René Vougée - Extraktionen eines Lebens

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Die etwas andere Betrachtungsweise auf die Dinge zu Politik, Wissenschaft und Journalismus. Zum Teil eine Abrechnung mit der Vergangenheit. Es ist auch ein Buch in dem ich auffordere sich selber zu verwirklichen und nicht das zu werden was andere möchten was man sein soll. Wacht endlich auf und lasst euch nicht für dumm verkaufen. Wissen schadet nur dem der keines hat. Eignet euch Wissen an und seht die Welt mit eueren eigenen Augen.
Eine Ansammlung von belanglosen Gekritzels eines unruhigen Geistes. Ins Leere laufende Gedanken einer Person mit ADHS.
Mein erstes nicht veröffentlichtest Buch bekam unerwartet Aufmerksamkeit von Personen die im Literaturbereich tätig sind und war mit der Nachfrage wo man dieses Buch kaufen kann verbunden. Aus diesem Grund habe ich mich nochmals in einer sehr eigenen Phase meines Lebens versucht, ein paar meiner Gedanken zu Papier zu bringen. Letzten Endes ging es mir dann nur um den Erschaffungsprozesse ohne dem Ergebnis behaftet zu sein. Der Erschaffungsprozess ist abgeschlossen und es ist für mich nicht relevant, ob es erfolgreich wird oder nicht, denn ich beschäftige mich damit Neues zu erschaffen und dies nicht unbedingt im Bereich des Bücherschreibens, da ich mich nicht auch nur annähernd als Autor sehe.

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Dritte- Welt-Länder: Was soll das sein und was sind Zweite-Welt-Länder? Verwirrend. Vielleicht ist es hier angebracht zu verstehen, dass die Erde uns nicht braucht und die Natur schon gar nicht. Der Natur auf dieser Erde ist es völlig gleich, wie wir sie zerstören, und es interessiert sie nicht im geringsten. Es ist ihr völlig egal. Denn wenn etwas vergeht, entsteht etwas Neues mit uns oder, so wie es derzeit aussieht, wohl eher ohne uns, was wohl das Beste wäre. Wir müssen die Natur nicht schützen. Wollen wir weiter hier leben, sollten wir im Einklang mit der Natur leben, sonst ist es wahrscheinlich, dass sie uns auswechselt (inklusive alle ökofaschisten) gegen eine andere Art, eine, die integer ist, nicht wie der Mensch.

Ich sitze am Tresen der Bar und der dumpfe Sound des Radios gelangt in meine Ohren, gepaart mit dem scheinbar ewig währenden Tinnitus. Die Leute essen zu Mittag. Aşkım ist wie immer bei mir und wir beobachten gemeinsam das Treiben. Ich habe wieder das Gefühl, allein zu sein inmitten von Leuten. Es fehlt die Ablenkung mit irgendwas. Aber wozu sich ablenken, der Schmerz will gespürt werden. Der Schmerz der Einsamkeit, die ewig scheinbar andauernden Gedanken. Gedanken sind es wohl, die mich einsam machen. Ja, ich könnte mit den Leuten reden. Doch worüber? Ich habe das meiste schon gehört, gesehen, gelesen und gefühlt. Es kommt anscheinend nichts Neues mehr. Etwas, was meinen Geist anregt zum Denken, obwohl das ja der Grund meines Übels ist, das Denken.

Nun, sollte ich ein Buch schreiben? Der Vorteil für mich ist, dass ich ein paar Gedanken auf Papier einfangen könnte und sie in der Regel nicht mehr in meinen Kopf umherschwirren. Der Nachteil für euch, würdet ihr das Buch lesen, ihr würdet euch damit auseinandersetzen, ob ihr wollt oder nicht. Eine mögliche Reaktion wäre, sich darüber aufzuregen. Oder sich zu ärgern, weil man im schlimmsten Fall Geld dafür ausgegeben hat. Schade, dann hast du Pech gehabt. Hast wahrscheinlich die Leseprobe davon übersehen oder der Verlag hat den besten Text davon zur Leseprobe gezeigt, um wenigstens die Kosten wieder einzuspielen. Okay, das war nur ein Witz. Es wird wohl keinen geben, der das verlegen würde. Da bin ich ehrlich. Bleibt die Arbeit wieder an mir hängen. Als wenn es nicht schon genug gewesen ist, dass ich es schreiben musste.

Was hat der Typ nur geraucht? Das wirst du dich jetzt fragen bei all dem, was ich schon oder erst geschrieben habe. Ja, ich kann hellsehen und dies, ohne in deiner Nähe zu sein. Unglaublich. Doch ich enttäusche dich nur allzu gern und schon wieder. Ich habe dem Alkohol und den Drogen seit langer Zeit entsagt. Und schon wieder weiß ich, was du denkst: Der Typ sollte lieber wieder anfangen damit. So ein Hin und Her. Kannst du dich nicht mal entscheiden? Doch zum Glück weiß ich selbst am besten, was für mich gut ist. Mir stellt sich aber gerade wieder die Frage, warum du das Buch noch nicht weggelegt hast. Warum liest du immer noch darin? Du könntest es ja als Briefbeschwerer benutzen oder es verbrennen. Wenn du es verbrennen willst, dann bitte nur am Lagerfeuer ohne Schornstein, wegen der Druckerschwärze, die ihn sonst verstopfen lassen würde.

Wenn ich ein Buch schreiben würde, welchen Inhalt sollte es haben? Irgendwas Intelligentes? Obgleich wir ja schon behandelt haben, wo Intelligenz uns hingeführt hat. Ich könnte eine Geschichte erfinden. Doch ich bin ein schlechter Lügner, was das Erfinden der Geschichte schwierig macht, und nun ja, ich bin eben auch kein Journalist, was am Ende das gleiche ist. Göttin sei Dank.

Aber ich lese gerne Geschichten. Nicht die in den Tageszeitungen. Die sind nur deprimierend. Tod, Krieg, Egos, alles Lebenverneinende ist nicht mein bevorzugtes Genre. Das schaue ich besser im TV an. Leider sind die interessanten Szenen meist verpixelt, was mich als hirnlosen, brain-gewaschenen Konsumenten eher stört und sich sicher negativ auf die Einschaltquote auswirkt. Einzig die Schweizer bringen aus meiner Sicht noch objektive Nachrichten ohne Wertung. Hier ist mein Favorit die „Tagesschau“ und ich bin persönlicher Fan von Arthur Honegger. Ein Mann mit einer Ausstrahlung, welche mich immer in seinen Bann zieht, ein Lächeln, welches ich selber gerne hätte. Leider habe ich ihn noch nicht privat kennengelernt. Dies hätte allerdings nur zur Folge, dass ich ihn als Mann noch mehr idealisieren würde. Ich bin letztendlich dankbar, dass sie nicht abgeschafft wurde durch die No-Bilag-Initiative, obgleich ich menschlich natürlich, wenn ich die Möglichkeit habe nichts zu zahlen, gerne auch kostenlos konsumiere. Allerdings fühle ich mich von der ständigen Werbung überall gestresst. Ich weiß leider selber nicht, wie es am besten ist, dies zu finanzieren, in der Schweiz. Aber momentan scheint mir die Schweiz als Land und Staat, indem, was sie macht, am besten organisiert, und ich möchte auf keinen Fall dieses, in meinen Augen letztes Paradies der Erde missen. Der Schweizer darf zu Recht stolz auf sich und sein Land sein. Obwohl Stolz wieder einen komischen Beigeschmack hat, wenn man diesen in Bezug zu Deutschland setzt. „Patriotisch“ würde der Schweizer wohl dann gerne sagen. Doch „patriotisch“, diesen Begriff nutzen auch die Einwohner von United Stupid Amerika gerne, und es liegt mir absolut nicht im Sinn, die Schweiz damit zu vergleichen. Vielleicht finden oder erfinden wir ein neues Wort, was dem letzten Paradies dieser Erde gerecht wird. Diesen würde ich auch in meinem nächsten und dritten Buch aktiv verbreiten.

Keine Panik, ich werde kein drittes Buch schreiben. Die Gründe dafür werde ich aber in meinem vierten Buch erklären. Wobei ich mir die Gründe dafür erst einfallen lassen müsste, was wieder mit denken zu tun hätte, was wiederum, von vielen bezeugt, wohl nicht meine Stärke ist. Der aufmerksame Leser unter euch stellt sich wahrscheinlich jetzt die Frage, was das erste Buch gewesen ist. Also gut. Das erste Buch ist ein Unikat. Eine Ansammlung von Texten und Gedichten, welche ich meiner Mutter zu ihrem 50. Geburtstag geschenkt habe. Damit ihr aber in den Genuss kommt, auch von diesen etwas zu lesen, werde ich hier ebenfalls ein paar Texte und Gedichte einfügen. Nicht weil ich muss oder es für euch interessant wäre noch relevant, sondern eher, damit ich die 200 Seiten irgendwie füllen kann und es doch noch ein Buch wird. Ich weiß, ihr habt darauf nicht gewartet und ich schon gar nicht. Aber wenn ich ein Buch schreiben würde, ja, dann würde ich dies so machen.

Früher habe ich immer gerne Marco Polo gelesen. Die Bücher darüber fand ich sehr schön. Und nach einer kurzen Zeit des Lesens war es kein lesen mehr, sondern ich bin eingetaucht in diese Welt, als wäre ich direkt dabei.

Eine Zeit lang habe ich jede Woche ein Buch gelesen. Eins, was mich sehr beeindruckt hat, nicht primär wegen der Geschichte, welche ebenfalls sehr gut war, ist „Das Parfüm“. Ich wusste nicht, dass es so viele Wörter gibt, um einen Geruch zu beschreiben. Ich konnte ihn förmlich riechen. Mein aktiver Wortschatz ist dagegen sehr beschränkt und mein passiver nicht vorhanden. „Alice im Wunderland“ ist eine Lektüre, die ich allen „Erwachsenen“ gerne mal wieder ans Herz legen möchte zu lesen, damit sie sich ihrer selbst gesetzten Grenzen und Beschränktheit bewusst werden.

Ich höre schon die Literaturkritiker. 200 Seiten Bullshit. Doch wenn Kritiker mein Buch verurteilen, bedeutet dies nur, ich hätte es geschafft, eins zu schreiben. Kritisieren ist immer leichter, als selber etwas zu machen, und keiner weiß das besser als ich. Ausgenommen du vielleicht. Aus diesem Grund vermeide ich mir jegliche Kritik in diesem Buch. Und deshalb freue ich mich schon auf euren Shitstorm, wenn ihr doch das Buch gelesen habt. Wer ist hier der Idiot? Doch wohin sollt ihr ihn richten? Ich habe kein Facebook-Profil oder bin in sonstigen sozialen Netzwerken vertreten. Also müsst ihr es auf die altmodische Weise machen. Ihr müsst mir persönlich einen Brief schreiben. Wie langweilig, denkt ihr, und es ist mit Arbeit verbunden, die ihr entrichten müsst. So Handarbeit. Man könnte nicht einfach mal schnell seinen Frust ablassen und das Ganze dann vergessen. Es ist noch erforderlich, einen Briefumschlag zu besorgen. Dazu noch eine Briefmarke. Die Adresse kann man rausfinden, welche dann auf den Briefumschlag gehört. Für all die, bis jetzt wider Erwarten noch nicht aufgegeben haben, steht euch noch der letzte Gang zum Briefkasten bevor. Eine Reaktion auf diesen Brief dauert eine gefühlte Ewigkeit, wenn ich den Brief überhaupt beantworten würde. Wohl eher nicht. Faul, wie ich bin, behaupte ich auf die Frage, warum ich nicht zurückgeschrieben habe, der Brief wäre nie bei mir angekommen. Also bleibt euch nur noch die Möglichkeit eines Einschreibens und das ist für Fortgeschrittene. Was ein Briefumschlag, eine Briefmarke und ein Briefkasten ist, könnt ihr in Wikipedia nachlesen oder die Alten fragen. Das sollte jedoch schnell geschehen, da diese langsam aussterben. Doch das birgt eine große Gefahr für euch, neben dem ganzen Aufwand, den ihr dazu betreiben müsstet. Welche? Ein neues Buch mit Anregungen von euch, was mir die Arbeit definitiv erleichtern würde. Wollt ihr das wirklich? Besser nicht, es sei denn, ihr wollt, dass ich arbeite. Dennoch denke ich, nein, bin vielmehr davon überzeugt, dass das Leben nicht dafür da ist, zu arbeiten, einen Lebensunterhalt zu verdienen. „Verdienen“. Wie das schon klingt. Es ist im Wort das Wort „dienen“ enthalten, und wen solltet ihr dienen? Der Göttin? Die Göttin braucht niemanden, der ihr dient. Die Göttin braucht niemanden, der ihr huldigt noch sonst irgendeinen verschrobenen Kram, den ihr Gläubigen macht. Sie braucht nichts von euch. Denn sie ist die Göttin, die Schöpferin und hat alles, ist alles. Und sie ist in Wirklichkeit der Meinung: Bevor ihr euch um mich kümmert, kümmert euch um Göttinnen-Willen um euch selbst. Also wem solltet ihr dienen? Ausgenommen euch selbst zu eurem eigenem Wohl. Das Leben ist zum Leben da und nicht zum arbeiten, sonst würde es ja „das Arbeiten“ heißen. Dies führt zu einer Kritik an der Maslowsche Bedürfnispyramide. Als Kleingeist, wie ich nun mal bin, habe ich keine Bücher von ihm gelesen und mein Wissen rührt noch her von meiner „Ausbildung“. Sicherheit braucht es nicht oder, um mich mal mit den Worten von Aristoteles auszudrücken, „wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave“. Zumindest wird es ihm zugeschrieben. Auch braucht es keine Anerkennung und Wertschätzung, da diese nur hinderlich sind für die Selbstverwirklichung. Denn wenn ich etwas mache, um Anerkennung zu bekommen, ist dies der Selbstverwirklichung nur im Wege und sie wird letztendlich niemals eintreffen. Denn wenn ich etwas mache und die Anerkennung von jemanden zu bekommen, mache ich es für den anderen und nicht für mich. Und sind wir nicht nur „eigentlich“ hier, um uns selbst zu verwirklichen? Wir sind nicht auf der Erde, um etwas zu lernen, denn alles Wissen steckt schon in uns. Wir sind lediglich dazu da, dieses Wissen in Erfahrung umzusetzen. Und Lernen ist definitiv keine menschliche Stärke. Denn was haben wir in den tausenden Jahren Menschsein gelernt? Nichts, außer wie man andere diffamiert, drangsaliert, quält und tötet mit den Mitteln, die von „intelligenten“ Menschen dafür erfunden wurden. Super Leistung. Und das Ganze nur, um sein eigenes intolerantes Gedankengut den anderen aufzuzwingen. Gedankengut trifft es nicht mal. Gedankenschlecht sollte es eher heißen. Wobei ja weder gut noch schlecht existiert. Gedanken sind, was sie sind, Gedanken. Nicht mehr und nicht weniger. Beantworten kann ich dir die Frage nicht nach deiner Selbstverwirklichung. Es ist deine Aufgabe, dies herauszufinden. Im Moment bist du nur, um mich eines Zitates vom Fight Club zu bedienen: „You’re not your job. You’re not how much money you have in the bank. You’re not the car you drive. You’re not the contents of your wallet. You’re not your fucking khakis. You’re the all-singing, all-dancing crap of the world.“ Willst du das sein? Ich nicht. Dies habe ich für mich entschieden und du kannst es auch. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag. Aber du musst dich entscheiden. Nur dies fällt den meisten schwer. Was oder wer willst du sein? Welche Erfahrung willst du immer und immer wieder machen und welche neue Erfahrung willst du machen? Es ist an dir, diese Entscheidung zu treffen. Niemand kann es dir abnehmen. Und wenn du die Entscheidung von jemanden anderen machen lässt, was ist mit deiner Selbstverwirklichung? Wenn du die Entscheidung jemanden anderen darüber überlässt, lebst du das Leben des anderen, der für dich Entscheidungen trifft. Und wo bist du in der Zeit, während du das Leben der anderen lebst? Triff deine Entscheidung, deine eigene. Befreie dich von dem, wie du sein sollst, dass andere denken, wie du zu sein hast.

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