klinik Dauer der Einnahme; i.d.R. jeweils 1x1 Morgen- und 1x1 Abend-Kps.
Auch noch:
Zur adjuvanten Therapie – insbesondere bei Insulin-Resistenz bzw. mangelnder Insulin-Eigensynthese und besonders auch bei erhöhten post-prandialen BZ-Spitzen und zu langsamer Absenkung des BZ post-prandial und auch bei Auftreten von post-prandialer Mattigkeit/Müdigkeit u.a. auch mit vermehrtem Schwitzen und bes. einem gesteigerten Durst-Gefühl – kann auch in die Therapie additiv eingebunden werden:
a. Insulinum (Remedia Homöopathie / Internet)
Glob D6 + D15
(= humanes Insulin in homöopathischer Aufbereitung)
Ds: individuell, je nach Klinik / Erstbehandlung über zumindest 1x1 OP (10g) mit 3xtgl 5-7-10 Glob D6unmittelbar vor Mahlzeit – danach nur bei deutlicher post-prandialer BZ-Erhöhung 7-10 Glob D6– zur Langzeit-Anwendung genügen i.d.R. 5-7 Glob D151x/Woche.
Oder alternativ
b. Insulinum Noplex 16/200(Odilien Apotheke Eschweiler / Internet: Apodil)
Glob
(Insulinum Nosode in homöopathischer Verdünnung D16, D30, D60, D100, D200)
Ds: wie oben Insulinum
Gegen das belastende „gesteigerte bis übersteigerte Verlangen nach Süßem“ – insbesondere, wenn dieses öfters bis ständig auftritt – helfen oftmals nachhaltig die Wirkstoffe in der Jambolana-Pflaume oder des Rosen-Apfels:
c. Syzygium Jambolanum (forte)(HEEL)
Injektionslösung 1,1ml
(Jambolana-Pflauma in verschiedenen Potenzierungen)
Ds: entsprechende klin. Befunden / meine Empfehlung: Serie mit 5 Injekt. s.c. in Bereich der Pankreas oder in Pankreas-Akupunktur-Punkte (alle 3-4 Tage; ggfls. Wiederholung der Serie nach 3-6 Monaten, dann mit „forte-Präparat“
Unbedingt zu beachten:
Alle Präparate sind nicht als „First-Line-Therapy“ zur Behandlung eines Diabetes mellitus geeignet!
Soviel dazu.
Um es noch einmal zu betonen:
Eine bewährte unterstützende Möglichkeit, aber nicht mehr!
In keinem Falle aber geeignet zur primären Therapie eines DM!
G ibt es vielleicht noch einen dritten Weg?
Wenn JA:
Was gehört dazu und was ist darunter zu verstehen?
JA, es gibt einen dritten (Therapie-)Weg!
Hierbei handelt es sich – ebenso wie die vorgenannte Gruppe der Heilpflanzen – um biologische Wirksubstanzen und zwar um Bakterien- und Hefe-Präparate – so z.B. Bacillus cereus, Mucor racemosus, Aspergillus niger und eine Kombination von Mucor racemosus + Aspergillus niger sowie Bacillus subtilis (alle Sanum-Kehlbeck).
Die Therapie mit diesen Präparaten ist und kann nur eine adjuvante sein.
Und es muss/sollte schon ein hierin erfahrener Therapeut sein, der sie anwendet.
Meine Stellungnahme:
Ich habe bei manifestem DM-Typ-2 keine Therapie-„Erfolge“ feststellen können!
Aber „aller guten Dinge sind in diesem Falle nicht Drei, sondern Vier“!
Was ist die vierte Möglichkeit und wie wirkt sie?
Kurz formuliert:
Es handelt sich hierbei um die Möglichkeiten der
Organ-Therapie ().
Was ist darunter zu verstehen?
Bei der Organ-Therapie [OT] handelt es sich um Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes (AMG) –. Das ist der wichtige und gravierende Unterschied zur Therapie mit z.B. Frischzellen oder Gefrierzellen, die keine Arzneimittel sind, sondern lediglich sogen. ‚Medizin-Produkte‘! –, welche ausschließlich oder überwiegend aus tierischen oder menschlichen Organen, Organteilen, Zellen, Zellteilen, zellulären oder extra-zellulären Flüssigkeiten sowie aus Mikroorganismen und deren Zubereitungen hergestellt und/oder galenisch aufbereitet werden.
Zu den OT zählen auch Extrakte, Fraktionen, Lysate, Ultrafiltrate, Derivate und biochemisch definierte Inhaltsstoffe der genannten Ausgangs-Materialien.
OT enthalten unterschiedliche Mengen an Proteinen, Peptiden, Aminosäuren, Nucleinsäuren, Nucleotiden, Lipiden, Kohlenhydraten, organischen und anorganischen Salzen in natürlicher Zusammensetzung.
Organ-Therapeutika sind „Organ-spezifische Arzneimittel“ mit stimulativen Eigenschaften.
Der Wirkmechanismus beruht auf einer „organotropen“ Wirkung; d.h.: die Organpräparate haben „Affinität“ (= sie gehen eine unmittelbare Verbindung mit dem Erfolgs- = Ziel-Organ ein). Am Erfolgsorgan wirken sie im Sinne einer allgemeinen und umfassenden Anregung der z.B. gestörten Organ-Funktionen. Dies bezieht ausdrücklich auch mit ein, das Anregen von Drüsenfunktionen – aber nicht der Hormon-Synthese, der Bildung von Sekreten usw. –.
Den „Weg zum Erfolgs- und Zielorgan“ findet jedes Organ-Therapeutikum – hier bediene ich mich eines Vergleiches – wie folgt:
„So, wie eine Brieftaube auf dem kürzestes und schnellsten Weg (und somit kräftesparend) seinen heimatlichen Taubenschlag auch aus weitesten Entfernungen wiederfindet, so findet auch ein jedes Organ-Präparat sein Zielorgan!“
Vereinfacht kann man die Wirkung so beschreiben: „Herz hilft Herz“, „Blutgefäß hilft Blutgefäß“ ... und „Drüsenorgan hilft Drüsenorgan“! (Das ist der Therapieansatz seit Paracelsus!)
Qualifizierte Vertreter der Organ-Therapie sind (aus meiner Erfahrungssicht): die BvT (Homöopathisierte Biomolekulare zytoplasmatische Therapie – vitOrgan), die suis-Injeel-Organ-Präparate (homöopathisierte Organpräparate vom Schwein – HEEL), die WALA®-GI-Organpräparate (homöopathisierte OT vom Rind und anderen Tieren, z.B. Ameisen/Bienen – WALA) und die Regeneresen®-Präparate (biologisch aktive RNA/RNS vom Rind und Hefe – Dyckerhoff).
Von der Theorie zur Praxis:
Diese Therapie – obgleich keine eigentliche Anti-Diabetes-Therapie! – ist mehr denn eine reine adjuvante und fakultative Behandlung.
Mit dieser Therapie hat der Therapeut ein wirkungsvolles Instrument zur Hand, um Organe bzw. Organ-Funktionen wieder in Gang, in Gleichlauf und in volle Funktionstüchtigkeit zu bringen.
Wichtig:
Zu wissen und zu beachten ist bei der Therapie mit OT, dass diese stets „systemisch und in Regelkreisen“ zur Anwendung kommen sollte und muss, um so die optimale Wirkung zu erreichen!
Dies ist der gravierende Unterschied zur Therapie mit chemisch-definierten Wirkstoffen, den sogen. „Allopathika“, die ausschließlich auf ein Organ z.B. oder eine Krankheit wie z.B. Hypertonie ge- und ausgerichtet sind!
Eine wichtige ‚Anmerkung‘:
Bei der Anwendung von chemisch-definierten (schulmedizinischen) Arzneimitteln geht der Behandler gezielt vor; d.h. ein oder auch mehrere Wirksubstanzen werden gezielt eingesetzt, um gegen eine Krankheit zu wirken.
Das ist auch so bei der Phytotherapie.
Bei der Anwendung von Organ-Therapeutika wird von einer völlig anderen Sicht-, Denkens- und Handlungsweise ausgegangen:
Ganz gleich, um welche (chronische) Krankheit es sich handelt, stets = in jedem Falle wird in „Regelkreisen und systemische“ vorgegangen; d.h. die Krankheit wird von mehreren „Stellen“ her angegangen.
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