Sabine Gräfin von Rothenfels - Indiana Jane und das tanzende Krokodil

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Havanna im Jahre 2013. Zwei Freundinnen finden sich auf Kuba wieder. Doch schon am nächsten Morgen ist eine tot. Was geschah in jener Nacht? Und was hat das tanzende Krokodil damit zu tun?
Begleiten Sie unsere Heldin auf einer spannenden Reise mit Liebe, Hass und schwarzer Magie.
Weitere Informationen und Leseproben finden Sie auf der Autorenhomepage:
graefinvonrothenfels.de.tl

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Sie schrieb was sich verkaufte. Dadurch konnte sie sich ihre zahlreichen Reisen finanzieren und ein unabhängiges Leben führen.

Jane wollte sich alles ansehen, was auf Kuba mit dem berühmten Schriftsteller zusammenhing. Die Bars besuchen, in denen Hemingway verkehrt war, stand natürlich auch auf dem Programm. Sie wollte auch das Hotel sehen, in dem er gewohnt hatte. Natürlich interessierte Jane auch seine Finca in San Francisco de Paula. Die frühere Wohnstadt von Hemingway, südöstlich von Havanna, war jetzt ein Museum. Es war die perfekte Gelegenheit, einen kleinen Einblick ins Leben des Nobelpreisträgers zu nehmen.

Am Abend verwandelte sich die Hotellobby in eine Tanzbar. Dann kamen auch Gäste von außerhalb gerne ins Velasco. Die großen Pflanzen wurden von Lampen angestrahlt, was durch das indirekte Licht, eine romantische Atmosphäre schaffte. Jane verbrachte gerne die Abende dort. Sie fühlte sich immer heimischer in Havanna.

Mittelpunkt der Lobby wurde abends die große Bar. Dort wirkte der junge Barkeeper Manuel, der von allen jedoch nur Manu gerufen wurde. Der hübsche Latino hatte immer ein fröhliches Lachen und einen netten Spruch auf den Lippen. Alle mochten ihn gerne. Die Frauen, weil er mit allen flirtete, auch mit den überreifen Damen; die Männer, weil er die Drinks immer reichlich bemaß. Darüber hinaus verstand es Manu auch, alle gängigen Cocktails auswendig und für jeden passend zu mixen. Er warf einen Blick auf den Gast und schob die perfekte Mischung über den Tresen. Es war die optimale Oneman-Show.

Natürlich gab es auch jeden Abend Livemusik. Sobald die Sonne untergegangen war, lief eine kubanische Band auf. Nicht immer die gleiche, aber immer mitreißend und perfekt zum Velasco passend. Die Musik war in etwa wie in den Fünfzigern. Der Zeit, als die Insel noch von reichen Amerikanern überschwemmt gewesen war. Die Zeit, als Fidel Castro noch völlig unbekannt war. Die goldenen, gemütlichen Fünfziger Jahre!

Jane, als halbe Argentinierin, bewunderte Fernandos leidenschaftlichen Tanzstil. Schließlich war auch ihre Mutter eine begnadete Tänzerin. Ihr Vater hatte leider gar keinen Sinn für Rhythmus gehabt. Aber wenn Mama mit Onkel Ramos einen Tango aufs Parkett legte, bebte das Wohnzimmer.

Das Tanzen lag ihm offenbar im Blut. Ob Foxtrott, Merengue, Salsa oder Tango. Jeder, noch so plumpen Tanzpartnerin, vermochte Fernando nie gekannte Eleganz auf dem Parkett zu entlocken. Seine fließenden Bewegungen umschmeichelte die Frauen, wie wertvoller Schmuck.

Der Mann bewegte sich wie ein Torero in der Arena, vollendet. Fernando mochte etwa vierzig bis fünfundvierzig Jahre alt sein. Seine dunklen, ölig glänzenden, Locken waren an den Schläfen schon etwas angegraut, was ihm einen distinguierten Touch gab. Er hatte ein markiges Gesicht mit einem eckigen Kinn. Wenn sein Mund lächelte und das tat er oft, entblößte er große, makellos weiße Zähne. Wie ein Raubtier. Die klassisch griechische Nase passte zu den, wie in Stein gemeißelten Gesichtszügen. Sein Teint war der des Südländers, braungebrannt. Er war etwa Eins-achtzig groß. Größer als die meisten Kubaner.

Er bemühte sich ein geziertes Hochspanisch und ein fast akzentfreies Englisch zu sprechen. Trotzdem hielt Jane ihn, nach ein paar Minuten Gespräch, jedenfalls für einen Einheimischen. Sie hatte auf ihren vielen Reisen, unter anderem auch nach Spanien, Mittel- und Südamerika, die Dialekte mit den verschiedenen Betonungen zu unterscheiden gelernt.

Die Tanzfläche war umrahmt von Tischen und Sitzgruppen. Es war ein wenig wie im Theater. Jane beugte sich zu den englischen Ladys hinüber und fragte: „Was macht Fernando eigentlich beruflich?“

Ella kicherte wie ein Backfisch. Sie verbarg ihren lachenden Mund, mit den tausend Fältchen, hinter ihrer Hand. Ihre ältere Schwester Greta zuckte die Achseln. „Gigolo, trifft es wohl am ehesten“.

Sie warf ihrer erheiterten Schwester einen vielsagenden Blick zu. „Wie lange kennen wir ihn jetzt, Ella?“ Ella grinste nur.

„Mehr als zwei Jahre“, beantwortete Greta ihre Frage sich selbst. „Und in dieser Zeit, war er eigentlich immer hier im Velasco und hat die Damen unterhalten. Gearbeitet hat Fernando meiner Meinung nach nie, dafür ist er nicht der Typ“.

Ella prustete los. „Schreibtischhengst“, war alles, was man verstehen konnte. Die alte Dame konnte den Lachanfall nicht länger zurückhalten.

Die in der Nähe sitzenden Gäste warfen den Dreien vorwurfsvolle Blicke zu. Sie fühlen sich durch das unfeine, laute Gelächter gestört. Gerade führte Fernando seine Tanzpartnerin, eine eher schwerfällige Dame von vielleicht fünfzig Jahren, die mit ihrer Mutter reiste, zu ihrem Tisch zurück.

Die Frau hatte kurzes blondes Haar, in das sie eine künstliche Blume eingearbeitet hatte. Es wirkte unpassend und albern. Sie lachte geziert und flüsterte Fernando etwas zu. Offenbar gefiel ihm, was er hörte. Vielleicht verstand er es auch einfach nicht. Er lächelte sein breitestes Lächeln, doch die Augen blieben kühl.

Fernando verbeugte sich kurz vor Mutter und Tochter und suchte ein weiteres „Opfer“ für den nächsten Tanz.

„Vorsicht Jane“, warnte Greta sie, „er sieht zu ihnen herüber!“ Jane duckte sich unwillkürlich hinter einen großen Topf, in dem ein prächtiger Gummibaum gedieh. Doch bevor Fernando näherkam und sie auffordern konnte, machte die kubanische Band eine Pause. Erleichtert atmete sie auf, was ihr wiederum ein paar Lacher von den englischen Ladys einbrachte.

Fernando war zur Bar abgebogen. Nicht, ohne einen giftigen Blick in Richtung der englischen Schwestern zu schicken. Greta und Ella quittierten den Blick, beide gleichzeitig, mit einem frechen Grinsen. Es war fast, als wären die beiden alten Frauen zu einer Person verschmolzen. Fernando kniff die Lippen verächtlich zusammen. Was für hässliche, alte Vetteln das waren!

Lässig lehnte er sich an den Tresen und bedeutete dem Barkeeper Manu, dass er ihm das Übliche einschenken sollte. „Das Übliche“ war bei Fernando siebenjähriger Rum der Marke Havanna. Pur, ohne Eis. Manu war nicht geizig mit dem Rum. Es war bereits der dritte, den Fernando sich an diesem Abend genehmigte. Jane wunderte sich, dass er noch immer so sicher übers Tanzparkett glitt. Er schien das Trinken gewohnt zu sein.

Ihre Augen wandten sich von der Bar ab und dem Zweiertisch von Fernandos letzter Tanzpartnerin zu. Mutter und Tochter waren in der Tat sehr interessant. Deutsche, wie Jane von Greta informiert wurde. „Die unangenehme Sorte“, setzte Ella noch hinzu. Was immer die Engländerinnen damit auch ausdrücken wollten.

Die beiden deutschen Damen sahen sich wenig ähnlich. Niemand hätte sie auf den ersten Blick für Verwandte gehalten. Die Mutter mit grauem, fast weißem Haar, das zu einem schlichten Knoten aufgesteckt war. Sie wirkte distinguiert. Ein gewisser Hochmut lag in ihren dunklen, scharfen Augen, die sie wie ein Raubvogel durch den Raum schweifen ließ. Das schwarze Kleid mit dem weißen Kragen, saß wie angegossen. Ihr großer, ebenfalls schwarzer, Gehstock mit dem silbernen Knauf war wohl aus einer anderen Zeit. Vielleicht ein Erbstück. Jetzt lehnte der Stock neben ihrem bequemen Bambusstuhl. Sie war klein und zierlich. Ein schwarzer, etwas zerzauster Vogel, mit gebrochenem Flügel.

Ihre Tochter dagegen war plump. Wirkte irgendwie grobknochig und hatte entschieden zu viel Speck auf den Hüften. Das rote Sommerkleid wirkte billig. Der Ausschnitt war viel zu tief und der Schnitt betonte die füllige Figur unvorteilhaft. Zudem trug sie an jedem Finger einen großen Ring, so dass die, ohnehin nicht gerade zarten Hände, noch fetter wirkten. Insgesamt eine wenig angenehme Erscheinung. Jetzt sah die teilnahmslose Blonde auf und erwiderte Janes prüfenden Blick mit zusammengekniffenen Augen. Wahrscheinlich war sie kurzsichtig und konnte sie auf die, rund zehn Meter Entfernung, nicht richtig erkennen.

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