Edgar Burroughs - Tarzans Sohn
Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzans Sohn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Tarzans Sohn
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzans Sohn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Nach dem Trauma der Entführungen hat Jane sich geweigert, nach Afrika zurückzukehren oder ihrem Sohn Jack zu erlauben, etwas über die Vergangenheit seines Vaters Tarzan zu erfahren. Als in einer Wanderaustellung Tarzans alter Freund, der Affe Akut, gezeigt wird, befreit Jack Akut und bringt ihn zurück in den Dschungel. Wie Tarzan vor ihm lernt nun Jack das Überleben in der Wildnis.
Tarzans Sohn — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzans Sohn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Das Schiff lag einige Wochen unweit des Inselufers vor Anker. Kein Wunder, daß das ewige Einerlei für die Mannschaft mit der Zeit recht langweilig wurde. Man ging also öfters an Land, und schließlich hatte auch Pawlowitsch das eintönige Leben an Bord gründlich satt und fragte, ob er sich den Matrosen anschließen dürfe.
Die Insel war dicht bewaldet, üppiges Dschungelgestrüpp wucherte bis zum Strande herab. Die Gelehrten waren weit ins Innere vorgedrungen und suchten nach den wertvollen Schätzen der unberührten Natur, die – wie die Eingeborenen des Festlandes ihnen versichert hatten – dort in erstaunlicher Fülle zu finden sein sollten. Die Matrosen fischten, gingen auf die Jagd oder streiften planlos in den Wäldern herum, während Pawlowitsch am Strande auf und ab hinkte oder im Schatten der großen Bäume am Waldessaum vor sich hindämmerte.
Eines Tages schlief er wieder unter einem solchen Baumriesen. Die Matrosen standen in einiger Entfernung um einen Leoparden, dem die Kugel eines ihrer Kameraden im Innern der Insel den Garaus gemacht hatte. Mit einem Male erwachte Pawlowitsch. Es kam ihm vor, als habe sich eine Hand auf seine Schulter gelegt, er richtete sich entsetzt auf: Neben ihm hockte ein riesiger Menschenaffe und starrte ihm fest in die Augen.
Der Russe war zu Tode erschrocken, seine Blicke schweiften hinüber zu den Matrosen ..., doch die waren einige hundert Meter weit weg. Wiederum zupfte der Affe an seiner Schulter und stieß dabei ein paar klägliche Jammerlaute hervor. Pawlowitsch erkannte, daß in dem forschenden, bittenden Blick des Tieres und in dessen ganzer Haltung im Augenblick nichts Bedrohliches lag. Als er sich dann langsam erhob, stand der Affe neben ihm auch sofort auf.
Halbgebückt wankte Pawlowitsch vorsichtig davon; er mußte versuchen, mit heiler Haut zu den Matrosen hinüberzukommen. Doch der Affe ging ruhig mit und faßte ihn sogar an seinem Arm. So gelangten sie unbemerkt ziemlich nahe an die Matrosen heran; Pawlowitsch hatte inzwischen die Überzeugung gewonnen, daß das Tier nichts Böses im Schilde führte; es schien an menschliche Gesellschaft gewöhnt zu sein. Sofort schoß ihm der Gedanke durch den Kopf, daß dieser Affe eigentlich einen riesigen Wert hatte. Und den wollte er sich zunutze machen, sich ganz allein. Bevor er noch zu den Matrosen stieß, war die Idee bei ihm abgemachte Sache.
Die Matrosen waren aufs höchste bestürzt, als sie mit einem Male das seltsame Paar aus dem Dickicht heranhumpeln sahen, und sogleich reckte sich den Ankömmlingen ein Gewehrlauf verderbendrohend entgegen. Doch der Affe zeigte nicht die geringste Furcht. Er packte sofort einen Matrosen nach dem anderen an den Schultern und musterte jeden lange mit einem forschenden Blick. Dann wandte er sich wieder zu Pawlowitsch zurück. In seinen Zügen und in seiner ganzen Haltung war bittere Enttäuschung zu lesen.
Den Matrosen machte der Affe jetzt Spaß. Sie drängten sich heran, suchten den Russen auszufragen und musterten seinen Begleiter von allen Seiten. Der Russe sagte nur soviel, daß der Affe ihm gehöre. Im übrigen rückte er nicht weiter heraus, betonte aber immer wieder: Der Affe gehört mir, der Affe gehört mir. Allmählich konnte man diese alberne Erklärung Pawlowitschs schon gar nicht mehr anhören. Einer der Matrosen versuchte sich mit einer kleinen Neckerei. Er schlich sich um den Affen herum und stach ihm mit einer Nadel in den Rücken. Doch der Affe stürzte sich blitzartig auf seinen Peiniger. In dem Augenblick, in dem es sich umdrehte, hatte sich auch das erst so harmlose friedliche Tier in eine wutschnaubende Bestie verwandelt. Das breite Lachen, das um die Lippen des Matrosen spielte, als er sich den kühnen Scherz erlaubte, wich augenblicklich wildem Entsetzen. Er suchte den langen Armen, die sich nach ihm ausstreckten, durch einen raschen Seitensprung zu entgehen, doch vergeblich. Und als er sein langes Messer aus dem Leibgurt zog, schlug der Affe es ihm mit einem Ruck aus der Faust zu Boden. Dann gruben sich die gelben Fangzähne des Ungeheuers in die Schultern des Matrosen ...
Mit Knütteln und Messern fielen die anderen Matrosen über das Tier her, während Pawlowitsch um den fluchenden und brüllenden Knäuel der Kämpfenden herumschlich und seiner Wut mit mehr oder weniger lauten Bitten und Drohungen Luft machte; denn all seine schönen Träume von Wohlstand und Reichtum sah er schon unter den Dolchen und Knütteln der Matrosen ins Nichts zerfließen ...
Allein der Affe war nicht gewillt, sich ohne weiteres der Übermacht zu fügen, wenn es auch schien, als müsse er unterliegen. Er riß sich jetzt von dem Matrosen los, der den Frieden gebrochen hatte, zwei andere, die sich an seinen Rücken festgeklammert hatten, schüttelte er einfach ab und stürzte dann auf die Angreifer, daß einer nach dem anderen zu Boden flog. Bald sprang er hierhin, bald dahin ..., er war behend wie ein Meerkätzchen.
Der Kapitän und der Steuermann waren vom Strande aus Zeugen dieses Kampfes gewesen und kamen jetzt mit schußbereiten Revolvern herangeeilt. Zwei Matrosen, die das Boot der »Marjorie W.« herübergerudert hatten, folgten ihnen auf dem Fuße.
Der Affe stand jetzt ruhig da und schien zu betrachten, was er angerichtet hatte. Pawlowitsch vermochte indessen nicht zu erraten, was er nun tun würde. Ob der Affe einen neuen Angriff erwartete oder ob er überlegte, welchen seiner Gegner er zuerst ins Jenseits befördern sollte? Er wußte nur soviel, daß die beiden Offiziere mit dem Tiere kurzen Prozeß machen würden, sowie sie auf Schußweite heranwaren. Irgend etwas mußte also getan werden, und zwar schnell, wenn er das verhindern wollte. Keine Bewegung des Affen deutete darauf hin, daß er auch den Russen angreifen würde; immerhin war Pawlowitsch nicht sicher, was passierte, sowie er sich mit diesem wilden Tiere weiter einließe. Ob nicht trotzdem die Bestie sich zu wütendem Angriff auch gegen ihn erhöbe, nachdem ihr eben erst frisches Blut in die Nase gestiegen war? Er zögerte einen Augenblick, doch dann schwebten vor seinen Augen wieder die Traumbilder von Reichtum und Überfluß, die dieser große Menschenaffe zweifellos zur Wirklichkeit machen konnte, wenn Pawlowitsch erst einmal wohlbehalten mit ihm in irgend einer Metropole der zivilisierten Welt – vielleicht in London? – gelandet wäre.
Der Kapitän rief Pawlowitsch laut entgegen, er solle beiseitetreten, damit er den Affen niederschießen könne. Statt dessen drängte sich Pawlowitsch näher an das Tier heran und, wiewohl ihm vor Angst die Haare zu Berge standen, bezwang er sich und stützte sich auf des Affen Arm.
Komm mit, gebot er dem Affen und suchte ihn mit Anspannung aller Kräfte aus dem Kreise der Matrosen wegzuzerren, die mit schreckensweiten Augen dasaßen oder auf Händen und Knien aus dem Bereich ihres Bezwingers davonkrochen.
Langsam ließ sich der Affe beiseite führen, und es war nicht das geringste Anzeichen dafür zu entdecken, daß er dem Russen ein Leid antun würde. Der Kapitän war inzwischen bis auf ein paar Schritte an das seltsame Paar herangekommen und blieb stehen.
Tritt beiseite, Sabrov! befahl er! Ich will die Bestie dorthin befördern, wo sie einem braven Seemann nichts mehr anhaben kann.
Das Tier war nicht schuld an der ganzen Sache, warf Pawlowitsch ein. Schießen Sie bitte nicht! Die Leute reizten das Tier – sie haben den Kampf vom Zaun gebrochen. Sehen Sie nur, der Affe ist völlig zahm, und – er ist mein, er gehört mir, ja, mir gehört dieser Affe! Ich dulde nicht, daß Sie ihn töten, schloß er, und in seinem angekränkelten Hirn tauchte wieder die kühne Idee von vorhin auf. Er berauschte sich förmlich an dem Gedanken, daß der Affe ihm in London Geld einbringen würde, viel Geld, so viel, wie er nie zu besitzen gehofft hätte, wäre ihm nicht dieser wertvolle Affe vom Glück in den Weg geschickt worden.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Tarzans Sohn»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzans Sohn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Tarzans Sohn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.