Dirk Lützelberger - Mord im ersten Leben

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Mord im ersten Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Anonyme Gestalten surfen tagtäglich im Internet, um unerkannt ihren geheimen Fantasien nachzugehen. Wie eng die virtuelle und die reale Welt zusammenhängen, muss Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem ersten Fall erfahren. Die alleinerziehende Mutter, die erst vor kurzem ihren geliebten Mann verloren hat, versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, als der Täter das erste Mal zuschlägt. Mit Hilfe ihres 14-jährigen Sohnes erfährt sie Dinge aus einer virtuellen Parallelwelt im Internet, die sie nicht für möglich gehalten hatte. Spärliche Hinweise deuten auf Zusammenhänge hin, die sie zuerst nicht richtig zu deuten vermag. Zu spät bemerkt sie, dass der Killer bereits in der realen Welt die Fährte zu ihrer Familie aufgenommen hat.

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»OK, sag mir bitte, wenn Du etwas brauchst und wenn ich etwas tun kann. Ich liebe Dich.«

Gwen verließ das Zimmer, um sich wieder auf der Couch im Wohnzimmer in eine Decke einzurollen. In sich gekehrt und müde starrte sie wieder die Vitrine an und dachte dabei an morgen. Dabei schlief sie ein.

Montag, 19. November 2012, 06:45

Das Display zeigte 06:45 Uhr, als der Wecker erst leise, dann immer lauter werdend Mark aus dem Schlaf erwachen ließ. Zielstrebig startete er seinen Rechner und machte sich dann im Bad frisch, während der Computer bootete. Das Symbol für neue Post erschien und zauberte Mark ein Lächeln in sein müdes Gesicht. Während er hastig eine Scheibe Brot verschlang, öffnete er erwartungsvoll die neue Nachricht.

Priscilla hatte den Auftrag ordnungsgemäß ausgeführt und ihm ein Foto geschickt. Nun hängt er an der Angel, dachte Mark, speicherte das Bild auf seiner Festplatte ab und druckte es aus.

»Dann wollen wir doch mal sehen, ob Du Dich mit Technik auskennst«, murmelte Mark leise zu sich selbst und rief die erweiterten Eigenschaften des Bildes auf. Ein verschmitztes Lächeln umspielte seinen Mund als er fand, wonach er gesucht hatte. Mobiltelefone speicherten oftmals die Koordinaten des Ortes, wo sie aufgenommen worden waren. So hilfreich dies beim späteren Zuordnen der Bilder zu Aufnahmeorten auch sein mochte, wenn man nicht wollte, dass jemand anderes diese Informationen in die Hände bekam, sollten sie nicht in den Bildern sein. Priscilla hatte offensichtlich nicht daran gedacht oder kein so weitreichendes Verständnis. Gut so, dachte Mark, kopierte die Standortdaten des Bildes und fügte sie in die Suchmaske bei Google Maps wieder ein. Nur Sekundenbruchteile später öffnete sich die Kartenansicht mit der Markierung des Aufnahmeortes. Perfekt! Mark grinste. Es war ein Einfamilienhaus in der Nähe seines eigenen Wohnortes.

Darum würde er sich später kümmern. Nun musste er sich beeilen, um zu seiner Arbeit zu kommen und den Menschen dort zu helfen. Er stellte fest, dass er immer noch im Schlafanzug vor dem Rechner saß. Mark lachte, schaltete den Computer aus und warf sich seine Arbeitsklamotten über. Seine kurzen hellbrauen Haare brauchte er sich nicht zu kämmen, da sie fast von selber in Form fielen. Schnell packte er noch etwas Obst für den Tag ein und trat hastig in den Flur hinaus. Der Weg zu seiner Garage war sehr rutschig, da der Boden immer noch gefroren war. Dies war aber gut so, dachte Mark, denn so brauchte er sich keine allzu großen Gedanken zu machen, ob die Polizei die Reifenspuren finden würde, die er zwangsläufig am Tatort hinterlassen hatte. Er war sehr gespannt, wie lange es dauern würde, bis sie sein Werk finden würden und schloss die Wohnungstür ab.

Montag, 19. November 2012, 06:45

Auch Gwens Wecker zeigte 06:45 Uhr, als der Alarm in voller Lautstärke im Schlafzimmer startete. Vom Wecker nebenan geweckt, wankte Phil schlaftrunken aus seinem Zimmer und verschwand im Schlafzimmer seiner Mutter. Er stellte den Wecker aus und realisierte nun erst das leere Bett. Wahrscheinlich war sie wieder im Wohnzimmer vor dem Fernseher eingeschlafen, wie so oft. Phil schlich ins Wohnzimmer im Erdgeschoss und sah seine Mutter auf der Couch liegen.

»Mama! Der Wecker hat geklingelt!«, zu mehr war Phil am frühen Morgen noch nicht in der Lage. Er wankte zurück ins Obergeschoss und ins Bad.

Gwen war furchtbar müde. Wie lange hatte sie geschlafen? Sie hatte vom Krankenhaus geträumt und davon, dass Paul gestorben war. War alles nur ein böser Traum gewesen? Sie kam zu sich und es traf sie mit aller Härte der Realität. Sie war Witwe, alleinerziehende Mutter eines pubertierenden Jugendlichen. Warum hatte es das Schicksal so ernst mit ihr gemeint?

»Mama, Du musst auch aufstehen!«, rief Phil aus dem Obergeschoss, der mittlerweile im Bad fertig war und wieder in seinem Zimmer verschwand.

»Ja, mein Schatz, ich bin wach. Danke Dir.«

Nachdem Gwen sich auch im Bad frisch gemacht hatte, bereitete sie in der Küche das Frühstück für sie beide vor. Die Einbauküche hatten sie sich zu ihrem zwanzigjährigen Hochzeitstag gegönnt. Paul wünschte sich damals ein Kochfeld, um welches man herumgehen konnte. Da ihre Küche eine entsprechende Größe hatte, war dies ohne Probleme möglich gewesen. An der einen Seite war eine Art Tresen angebracht, den sie oft nutzten, um im Stehen oder auf den Bistrohockern sitzend zu frühstücken. So mussten sie nicht immer alle Frühstücksutensilien in das nebenan liegende Esszimmer bringen.

»Phil, wo bleibst Du? Das Frühstück ist fertig und wir müssen gleich los!«

Paul hatte immer sehr gerne gekocht, was eine riesige Erleichterung für Gwen darstellte. Wenn er abends nach Hause kam, hatte er oftmals noch spontan kleine Leckereien eingekauft und köchelte ein Mahl für die Familie. Nichts Aufwendiges, aber immer wieder spannend, lecker und ausgefallen. Gwen war nie eine große Köchin gewesen und machte auch nie einen Hehl daraus. Dafür war sie eine begnadete Bäckerin. Sie liebte es, Kuchen, Torten und Plätzchen zu backen. In der Weihnachtszeit lief sie immer zu Höchstformen auf, aber dieses Jahr würde alles anders werden. Die Adventszeit stand kurz bevor und es hatte alles so besinnlich werden sollen. Nun musste Gwen sich erst einmal auf andere Aufgaben konzentrieren.

»Phil! Hallo? Verdammt, wir kommen noch zu spät!« Phil trottete die Treppe hinunter, seine Schultasche schlurfte am langen Arm hinter ihm her.

»Hier, Dein Brot für die Pause. Wir haben jetzt keine Zeit mehr. Tu mir den Gefallen und iss das eine Brot noch vor Beginn der Schulstunde. Du brauchst etwas im Magen!« Hektisch verließ Gwen das Haus und schob ihren trägen Sohn vor sich her zum Auto, welches in der Auffahrt parkte. Sie drehte den Zündschlüssel im Schloss und hörte – nichts! Nochmal. Nochmal. »So eine Scheiße!«, entglitt es ihr. Ihr, die sich sonst immer so unter Kontrolle hatte. »Das darf doch wohl nicht wahr sein. Als wenn sich heute alles gegen uns verschworen hätte.«

»Mama, ich muss zur Schule«, merkte Phil zaghaft an.

»Herrgott, ich mach ja alles möglich, aber zaubern kann ich leider auch nicht. Die Karre springt nicht an! Das merkst Du doch auch, oder?« Dies war allerdings mehr eine rhetorische Frage, auf die Gwen nicht wirklich eine Antwort erwartete und auch nicht erhoffte. Sie war schon aufgebracht genug.

Sie schnappte sich ihr Handy und startete seine Kurzwahl. Nach zwei Mal klingeln nahm er ab.

»Guten Morgen Gwen, hier ist Stefan, was gibt es denn um diese Zeit?«

»Hallo Stefan, gut, dass ich Dich erreiche. Es hat sich alles gegen uns verschworen. Phil muss dringend zur Schule, wir sind spät dran, ich komme zu spät zur Arbeit und nun springt auch noch diese verflixte Karre nicht an.« Gwen atmete durch und ergänzte den Tränen nahe: »… und Paul ist nicht mehr da, um uns zu helfen.«

»Nun beruhige Dich erst einmal. Ich komme gleich vorbei und helfe euch. Vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit.«

»Das ist ganz toll von Dir. Vielen Dank. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.«

»Geht am besten nochmal ins Haus. In einer Viertelstunde bin ich bei euch. Trink noch einen Kaffee und beruhige Dich, Gwen. Alles wird gut. Bis gleich.« Dann wurde aufgelegt.

»Komm Phil, wir gehen nochmal ins Haus. Ich rufe Deine Lehrerin an, dass Du später kommst.« Lustlos packte Phil seine Sachen und trottete hinter seiner Mutter her ins Haus.

Etwa zwanzig Minuten später hörte Gwen ein Auto in die Kieseinfahrt einfahren. Es war Stefan. Der verrückte Kerl war mit Barbarix, ihrem Dienstfahrzeug, gekommen.

»Phil? Kommst Du? Stefan ist da. Wir fahren Dich zur Schule und er nimmt mich mit zur Arbeit.« Schlurfend kam Phil die Treppe herunter. Wie in jeder seiner freien Minuten, hatte es ihn gleich wieder an den Computer gezogen. Er war nur sehr schwer davon zu trennen. An der Haustür nahm Stefan die beiden in Empfang. Phil bekam große Augen, als er den Polizeiwagen sah.

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