Yvonne Hagedorn - Gefangen im eigenen Leben

Здесь есть возможность читать онлайн «Yvonne Hagedorn - Gefangen im eigenen Leben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gefangen im eigenen Leben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gefangen im eigenen Leben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In dem Buch habe ich aufgeschrieben was ich erlebt habe und wie ich es erlebt habe. Wie aus einer unglücklichen Beziehung die auf Lügen basierte und aufgebaut wurde nach Misshandlungen befreit habe. Anschließend wurde ich gestalkt und habe mein ganzes Leben aufgegeben und bin mit meinem Kind in ein neues Leben geflüchtet. Bis heute leiden wir unter den Folgen des Stalkings. Das Buch dient der Verarbeitung erlebter Geschehnisse, sowie anderen Mut zu machen, zu sensibilisieren und Aufzuklären. Jeder kann Opfer eines Stalkers werden. Leider weiß kaum jemand wie man damit umgehen soll, noch wie man sich helfen kann und sich schützen kann.

Gefangen im eigenen Leben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gefangen im eigenen Leben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Somit nahm ich den OP-Termin wahr und ließ mir im Alter von 28 Jahren die Mandeln herausnehmen. In den ersten Tagen konnte ich nicht sprechen. Drei Wochen lang hatte ich starke Schmerzen und es fiel mir schwer, zu essen und zu trinken. Kurz nach der OP, ich war gerade die erste Nacht zu Hause, kam es nachts zu einer Nachblutung. Ich wurde davon wach und lief ins Badezimmer. Ich nahm eine Waschschüssel von Luca und hielt meinen Kopf darüber. Das Blut kam schwallartig aus dem Mund. Als die Schüssel ungefähr halbvoll war, kippte ich sie aus. Ich bat Tom, einen Krankenwagen zu rufen, ich müsse zurück ins Krankenhaus. Ich hatte Panik, ich wollte nicht, dass Luca mich so sah. Also lief ich nach unten vor die Tür und wartete dort. Tom kam dazu. Irgendwann sagte ich, dass ich nicht sterben wolle und dass ich mich vielleicht doch von Luca verabschieden sollte. Ich wollte wieder ins Haus gehen, um mein Kind zu wecken und ihm zu sagen, dass ich ihn liebhabe und mir für ihn wünsche, dass es ihm gut ergeht. Dazu kam es jedoch nicht, da der Krankenwagen in dem Moment eintraf. Die Sanitäter kümmerten sich um mich und brachten mich ins Krankenhaus. Tom war die ganze Zeit über eher abweisend gewesen, schon fast gleichgültig. Ich verstand seine Empathielosigkeit nicht.

Ich wurde direkt auf die Intensivstation gebracht. Die Blutung konnte gestillt werden und ich fiel kurz darauf in einen sehr festen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde ich wach und bekam mit, dass Tom schon im Krankenhaus aufgetaucht war und dort vor der Station laut und renitent geworden war, weil man ihn noch nicht zu mir lassen wollte. Ich sollte vor der Entlassung noch einmal abschließend untersucht werden.

Das Essen war mir nicht so wichtig. Viel schlimmer war, dass ich kaum trinken konnte. Trotz der Schmerzmittel brannte alles, was ich trank, im Hals. Nach drei Wochen ging es mir endlich besser und ich konnte wieder trinken und essen ohne, dass es so schmerzte. Als es mir wieder gut ging, hörte ich kurz vor der großen Pleite bei Schlecker auf und suchte mir einen neuen Job. Ich fing an, nachts in Vollzeit Taxi zu fahren, um uns durchzubringen.

Doch von Tom war nichts zu erwarten. Wäre ich nicht auf ihn angewiesen gewesen, um so arbeiten zu können, wie ich es tat, hätte ich ihn vielleicht sofort rausgeschmissen und alles beendet – spätestens in dem Moment, als ich ihn dabei erwischte, dass er uns beklaute. Ich wollte Duschen und ging in die Küche, um es Tom zu sagen. Da sah ich, dass er Lucas offene Spardose in den Händen hielt.

„Was machst du da?“, fragte ich.

„Ich zähle das Geld“, erwiderte er.

„Es geht dich nichts an, wie viel Geld in Lucas Spardose ist.“

Als ich auf ihn zuging und ihm die Spardose wegnahm, sah ich, dass nur noch Centstücke darin waren.

„Vorher war mehr in der Spardose. Wo ist das Geld?“

Er versuchte, alles zu bestreiten, gab aber schließlich zu, dass er das Geld aus der Spardose genommen hatte. Ich sagte ihm, dass ich das nicht dulden würde und von ihm erwarte, dass er alles, was er genommen hatte, zurückgab. Außerdem wollte ich unter diesen Umständen nicht mit ihm zusammenleben.

Ich ging duschen und dachte darüber nach, wie er eine Beziehung führen wollte, wenn er mein Kind beklaute. Schließlich hatte er auch schon Geld von mir genommen, als ich wegen der Mandel-OP im Krankenhaus lag.

Er täuschte daraufhin einen Schwächeanfall vor. Zu Luca sagte er, er solle zu mir gehen und mir sagen, ihm wäre schwarz vor Augen geworden. Tom spekulierte darauf, dass ich unter diesen Umständen und mit dem Versprechen, dass er Luca das Geld zurückgeben würde, bereit wäre, die Beziehung weiterzuführen. Hin und her gerissen ließ ich mich darauf ein. Schließlich musste ich nachts arbeiten und konnte Luca nicht alleine lassen. Dass Tom so etwas schon öfter vorgetäuscht hatte, wusste ich damals noch nicht. Leider war es nicht seine einzige Lüge, wie sich ziemlich schnell herausstellen sollte. Doch es war es zu spät.

Weil ich mobil sein musste, um zur Arbeit zu kommen, und nur einen Smart Fortwo hatte, der aufgrund seines Alters und der hohen Laufleistung sehr teure Reparaturen brauchte, musste ich mir etwas einfallen lassen. Tom erzählte mir auch regelmäßig, wie blöd es sei, dass wir nie zu dritt wegfahren konnten. Ich verdiente gut bei dem Taxi-Unternehmen, zumindest so gut, dass ich die restlichen Schulden tilgen konnte und im September schuldenfrei war. Die Kehrseite der Medaille war jedoch, dass ich mich erneut von einem Mann abhängig gemacht hatte.

Ich sagte Tom, dass wir ein Auto kaufen könnten, sobald er sich endlich einen Job suchte. Im Februar würde ich meine Ausbildung anfangen. Alleine könne ich die Kosten nicht tragen, wenn er sich daran beteiligte, würde es gehen.

Er versprach, sich einen Job zu suchen. Kurzzeitig, hatte er über eine Zeitarbeitsfirma tatsächlich einen, den er allerdings nicht lange behielt, genauso wie den bei Burger King. Leider glaubte ich zu diesem Zeitpunkt noch, dass er sich wirklich um Arbeite bemühen würde.

Dass er das nicht tat, wurde mir in dem Moment bewusst, als ich sah, dass er sich nachts an meinem Laptop mit einem jungen Mädchen geschrieben hatte. Ihr gegenüber hatte er seine Situation so dargestellt, als müsste er auf mein Kind aufpassen, damit ich meinen Spaß haben konnte. Außerdem hatte er sich in einem Flirtportal angemeldet.

Wütend konfrontierte ich ihn mit meinen Entdeckungen. Er leugnete nichts. Im Gegenteil, er erklärte mir, dass ihm bei mir etwas fehle.

Ich war sehr enttäuscht. Während ich nachts arbeiten ging, bemühte er sich nicht einmal ansatzweise um eine Anstellung. Wenn er der Meinung war, dass ihm bei mir etwas fehlte, hätte er mit mir darüber reden können. Stattdessen meldete er sich in einem kostenpflichtigen Flirtportal an, das er nicht bezahlen konnte, was wiederum ein Inkassoverfahren nach sich zog.

Da ich den Bezug von Arbeitslosengeld 2 abwenden wollte, musste ich arbeiten und irgendwie Geld verdienen. Als ungelernte Kraft hatte ich nicht viel verdient und es war für mich von Anfang an schwierig gewesen, Tom finanziell mit durchzuziehen. Er wusste, dass ich ab Februar meine Ausbildung machen wollte und es dann enger würde, weil eben Arbeitslosengeld 1 oder 2 im Raum standen.

Einige Zeit später erklärte ich Tom, dass die Alternative Arbeitslosengeld 2 bedeute und ich nur noch acht Wochen brauchte, um ins Arbeitslosengeld 1 zu fallen. Keine Woche später kam die Kündigung von meinem Arbeitgeber. Sein Sohn hatte seinen Job verloren, deshalb wollte er ihn einstellen. Somit war ich ab November arbeitslos.

Im Februar des folgenden Jahres begann ich meine Teilzeitausbildung zur Bürokauffrau. Bis dahin war alles noch in Ordnung. Finanziell war es eng wegen des Autos, aber es ging mehr oder weniger gut.

Es war ein schleichender Prozess. Je länger die Situation schwierig war, weil ich nicht mehr arbeitete, desto mehr Streit gab es. Anfangs ging es nur um finanzielle Dinge. Tom hatte nach wie vor keinen Job und wirkte auf mich auch nicht motiviert.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gefangen im eigenen Leben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gefangen im eigenen Leben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gefangen im eigenen Leben»

Обсуждение, отзывы о книге «Gefangen im eigenen Leben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x