Ingo M. Schaefer - Auf den [Jack] Pott gesetzt & Der Steinerne Schafskopf

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Zwei kleine Krimis.
Ein Mann gewinnt im Lotto den Jackpot. Im Geiste gibt er das Geld aus und vermehrt es bereits. Um nicht zu teilen, will er seine Frau loswerden. Dann kommt alles anders, als er erwartet.
Ein Grab und eine Leiche. Passt normalerweise, wenn das Grab nicht sehr alt wäre, die Leiche blutig und der Mörder sich erinnern würde.

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„Danke, Schatz“, sagte sie leise. „Machst du bitte den Kofferraum auf. Ich kann nicht mehr.“ Sie erneuerte ihren Griff.

Ans Steuer setzen, war das einzige, woran er dachte. Er drehte sich von ihr weg und öffnete den Kofferraum. Der Schlag auf seinen Kopf machte ihn benommen. Er sackte zusammen und kam zwischen den Reifen zu liegen. Jemand zerrte an ihm, legte ihn anders. Seine Augen sahen Frauenschuhe, die schnell nach vorne liefen. Er hörte das mehrmalige Betätigen der Handbremse, bis er das Reißen des Zugseiles hörte. Die Reifen rollten, einer auf seinen Kopf zu. Das Letzte, was er sah, waren die Beine der Schaufensterpuppe im Gebüsch.

11

„Frau Michel, alle Indizien deuten daraufhin, dass ihr Mann sie töten wollte. Dieser Streit im Restaurant, seine plötzliche Veränderung, als er vom Lottogewinn erfuhr, dass er ihnen nichts davon sagte.“

„Das kann ich nicht glauben, Herr Kommissar. Ich habe ihn doch geliebt. Wieso sollte er?...Ich begreife das nicht.“ Sie schnäuzte sich ins Taschentuch.

Der Kommissar zuckte mit den Schultern.

„Vor zwei Wochen haben zwei Kollegen von der Streife ihn dabei überrascht, nach einem Hinweis einer anonymen Anruferin, wie er mehrere Schaufensterpuppen überfahren hat. Er bestätigte, dass er übe. Frau Michel, so leid es mir tut. Ihr Mann hatte einen bedauerlichen Unfall. Aber ihr Mann hat auch daran gearbeitet, sie an der Stelle zu ermorden, an der er selbst unglücklicherweise gestorben ist. Ich wollte persönlich kommen, wie ich Ihnen versprochen hatte, um Ihnen das Ergebnis unserer Untersuchungen mitzuteilen. Ich weiß, dass alles Geld der Welt einen geliebten Menschen nicht ersetzen kann. Ich kann Ihnen nur alles Gute wünschen, Frau Michel.“ Der Kommissar erhob sich vom Sessel.

„Danke!“, erwiderte sie und tupfte sich die Augen. Die Tränentropfen, die sie sich in die Augen geträufelt hatte, als sie den Kommissar vor der Tür hatte stehen sehen, verloren nun ihre Wirkung. Sie stand auf, versuchte ein gequältes Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern und führte ihn zur Tür. Als sie diese hinter ihm schloss, grinste sie.

Sie dachte an das kleine Kreuz an der Bremerhavener Heerstraße und die Grube darunter, die sie am Sonntag nach dem Lottogewinn gegraben hatte. Darin lagen der Totschläger, mit dem sie ihren Mann kampfunfähig geschlagen hatte und die Spritze mit Säure, die das Stahlseil der Handbremse zerfetzt hatte. Niemand würde ein solches Kreuz herausreißen oder untersuchen.

Seit vielen Jahren spielte sie mit den Nummern ihres Mannes Lotto. Nun konnte sie in aller Ruhe überlegen, wie sie die zwanzig Millionen ausgeben konnte. Vielleicht zuerst einen Roadster, um knackige Burschen aufzureißen?

Ende

Die obige Kurzgeschichte können Sie auch gedruckt im Taschenbuch LESUMIS, Erzählband 1, erhalten ISBN 978-3-7467-1456-1

Grundsätzliches

Nichts, aber auch gaaar nichts, verbindet meine Krimis mit der real existierenden Polizei, deren Methoden, Zugehörigkeiten oder Instituten.

Alles hier Niedergeschriebene ist frei erfunden: die Figuren, die Handlungen, einfach alles.

Der Steinerne Schafskopf

Er hatte es getan, und es fühlte sich richtig an. Ihm war, als ob er aus einem langen Schlaf erwacht war. Hugo Söder war tot. Endlich! Obwohl er kurz davor stand in Panik zu geraten, arbeitete er instinktiv weiter. Er zog den schlaffen Körper zu den noch offenen steinzeitlichen Gräbern, die bald zugeschüttet werden sollten. Ein Hochgefühl durchströmte ihn, als er daran dachte, wie Söder ihm vorhin noch erklärt hatte, dass die Archäologen das gesamte Gräberfeld wieder mit Erde bedecken würden. Und jetzt auch, ohne es zu wissen, Hugo Söder. Keine verräterischen Grabspuren und keine Plackerei. Einige Gräber waren schon gefüllt. Er stemmte den Körper hoch und stieß Söder in die fast ein Meter tiefe Grube. Dies hatte er sich soeben genau überlegt und für besser gefunden, als den Körper über die bröckelige Kante zu schieben. Das hätte Spuren hinterlassen. Nun war nichts zu sehen. Das Adrenalin, dass durch seine Adern pumpte, seit er Söder niedergeschlagen hatte, schickte weiterhin mehr Blut als sonst in sein Gehirn. Er fühlte sich jung und frei wie seit langem nicht mehr. Dass er nicht hinsah, worauf Söder fiel, war nicht das einzige Unglück. Ein lautes Knacken. Er achtete nicht darauf, nahm die mitgebrachte Schaufel und füllte das freigelegte Grab, bis er nicht mehr konnte. Niemals würde man Söder finden. Niemals würde man ihn festnehmen. Alles war gut. Dachte er, der keine Ahnung von Archäologie hatte. Er, der leider von gar nichts mehr Ahnung hatte.

2

Als Student Mark Blum am Grab mit der Nummer sechsundfünfzig stand, starrte er fassungslos auf die Grube vor sich, dann zu seinen Kollegen, die sich an ihren Gräbern schon zu schaffen machten.

„Welcher Aso war das?“, schrie er. Alle schauten verständnislos. „Das ist kein Spaß mehr!“

Im Nu war die gesamte Grabungsmannschaft und Dr. Lars Eugen um ihn versammelt. Der Leiter versenkte einen strengen Blick in jedes Augenpaar.

„Mark hat Recht. Das geht über Spaß hinaus. Also, wer gibt es freiwillig zu?“

Niemand rührte sich. Eugen nickte.

„Gut! Dann soll es so sein. Alle hierher und das Grab frei schaufeln!“

Es gab Gemurre, dann Geschrei. Der Anblick von Knochen oder bleichen Schädeln mit Haaren schockt einen Archäologen nicht. Hugo Söders Leiche mit Kleidung, Fleisch und Blut rief jedoch Brechreize hervor. Dann kamen sie schnell: Polizei, Arzt, Spurensicherung und Kommissarin Agnes Sauter.

3

Er hörte seinen Sohn rufen. Der arme Junge, ausgerechnet jetzt von diesem Luder verlassen zu werden.

„Hast du schon gehört? Söder ist tot, ermordet.“

„Na, endlich trifft es mal den Richtigen“, kam ihm leise über die Lippen. Dennoch schien ihm, als ob Söder noch aus dem Grab ihn auslachte.

„Du arrogantes Schwein!“, schrie er das Bild in seinem Kopf an und sah nicht mehr seinen Sohn. „Du bist tot!“, rief er dem Bild entgegen und strahlte. „Gut! Endlich!“ Jetzt war sein Junge ein gemachter Mann. Denn nach dem Gesetz war der Junge noch der Mann dieses Weibes und damit auch Erbe des Söder-Vermögens. Jetzt fiel dem Jungen auch mal was in den Schoß. Hatte er sich das nicht so gedacht? Gerne hätte er Söder den Schädel eingeschlagen. Hatte er das nicht? Nie wieder dieses süffisante Söder-Grinsen, wenn der ihm mal wieder einen prächtigen Hammel vor der Nase weg kaufte oder Land zugeteilt bekam, für das eigentlich er sich beworben hatte. Er ging stets leer aus, musste sich mit den Brosamen bekommen. Damit war es jetzt vorbei.

4

„Hugo Söder lebte also noch nach dem Schlag auf den Kopf?“, fragte Kommissarin Sauter den Gerichtsmediziner. „Erst der Sturz in das Grab brach ihm das Genick, vielmehr der Sturz auf den steinernen Schafskopf. Ist das richtig?“

Das wurde bestätigt.

Sie erwähnte nicht die ermüdenden Gespräche mit den Archäologen, die ihr im besten Fachkirgisisch verständlich machen wollten, wie einzigartig und wertvoll solche steinernen Schafsköpfe wären. Sie sagte ihm ebenfalls nicht, wie die Vergangenheitsforscher in jedem zweiten Satz betonten, dass die Schafzucht eine Jahrtausende alte Tradition in der Gegend wäre. Nicht von ungefähr hatte die Grabung auf Söders Land den Toten bekannt gemacht.

Die Spurensicherung fand nur ein paar Schleifspuren und dazugehörige verwischte Abtritte.

„Dem Abstand der Tritte zufolge war der Angreifer nicht größer als 1,75m. Ein flacher gebogener Gegenstand, ich tippe auf Schaufel“, sagte der Gerichtsmediziner. „Von hinten. Söder sah den Angreifer nicht oder hat ihm den Rücken zugedreht. Der Schlag auf den Kopf muss einige Zeit vor dem tödlichen Sturz erfolgt sein.“

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