Ingo M. Schaefer - Auf den [Jack] Pott gesetzt & Der Steinerne Schafskopf

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Zwei kleine Krimis.
Ein Mann gewinnt im Lotto den Jackpot. Im Geiste gibt er das Geld aus und vermehrt es bereits. Um nicht zu teilen, will er seine Frau loswerden. Dann kommt alles anders, als er erwartet.
Ein Grab und eine Leiche. Passt normalerweise, wenn das Grab nicht sehr alt wäre, die Leiche blutig und der Mörder sich erinnern würde.

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Dann würde man auf Mord plädieren und er würde für über fünfzehn Jahre ins Gefängnis gehen. Jetzt war er 49 Jahre. Mit 64 konnte er schon tot sein und seine Gören bekamen das viele Geld. Nein. Niemals. Eine Mordwaffe durfte es nicht geben. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten hätte man einen Amateur wie ihn schnell überführt und wieder würde man ihm geplanten Mord nachweisen können. Aber wenn er nur kurz ins Gefängnis käme. Nur ein oder zwei Jahre. Wenn es im Affekt war oder sogar Notwehr. Wenn er Reue vor Gericht zeigte, über den Verlust weinte, dass er das doch nicht gewollt hätte, nie gedacht, dass ein Schubser einen Schädelbruch und zum Tod seiner Frau geführt hätte, könnte er mit einem guten Anwalt damit durchkommen. Vielleicht kam er sogar mit Bewährung davon. Es musste wie ein Unfall aussehen. Wie aber den herbeiführen? Wenn er beides plante und je nach Situation entschied? Er musste sich nun viel mit ihr streiten und sie anschreien wie nie. Vielleicht ergab sich dann eine gute Möglichkeit. Später könnte er sagen, sie hätten sich in letzter Zeit öfter gestritten. Sie wäre dann nicht mehr da, um etwas dagegen zu sagen. Eine vage Vorstellung hatte er. Ein Unfall mit dem Auto. Das Wie ergab sich vielleicht von selbst. Er beruhigte sich, indem er wieder Geld im Geiste ausgab.

3

Ihr Haus stand am Tannenhügel in Ihlpohl im Bremer Norden. Einfamilienhäuser und die obligatorischen Bremer Reihenhäuser standen hier. Das eine Ende der Straße mündete in die Bremerhavener Heerstraße in Burglesum und gehörte zum Land Bremen. Von dort kam man zum Verteilerkreis Bremen-Nord entweder zu den Supermärkten um die Ecke oder auf die Autobahnen nach Vegesack, Bremerhaven oder Bremen-Stadt. Das andere Ende war die Fortsetzung der Straße in den Lärchenhügel und gehörte zum Land Niedersachsen. Die Straße begann auf einem Hügel, führte geradewegs durch das Ihletal am Pohlteich vorbei und wieder steil hinauf. Eine hügelige Geestlandschaft inmitten flachen Landes, die liebevoll Bremer Schweiz genannt wurde.

4

Er hielt es nicht mehr aus neben ihr. Da könnte schon ein junges Ding liegen, große feste Brüste, glatte Haut, langes Haar, hingebungsvoll, wenn sie nicht wäre. Warum hatte er sich nicht schon viel eher scheiden lassen? Warum hatte er gewartet? Jetzt war sie ein Klotz an seinem reichen Bein. Ihr Anwalt würde wahrscheinlich noch mehr als die Hälfte fordern. Nein, sie musste weg. Für immer.

Er schwang sich aus dem Bett und weckte dabei seine Frau.

„Guten Morgen, Schatz!“, flötete sie noch etwas schlaftrunken. „Wo willst du denn hin?“

„Lass mich in Ruhe!“, brüllte er. Das Brüllen tat gut. Sie war doch schuld an allem. Am liebsten würde er sie jetzt sofort... Ohne sie anzusehen stand er auf und ging ins Bad.

„Was hast du denn?“, fragte sie ihm hinterher. „Wenn du mit dem Auto wegwillst, zieh die Handbremse nicht zu fest an. Die ist defekt. Du musst den Wagen am Montag zur Werkstatt bringen und es richten lassen.“

Was interessierte ihn diese Klapperkiste. Er würde sich einen ganzen Wagenpark zulegen. Für jede Gelegenheit einen. Ins Casino würde er mit einem Cabrio fahren. Zum Essen mit einem Mercedes oder einem Rolls Royce. Ein Cadillac kam nicht in Frage. Er mochte keine amerikanischen Autos. Ein Chauffeur würde ihn fahren. Die Frauen würden ihn bewundern. Er brauchte nur mit dem Finger schnippen und sie würden Schlange stehen, um mitzufahren. Aber zuerst musste er sie beseitigen. Sie, die ihm im Wege stand, dieses Leben zu leben. Wenn er es recht betrachtete, waren zwanzig Millionen gar nicht soviel. Das war ja schnell weg, wenn er nicht aufpasste. Ein bisschen spekulieren. Aus den zwanzig Millionen das doppelte, das dreifache machen. Ja, sechzig Millionen. Das war eine runde Summe. Dann hätte er wirklich ausgesorgt. Wenn er ein paar Millionen verlieren würde an der Börse, was machte das schon. Dann könnte er auch beruhigt das Kaufhaus kaufen. Aber alles schön der Reihe nach, lächelte er vor sich hin. Erst die Arbeit. Erst musste sie weg. Dann hatte er den Kopf frei.

5

Er sah sich im Badezimmer um, das nun schäbig wirkte. Ein neues Großes musste her, das den jungen Frauen gefallen würde. Im neuen Haus, ach was, in der Villa wäre Marmor, ein Whirlpool. Er würde heiße Partys in der neuen Villa veranstalten. Die Reichen der Stadt würden ihn besuchen, ihm ihre Aufwartung machen, um sich mit ihm gut zu stellen. Sechzig Millionen. Das war pure Macht. Politiker würden zu ihm kriechen, um Spenden zu bekommen. Er würde bald ein gefragter Mann sein. Endlich würde man ihm zuhören müssen. Er würde Interviews geben, wie er aus nur 20 Millionen 60 Millionen gemacht hatte. Man würde ihm nachahmen wollen. Er wäre auf jeder Titelseite und Frauen, die tollsten Frauen, würden sich die Finger lecken, um neben ihm zu stehen.

Er ging aus dem Bad, zog sich schnell an ohne seine Frau zu beachten, die abermals mit ihm reden wollte. Er ging aus dem Haus, um die Sonntagszeitung vom Eingangstor zu holen. Hastig blätterte er darin umher. Fast enttäuscht sah er, dass er nicht genannt wurde. Morgen aber würde es in den Zeitungen stehen. Bremer knackt 20 Millionen Jack-Pot. Vielleicht waren es sogar mehr. Er mahnte sich lachend zur Geduld.

6

Er aß Käse, Brot, Wurst. Das würde er ändern. Bald kämen nur noch Delikatessen auf den Tisch. Er würde die feinsten Speisen... Er stoppte seinen Enthusiasmus. Erst musste er etwas tun. Er musste sich befreien. Ja, so würde er es später sagen. Befreien. Sie hätte ihm keine Freiheiten gelassen. Ein Mann brauchte doch seine Freiheit, würde er dem Richter mit Augenzwinkern sagen. Das musste der doch verstehen. Bestimmt. Mit Geld bekam man heute alles hin. Die richtigen Leute geschmiert. Machten die Reichen doch auch so. Da solle ihm nur keiner dumm kommen.

Er ging schnell zum Auto und fuhr los. Statt nach links zum Eichenhügel - wie sonst immer - fuhr er diesmal rechts runter durch das Ihletal. So früh war niemand unterwegs. Der Wagen bekam ziemliche Fahrt. Es war steil hier. In der Senke am Pohlteich musste er bremsen, weil eine hohe gepflasterte Bodenschwelle sonst einen Achsenbruch verursacht hätte. Nach der Bodenschwelle ging es wieder steil hoch zur Bremerhavener Heerstraße. Er hasste das. An dieser Steigung musste er stehen, musste gucken, ob die Straße vor ihm frei war. Oft genug hatte er hier den Motor abgewürgt, bekam das Spiel zwischen Gas und Kupplung nicht hin. In diesen Momenten fühlte er sich klein und unfähig. Wieder passierte es, obwohl nicht ein Auto fuhr. Er zog die Handbremse mit aller Gewalt an, gab viel Gas, dass der Motor aufheulte, ließ abrupt die Kupplung kommen. Der Wagen, durch die angezogene Bremse noch gehalten wie ein Rennhund an der Leine, machte einen Satz nach vorn, als er die Handbremse löste. Noch ein Satz und der Motor war aus. Wieder riss er die Handbremse hoch. Er war wütend. In seiner Rage bemerkte und hörte er nicht das leise Reißen. Einige Drähte des Stahlseiles lösten sich vom Strang. Andere würden ihnen bald folgen. Er drehte den Zündschlüssel, gab kräftig Gas, löste die Handbremse und rollte ein Stück zurück, bis die Kupplung einrastete und der Wagen nach vorne in die Bremerhavener Heerstraße schoss. Rechts und links steckten kleine Holzkreuze im Boden zwischen den Bäumen. Hier rasten sich viele zu Tode.

7

Er fuhr zum Verteilerkreis und dann nach Norden auf der B6. Er ärgerte sich über den Steilhang am Pohlsee. Alle wussten, dass er das nie hinbekam und diese Abkürzung mied. Immer wenn der Wagen zurück rollte, schaute er angstvoll in den Rückspiegel, ob auch ja kein Auto dort stand. Wenn man nicht bremste, bekam der Wagen einige Fahrt drauf und würde einigen Schaden anrichten. Da würde jemand garantiert zerquetscht. Das war es! So konnte er sie loswerden. Natürlich. Er musste sie dazu bringen auszusteigen, wenn er am Steilhang stand. Sie musste zum Heck gehen. Wenn sie dann dort stand, würde er versuchen zu fahren, es nicht hinbekommen. Der Wagen würde rückwärts rollen. Später könnte er sagen, er sei in Panik geraten. Die Reifen hätten seine Frau erfasst, ohne dass er es gemerkt hätte. Wenn sie ihn fragen würden, warum seine Frau ausgestiegen sei, könne er ja sagen, sie wollte was aus dem Kofferraum holen und er hätte gedacht, sie sei schon auf dem Weg nach vorne gewesen. Ja, so konnte es klappen.

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