Enn Bolda - Mandura - Die Anfänge I

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Mandura - Die Anfänge I: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Auftakt der Mandura-Saga: romantic fantasy in einer Welt gar nicht unähnlich der unseren.
Inmitten undurchdringlicher Wälder lebt die junge Mara auf einer alten, baufälligen Burg. Ihre Eltern hat sie früh verloren und die Menschen in ihrer Umgebung, sogar ihre Freundin begegnen ihr zunehmend mit Misstrauen und Unverständnis.
Und so hat Mara nicht wirklich etwas dagegen, dass die Nordländer, angeführt von Hauptmann Reik Domallen, die an einem der ersten schönen Frühlingstage die Burg erobern, sie mitnehmen.
Die abenteuerliche, nicht ungefährliche Reise nach Mandura, in die ferne Heimat der Nordländer, erweist sich für Mara als große Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben und bietet ihr die Möglichkeit, sich selbst und ihre unglaublichen Fähigkeiten, die Magie, noch genauer kennenzulernen, zu erforschen und zu festigen.
Doch haben die Manduraner in Mara tatsächlich die machtvolle Zauberin gefunden, die ihnen in dem drohenden Krieg den entscheidenden Vorteil bringt?

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Das Mädchen Anella setzte sich achtsam zu ihr, die Hände auf ihren Schultern, und musterte sie besorgt. „Du weißt nicht, wer er ist?“

Die junge Frau vermied es, verneinend den Kopf zu schütteln, ihre Stimme heiser. „Nein, obwohl … Ich habe ihn schon mal gesehen …“

Er trat hinzu, schickte das Mädchen weg und nahm am Rand der Bettstatt Platz.

Entsetzt starrte die junge Frau ihn an. „Aber … aber Ihr seid tot! Ich habe Euch getötet, Ihr könnt gar nicht hier sein!“

Bebend schlug sie die Hände vors Gesicht, atmete viel zu schnell; er roch ihren Schweiß.

„Ich bin ganz sicher nicht tot. Wie kommt Ihr denn auf den Gedanken?“

„Nein. Nein, natürlich seid Ihr nicht tot und Anella ist auch nicht vom Turm gesprungen, sie saß ja eben noch hier. Es tut mir leid, ich bin … durcheinander, ich weiß nicht …“, stammelte sie.

„Ihr wisst aber wieder, wer ich bin?“

Sie rutschte eilig von ihm fort und zog die Beine an, betrachtete ihn argwöhnisch. „Ja, ich … ich weiß zumindest, was passiert ist. Glaube ich. Wisst Ihr, dass Euer Wächter glaubte, ich wolle ihn vergiften? Er hat erst getrunken, nachdem auch ich vom Tee getrunken hatte, das ist … unglaublich.“

Reik zuckte nur mit den Schultern, sie schien ihm noch immer reichlich verwirrt zu sein, grinste ihr zu. „Man kann auf dieser Burg nicht vorsichtig genug sein, ihre Bewohner geraten leicht in Wut.“

„Ihr seid unverschämt. Ludeau … er hat Euch zum Zweikampf gefordert …“ Sie runzelte die Stirn.

„Das war keine Herausforderung, das war Erpressung. Er hatte sich wie alle anderen ergeben.“

„Aber Ihr habt angenommen.“

Oh, Himmel, das wollte sie doch jetzt nicht ernstlich diskutieren? „Was sollte ich denn tun? Er wollte Euch töten!“

„Er hat gedroht, mich zu töten, aber er hätte es nicht getan. Er wollte nur, dass Ihr gegen ihn zum Zweikampf antretet. Und anders hätte er Euch wohl nicht dazu bewogen.“

Das war doch … „Ihr verteidigt ihn auch noch?“

„Nein, ganz bestimmt nicht, er ist …“ Unvermittelt richtete sie sich auf, packte seinen Arm. „Warum habt Ihr ihn nicht getötet? Warum habt Ihr mich gefragt, ob ich nicht um sein Leben bitten will, warum?“

Verwundert schüttelte er den Kopf. „Warum habt Ihr nicht einfach Nein gesagt?“

„Ich weiß nicht. Ich wollte ja, sie haben alle erwartet, ich würde Nein sagen, aber … aber ich konnte nicht. Stattdessen habe ich ihm seine Ehre genommen.“ Sie biss sich auf die Lippen, bemerkte ihre Finger auf seinem Unterarm und zog hastig die Hand weg.

„Deswegen habt Ihr so geantwortet, um ihm den letzten Rest seiner Ehre zu nehmen?“

„Nein. Mir ist gerade erst klar geworden, dass es so aussieht, als wäre genau das meine Absicht gewesen. Wäre ich an Eurer Stelle gewesen und hätte ein Schwert in der Hand gehabt, dann wäre Ludeau jetzt tot, aber so?“

Die Aussage überraschte Reik allerdings nicht. Ihm war der brodelnde Hass aufgefallen, mit dem sie diesem Mann begegnete. Inzwischen wusste er, warum. Wollte nicht an den vergangenen Abend denken, das erneute Aufeinandertreffen mit dem Kerl. Seinen Zorn.

Die so verletzlich wirkende junge Frau schien in Gedanken weit fort. „Ihr braucht kein Schwert, um zu töten, Ihr brecht einem Menschen das Herz oder Ihr treibt ihn in den Wahnsinn“, murmelte sie.

„Wie bitte?“

„Kora hat das zu mir gesagt, als sie hier war. Sie hat es ernst gemeint.“

Den einen Moment sprach sie vollkommen klar und vernünftig, den nächsten dann solchen Unsinn; ablehnend verzog er das Gesicht. „Das kann sie nicht gesagt haben. Sie … Die wenigen Male, die Kora bei Euch war, wart Ihr bewusstlos. Seither ist sie verschwunden. Ihr müsst das geträumt haben.“

„Aber …“ Verwirrt blickte sie ihn an. „Ja, vielleicht.“

Sie presste die Hände gegen die Schläfen, kniff die Lider zu. „Könnte ich etwas zu trinken bekommen?“

„Sicher.“ Reik reichte ihr einen Becher Wasser, bemerkte, wie sie sehr genau darauf achtete, seine Finger nicht zu berühren.

„Danke. Glaubt Ihr … Glaubt Ihr, ich bin grausam?“

Er hatte keine Ahnung, worauf sie hinaus wollte, studierte ihr Gesicht, ihre Augen. Sie war seinem Blick nicht ausgewichen. Wunderschöne Augen, ein herrlicher Mund, sanft geschwungene Lippen, die er … „Ich kenne Euch nicht gut, also ist mein Eindruck, meine Meinung vielleicht nicht sonderlich gut begründet.“

„Ich weiß, dass Ihr mich nicht gut kennt.“

Bestätigend nickte er. „Ich glaube, Ihr könnt sehr grausam sein.“

„Oh. Und wie kommt Ihr zu dieser Meinung?“

Er lachte nicht, aber die Situation war absurd. „Was wollt Ihr jetzt von mir hören? Mitunter habt Ihr einen Menschen so, hm, kalt angesehen, das fiel mir auf. Besser kann ich Euch das nicht erklären, will ich auch nicht.“

„Mein Blick?“

„Nicht nur, aber das würde zu weit führen“, wich er aus. „Was guckt Ihr so misstrauisch?“

Sie fing jetzt hoffentlich nicht wieder mit diesem Unsinn an, er dürfe unmöglich mit ihr allein in einem Zimmer weilen; die Südländer, und diese Leute bestimmt, waren in der Hinsicht seltsam.

„Was wollt Ihr von mir?“

Einiges, viel, aber das … später. „Erzählt mir von Euren Träumen.“

Starr sah sie ihn an. „Ich weiß nicht, wovon Ihr sprecht.“

„Ihr wisst sehr genau, wovon ich spreche, sonst würdet Ihr jetzt nicht erzittern und noch blasser werden. Ich rede von den Träumen, die Euch jede Nacht schreiend erwachen lassen, ach was sage ich, die Euch überfallen, wann immer Ihr zu schlafen versucht. Ich meine das, wovon Ihr vorhin bereits geredet habt, als Ihr sagtet, Ihr hättet mich getötet und Anella sei vom Turm gesprungen.“

„Wer sagt, dass ich nachts schreiend aufwache?!“

„Eure Freundin hat mir, wenn auch widerwillig, ein bisschen von Euch erzählt. Zudem schlafe ich gleich nebenan, ich höre Euch. Also?“

„Nein, ich will nicht, ich …“, wehrte sie ab.

„Aber ich will.“ Er rückte näher, nahm ihren Kopf in seine Hände. „Ich will jede Einzelheit hören, alles, habt Ihr mich verstanden? Und seht mich an!“

Und sie begann, schilderte ihm ihre Träume, Alpträume, sparte nicht an Einzelheiten. Verwirrende, erschreckende, grausige Geschichten, sie erzählte erstaunlich lebendig, ja leidenschaftlich, als würde sie alles erneut erleben. Vermied es aber stur, ihn auch nur ein Mal anzusehen.

„War das alles?“ Bro würde das wohl erstmal genügen.

Verzweifelt und wenig erfolgreich bemühte sie sich, ihre Tränen zurückzuhalten. „Reicht Euch das noch nicht? Nein, das war nicht alles! Ich habe zuvor schon von riesigen Männern auf großen Pferden geträumt, die über kleine Dörfer herfallen und die Bewohner abschlachten. Und dann haben sie mich verfolgt, durch den Wald gehetzt. Ich konnte ihnen nicht entkommen, sie haben mich eingekreist und dann …“ Atemlos, wie auf der Flucht.

„Und dann?“, fragte er gespannt.

„Nichts.“

„Gut, das reicht mir.“

„Es ist nicht gut, gar nichts ist gut! Lasst mich endlich los, Ihr tut mir weh!“

Eilig ließ er die Hände sinken, fast verlegen, wandte den Blick ab. Er hatte nicht … Tröstend strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich wollte Euch bestimmt nicht wehtun, nur … Es ist wichtig.“

„Was ist wichtig? Meine Träume? Das meint Ihr doch nicht ernst, alle Menschen träumen. Reitet Ihr durch die Welt und befragt die Leute nach ihren Träumen?“, ereiferte sie sich.

„So ungefähr.“ Er wollte jetzt nichts erklären.

„Ach. Verratet Ihr mir auch, warum Ihr das tut?“

Sie war viel zu aufgebracht und wütend, zu durcheinander, sie würde ihm nicht richtig zuhören. „Nein, das geht nicht.“

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