Ute Dombrowski - Tabu Liebe in Gefahr

Здесь есть возможность читать онлайн «Ute Dombrowski - Tabu Liebe in Gefahr» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tabu Liebe in Gefahr: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tabu Liebe in Gefahr»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es läuft nicht immer so, wie es soll. Glücklich zu sein muss man sich manchmal hart erarbeiten.
Katja denkt, dass ihr Leben gerade ganz gut läuft, da macht ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Im Urlaub begegnet ihr Daniel wieder. An seiner Seite ist Linette, die Frau, die er heiraten wird.
Kann sie ihn loslassen und vergessen?
Lassen sie sich einfangen von der aufregenden Suche nach der großen Liebe.

Tabu Liebe in Gefahr — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tabu Liebe in Gefahr», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nadja sah sie streng an, dann kicherte sie.

„Dann kriege mal ein paar Mädchen. Mit Jungs spielen ist doof.“

Manuel hatte aufgehört, den Kuchen auf seinem Teller zu zerhacken und schnipste einen Krümel herüber. Lena schimpfte, aber alle lachten.

„Mädchen sind viel doofer.“

Er streckte seiner Schwester die Zunge raus und hieb nun wieder auf den Kuchen ein, der im Eiltempo in seinem Mund verschwand. Katja fühlte sich plötzlich sehr wohl.

In dem Moment wusste sie, dass es wieder bergauf ging. Sie dachte: Man kann tatsächlich seinen Schmerz überwinden und aus allem Leid wird Erinnerung. Der Tod eines geliebten Menschen hat nicht die Macht, alles zu zerstören. Das Leben ging tatsächlich weiter. Vor kurzem wollte sie noch sehr gern jedem ins Gesicht schlagen, der mit diesem Satz daherkam. Sie drückte Nadja fest an sich und kicherte mit ihr.

Lena lächelte und nickte ihr aufmunternd zu. Katja dankte ihr leise für die Einladung. Nach den Osterferien verging die Zeit, die ihr bis dahin als eine unendlich langsame Schnecke vorgekommen war, wie im Fluge und schon waren Sommerferien, sechs Wochen, die sie nach langer Zeit alleine verbringen würde. Aber Katja wollte kein Trübsal blasen und schmiedete Pläne.

Sie nahm sich vor, mehr Sport zu machen, sich um den Garten zu kümmern und einige Tage mit Städtereisen zu verbringen. Zu Bea wollte sie nicht, denn Nick verbrachte seinen Urlaub bei ihr. Er kam mit einem „netten Mädchen“, wie Bea am Telefon berichtet hatte.

„Das ist sehr gut“, sagte Katja, „so findet er zurück ins Leben und kommt auf andere Gedanken.“

Sie war ehrlich froh und auch erleichtert. Ein bisschen regte sich manchmal das schlechte Gewissen in ihr, dass sie wieder Spaß am Leben hatte. Morgens im Bett beschloss sie ganz spontan, an die Ostsee zu fahren. Sie stand auf, trank eine Tasse Kaffee und packte ein paar Sachen zusammen. Die Sonne schien und sie machte sich voller Energie auf den Weg. Irgendein Zimmer würde sie schon finden. Unterwegs hielt sie kurz an und frühstückte in einer Autobahnraststätte.

Tatsächlich war in „ihrem“ Wellness-Hotel noch ein Zimmer frei. Katja warf die Tasche auf das Bett und ging direkt an den Strand. Dort mietete sie sich einen blauweißen Strandkorb und genoss die Sonne, die ihre Haut und ihr Herz erwärmte. Am Abend aß sie im Hotel und fiel sofort ins Bett. Der nächste Tag war genauso schön sonnig und sie war schon morgens an den Strand gelaufen.

Nachmittags wollte sie auf der Promenade in einem kleinen Café einen Cappuccino trinken und eine frische Waffel essen. Dazu setzte sie sich an einen leeren Tisch am Fenster. Ein kleines Schraubglas mit Sand und Muscheln war die einzige Dekoration.

Sie bestellte und ließ den Blick durch den vollen Raum wandern. Plötzlich entdeckte sie an einem der hinteren Tische Daniel Hardeg mit einer sehr blonden Frau. Sie hoffte, dass er sie noch nicht gesehen hatte und verschlang die Waffel, die die Kellnerin ihr eben brachte. Den heißen Cappuccino konnte sie nicht so einfach hinunterstürzen, also trank sie ihn nur zur Hälfte aus und winkte nach der Rechnung. Gerade als sie aufstehen und gehen wollte, trafen sie ihre Blicke. Katja wollte weglaufen, da lächelte Daniel sie an und kam zu ihr herüber. Die Blondine machte einen langen Hals und stöckelte ihm hinterher.

„K … K … Katja“, stotterte Daniel, „schön dich zu sehen.“

„Ich mache Urlaub und will gerade weg.“

Daniel hatte ihr die Hand entgegengestreckt und sie fasste vorsichtig zu. Es durchzuckte sie wie ein Blitz und eine Gänsehaut lief ihr von Nacken hinunter bis zu ihren Zehenspitzen.

„Wer ist das denn, Schatz?“, fragte die Blondine, die ihr Daniel nun als seine Verlobte Linette Laroux vorstellte.

„Und das ist meine ehemalige Lehrerin, Frau Sommerschein.“

„Ah ja, Lehrerin.“

Linette musterte Katja von Kopf bis Fuß und grinste dann einfältig. Katja zwang sich zu einem Lächeln und wusste nicht, was sie mehr ärgerte: die „Verlobte“ oder dass er „Frau Sommerschein“ gesagt hatte. Es sah so aus, als hätte Daniel wieder einmal nichts aus der Vergangenheit erzählt. Linette war jung, stark geschminkt und hatte eine große Oberweite, die in einem zu engen Shirt schlecht verpackt war. Der Bund ihrer Jeans endete knapp unter dem freiliegenden Bauchnabel, in dem ein himmelblaues Steinchen glitzerte. Eine pinkfarbene Sonnenbrille saß auf ihrem wallenden Haar.

„Ich muss los! Schönen Urlaub noch“, rief Katja und drehte sich zur Tür um.

Sie lief aus dem Café und spürte Daniels Blick in ihrem Rücken. Im Hotel warf sie sich verwirrt auf das Bett. Sie hatte Daniel nach der Trennung nicht wiedergesehen, aber als er sie eben angesehen hatte, waren alle Gefühle wieder da und das gefiel ihr absolut nicht. Es war der denkbar ungünstigste Augenblick gewesen, denn sie wollte sich nicht mehr verlieben und Daniel war verlobt.

„Was will der denn mit so einer?“, fragte sie die Deckenlampe, aber die schwieg ratlos. „Ich muss hier weg!“

Mit neuer Energie sprang sie aus dem Bett und lief auf den Parkplatz, um das Prospekt vom Reisebüro aus dem Auto zu holen. Sie hatte sich mehrere Hotels angekreuzt und wollte diese nun abtelefonieren, um so schnell wie möglich aus Daniels Nähe zu entkommen.

Als sie durch die Hintertür nach draußen trat, traf sie gleich noch einmal der Schlag. Am anderen Ende des Parkplatzes stand Daniels Sportwagen. Nun muss ich erst recht hier weg, dachte sie und rannte zurück ins Zimmer, um zu telefonieren. Das Schicksal schien gegen sie zu sein, denn nirgends war etwas frei. Also trat sie im Foyer an den Tresen und erklärte der netten jungen Dame ihr Problem.

„Ich habe schon überall angerufen, aber es ist nichts frei. Ich liebe ihr Hotel, doch ich kann nicht mit meinem Exfreund und seiner Verlobten unter einem Dach wohnen.“

„Ich verstehe, warten Sie einen Moment, dann sehe ich mal im Computer nach.“

Nach drei Minuten sah sie Katja mitleidig an und zuckte mit den Schultern.

„Ich bedaure, aber ich kann Ihnen nicht helfen.“

„Dann werde ich morgen abreisen, so leid mir das auch tut. Machen Sie bitte alles für neun Uhr fertig.“

„Sehr wohl, Frau Sommerschein. Gönnen Sie sich doch heute Abend nochmal ein schönes Essen. Wir haben frischen Fisch auf der Karte.“

Katja nickte und bedankte sich bei der freundlichen Frau. Das mit dem Abendessen war eine gute Idee, aber nur, wenn Daniel und Linette nicht im Restaurant saßen. Als sie wieder nach oben gehen wollte, ging hinter ihr die Tür auf und die beiden betraten das Foyer. Katja schaute weg und lief los. So sah sie nicht mehr Daniels traurige Augen.

Später hatte Katja geduscht und schlich zum Restaurant. Als sie kein bekanntes Gesicht entdeckte, ließ sie sich von einem Kellner in die hinterste Ecke an den Tisch begleiten. Er nahm ihre Bestellung auf und war fort. Nach den Essen, frischem Fisch mit Kartoffeln und Salat, trank sie den Rest Wasser aus und wollte gehen.

Die Tür öffnete sich und Daniel steuerte zielgerichtet auf ihren Tisch zu. Er setzte sich unaufgefordert.

„Ich wusste, dass du hier bist. Dein Auto stand auf dem Parkplatz.“

„Ja, ich bin aber morgen schon wieder weg.“

„Katja“, sagte Daniel leise und legte seine Hand auf ihre, „warum habe ich das Gefühl, dass du vor mir davonläufst?“

Sie riss heftiger als gewollt die Hand zurück und erwiderte: „Wie kommst du denn darauf? Ich fahre noch woanders hin. Was machst du eigentlich hier? Wo ist deine Verlobte?“

„Wellness. Ich wollte dich sehen.“

„Ich muss jetzt los.“

Sie waren aufgestanden und sahen sich in die Augen. Daniel hielt sie am Arm fest. Katja konnte direkt in sein Herz schauen und wollte nur noch weg von ihm.

„Katja, bitte …“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tabu Liebe in Gefahr»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tabu Liebe in Gefahr» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tabu Liebe in Gefahr»

Обсуждение, отзывы о книге «Tabu Liebe in Gefahr» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x