Alexandra Bauer - Kleine Flügel machen Freunde

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Als Thubano, der kleine Drache, in einer sternenklaren Nacht zur Welt kommt, weiß er noch nicht, dass er ein Gebrechen hat: Seine Flügel wachsen nicht und sind zu klein zum Fliegen. Thubano zieht in die Welt, weil er Hilfe suchen möchte. Er trifft auf Lato, einen Jungen, der vielleicht eine Lösung kennt. Lato wird sein Freund und zusammen wandern sie zuerst zu einem Zauberer und unter großen Schwierigkeiten zur Heilerin Masu, die alles in ihrer Macht Mögliche tut, damit Thubano glücklich wird.

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Der Waldschrat hingegen, ungelenk von einem Bein auf das andere wackelnd, machte den Anschein, je­den Augenblick umzufallen, so sehr schwankte er.

Beide unterhielten sich eifrig und erst einige Wald­wege und Kreuzungen weiter blieb Mirakel stehen. Mit dem Zeigefinger deutete er vor sich.

„Wenn du diesen Weg weitergehst, gelangst du aus dem Wald. Wandere nach Norden, dort findest du ein anderes Waldgebiet, das sich über ein Dutzend Län­der erstreckt. Vielleicht findest du dort Antworten auf deine Fragen.“

Dem Fingerzeig des Waldschrats folgend, lief Thubano nach Norden. Er bewegte sich zwar vorsich­tig, doch geriet er tief und tiefer in den Wald. Bald hatte er sich verirrt. Als er dann auch noch fremdarti­ge Stimmen vernahm, bekam er eine Heidenangst. Was hatte Mirakel noch gesagt? Wenn du in Gefahr bist, steige auf einen Baum!

Thubano zögerte keine Sekunde. In der Krone ei­ner knorrigen Eiche wollte er warten, bis er wieder alleine war, und er hoffte, dass sich die Stimmen in der Ferne verloren. Er duckte sich, vergrub das Ge­sicht zwischen den Pranken, kniff die Augen zusam­men und dachte an die Sommerwiesen im Drachental. Doch es war alles umsonst. Schon dröhnte eine grobe Stimme durch Äste und Blätter und eine derbe Hand zog an seinem Schwanz.

„Was haben wir denn da? Ein kleines, dummes Schuppentier. Wie töricht von ihm, sich hierher zu wa­gen, was Männer? Es wird uns eine Menge Geld auf dem Markt bringen. Fangt es! Bindet es! Aber lebend!“

Thubano heulte auf. Er schrie und fauchte, er zap­pelte und zuckte, er kratzte mit seinen Krallen - es nützte nichts. Die Hand zog ihn unerbittlich von sei­nem Ast herunter. Und mit hämischem Gelächter fie­len sieben Raufbolde über ihn her. Sie zerrten und zwickten und packten ihn an den Läufen, um ihm Fes­seln anzulegen. Thubano wand sich und schlug ver­gebens mit seinem Schwanz. Doch je mehr er sich wehrte, desto fester zogen sich die Schlingen. Da erinnerte ihn ein höllischer Schmerz an die Waffe der Drachen und er schleuderte all seine Wut und Ent­täuschung über die Menschen mit einem feurigen Strahl den Männern entgegen. Diese ließen schreiend von ihm ab und wichen zurück. Sie wälzten sich im Gras, um die züngelnden Flammen an ihren Kleidern zu ersticken.

„Was soll das? Das ist ein Jungtier! Werdet ihr da­mit nicht fertig?“, brüllte der Anführer.

Die Schreckgestalten stürmten erneut auf ihn los. Thubano drehte sich um seine eigene Achse und sein Atem bildete eine schützende Feuerwand um ihn.

Die Männer blieben stehen und wichen zurück.

„Mir reicht's!“, rief plötzlich einer der Männer. „Ich

riskiere hier nicht Kopf und Kragen!“

Und mit halsbrecherischer Geschwindigkeit lief er davon. Die anderen hinterher. Thubano spie noch ein letztes Feuer. Nur mit Mühe rappelte er sich hoch. Dann leckte er mit Tränen in den Augen die vielen kleinen Wunden. Nie wieder wollte er einem Menschen be­gegnen! Mirakel hatte Recht!

Ein lautes Knacken von links ließ ihn zusammen­fahren. Schon wieder kampfbereit wandte er sich der Richtung zu, aus der das Geräusch gekommen war. Vielleicht waren die Kerle zurückgekommen?

„Tu mir nichts!“, hörte er eine dünne Stimme.

Hinter einem Baum lugte ein schwarzhaariger Jungenkopf hervor.

Thubano fauchte ihn an: Verschwinde, Mensch, oder du spürst meinen Feuerstrahl!“

„Bitte, tu mir nichts. Ich habe alles beobachtet. Ich bin keiner von denen. Was tust du hier so alleine im Wald. Das ist gefährlich.“

„Bist du nicht auch alleine?“

„Doch, aber ich bin ein Mensch, ein Halbmensch zumindest“, flüsterte der Junge.

„Ein Halbmensch?“

„Man sieht es nicht, aber in meinen Adern fließt Elfenblut. Meine Mutter war eine Elfe!“

„Ich habe von Elfen gehört. Drachen und Elfen res­pektieren einander“, stellte Thubano fest.

Der Junge nickte.

„Ja, so ist es!“

„Wie heißt du?“, fragte Thubano.

Der Junge setzte sich nun ohne Scheu neben den kleinen Drachen.

„Mein Name ist Lato. Lato Morgentau. Bis vor kur­zem habe ich mit meiner Mutter in der Elfenstadt Silbermond gelebt. Aber dann brach der Krieg aus. Der Krieg zwischen den Menschen und den Elfen. Als Halbmensch litt ich fortan unter Misstrauen und Miss­achtung der Elfen. Als dann meine Mutter starb, bat mich - oder besser befahl mir - der Hohe Rat der Stadt zu gehen. So schlimm war das aber nicht, denn ich bekam noch wertvolle Geschenke zum Abschied: kost­bare Kleider aus Sternenseide, ein fließender Stoff, der im Winter wärmt und leicht und luftig zur Som­merzeit ist, weiche Lederschuhe, in denen Füße nie­mals schmerzen, ein wertvolles Messer aus Sternen­metall, einen kleinen Beutel mit Gold und einen gro­ßen Beutel mit Proviant.

Seit diesem Tag bin ich nun auf der Suche nach einem Ort, an dem ich bleiben kann, immer in der Hoffnung, einen Freund zu finden.“

Thubano war tief erschüttert von Latos Geschichte. Er hätte niemals gedacht, dass Elfen so hartherzig sein könnten.

„Weißt du was?“, sagte Lato mit bebender Stimme, nachdem Thubano seine Geschichte erzählt hatte. „Lass uns zusammen reisen. Zu zweit ist es viel lustiger und längst nicht so gefährlich. Vielleicht finden wir ja eine Lösung für dein Problem. Ich will dir gerne helfen.“

Thubano nickte beglückt.

„Damit bin ich einverstanden. Zu zweit sind wir auch viel stärker als jeder allein!“

So kam es, dass ein kleiner Drache und ein Halb­mensch gemeinsam über den südlichen Kontinent Westalesandrias wanderten.

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