Enn Bolda - Mandura - Die Anfänge I

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Mandura - Die Anfänge I: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Auftakt der Mandura-Saga: romantic fantasy in einer Welt gar nicht unähnlich der unseren.
Inmitten undurchdringlicher Wälder lebt die junge Mara auf einer alten, baufälligen Burg. Ihre Eltern hat sie früh verloren und die Menschen in ihrer Umgebung, sogar ihre Freundin begegnen ihr zunehmend mit Misstrauen und Unverständnis.
Und so hat Mara nicht wirklich etwas dagegen, dass die Nordländer, angeführt von Hauptmann Reik Domallen, die an einem der ersten schönen Frühlingstage die Burg erobern, sie mitnehmen.
Die abenteuerliche, nicht ungefährliche Reise nach Mandura, in die ferne Heimat der Nordländer, erweist sich für Mara als große Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben und bietet ihr die Möglichkeit, sich selbst und ihre unglaublichen Fähigkeiten, die Magie, noch genauer kennenzulernen, zu erforschen und zu festigen.
Doch haben die Manduraner in Mara tatsächlich die machtvolle Zauberin gefunden, die ihnen in dem drohenden Krieg den entscheidenden Vorteil bringt?

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„Ja. Zweikampf bis zum Tod.“

Das hatte Jula allerdings verstanden, er ballte die Fäuste.

Ein Raunen ging durch die Halle, doch der Dreckskerl musste noch einige Worte loswerden. Starrte Domallen hasserfüllt an und stieß die junge Frau grob weg.

Dann erst tauschte der Kerl sein Messer gegen das Schwert.

Mitleidig schaute Jula zu der Frau, die am Rand des unregelmäßigen, weiten Kreises, der sich um die beiden Kontrahenten gebildet hatte, stehen geblieben war, ihren Arm umklammerte. Er hätte ihr gern geholfen, wenn er nur gewusst hätte, wie. Aber er konnte ja nicht einmal mit ihr reden, verstand dieses verfluchte Südländisch nicht. Len ließ ihn nicht aus den Augen, als befürchtete der, er könne etwas Dummes machen. Zu der blassen, jungen Frau stürzen, die sich geistesabwesend mit dem dunkelhaarigen Mädchen unterhielt, sie schnappen, auf sein Pferd setzen und mit ihr nach Mandura abhauen? Nee, das sicher nicht, obwohl …

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf die beiden Männer, die sich kampfbereit gegenüber standen. Und plötzlich genug davon hatten, sich abwartend zu umkreisen. Der Dreckskerl griff Domallen an, stieß überhastet zu, doch der Hauptmann parierte den Hieb mit Leichtigkeit.

Julas Blick wanderte zu der jungen Frau, die dem Kampf wie gebannt zusah, sichtlich fasziniert. Kein guter Zweikampf, er hatte bessere gesehen – wenn auch keinen auf Leben und Tod –, hatte Domallen schon weit besser kämpfen gesehen.

Der Südländer, ein kräftiger, gedrungener Kerl, deutlich kleiner als Domallen und womöglich ein paar Jahre älter, griff wieder und wieder an, traf aber kein einziges Mal, kam mit keinem Hieb, keinem Stoß durch Domallens Deckung. Der sich kaum zu bewegen schien, einfach abwartete, in Julas Augen nicht die beste Taktik, lediglich die Angriffe des Südländers abwehrte. Was den immer mehr in Rage brachte.

Dann endlich griff Domallen an, traf seinen Gegner an der Seite. Keuchend wich der Mann zurück, die Hand auf die Wunde gepresst, Blut quoll ihm zwischen den Fingern hervor. Aber Domallen setzte nicht nach, sondern gab dem unterlegenen Südländer mit gesenktem Schwert die Chance, sich zu erholen. Oder gar aufzugeben?

Wieder griff der Südländer an, was sollte er sonst tun, stürzte sich schreiend auf Domallen und traf, verletzte ihn am Oberarm. Und dann ging alles sehr schnell, Domallen bedrängte den Südländer, der rückwärts taumelte, im Fallen sein Schwert losließ und auf dem Rücken landete, hilflos wie ein Käfer. Mistkäfer.

Der Hauptmann stand drohend über ihm, die Spitze seines Schwertes schwebte über der Kehle des Besiegten, aber er stieß nicht zu. Wandte sich stattdessen an die junge Frau.

Jula ahnte, wenn er die Worte auch nicht verstand, was Domallen sie fragte. Und sie wartete lange, die Unruhe unter den Leuten in der Halle wurde immer größer, sehr lange mit ihrer Antwort, schien gar nicht recht anwesend zu sein. Fast als würde sie träumen, ihre Stimme rau, belegt.

Im nächsten Moment kippte sie einfach um, Jula konnte sie gerade noch auffangen.

* * *

Es gefiel Reik nicht, lediglich auf die Ereignisse zu reagieren, nicht selbst handeln und das Geschehen bestimmen zu können. Sein Vorgehen eines Hauptmanns der Garde nicht würdig. Aber was sollte er machen, die junge Frau war krank, nicht einmal ansprechbar.

Mehrmals am Tag schaute er kurz nach der jungen Frau, wenn die Heilerin Kora oder dieses Mädchen, Anella, bei ihr waren. Doch wirklich tun konnte er nichts, während seine Gedanken ständig um sie kreisten, ihr seltsames Verhalten, ihre abweisende, zugleich so faszinierende und widersprüchliche Art. Sie interessierte ihn.

Anderen wurde, auf seine Anweisung hin, der Zutritt zu dem Zimmer verweigert, und dieser Ludeau gelangte ganz sicher nicht mehr zu ihr.

Der Kerl hatte nach dem Zweikampf nicht nur schleunigst die Halle, sondern offenbar auch das Gelände der Burg verlassen, blieb selbst nach zwei Tagen noch verschwunden.

Immerhin konnte er Bro überreden, ihren Aufenthalt um einige Tage zu verlängern, bis … ja, bis er endlich mit ihr reden konnte. Es erschien ihm immer wichtiger. Bedeutsam.

* * *

Immer der gleiche, qualvolle Traum, und jedes Mal schien er schlimmer zu werden. Die Fremden überfielen Ogarcha, metzelten alle Bewohner nieder und sie floh mit Anella auf den Turm. Der Fremde folgte ihnen und Anella sprang, sie stieß ihm das Schwert in den Leib, aber er lachte nur, und sie schrie und schrie und jedes Mal dauerte es länger, bis sie von ihren eigenen Schreien erwachte.

Doch in manchen Träumen verfolgte sie etwas Anderes, etwas derart Grauenhaftes, dass sie nicht einmal schreien konnte.

Wenn Mara nicht schlief, nicht träumte, quälten sie Kopfschmerzen, oftmals so stark, dass sie glaubte, ihr Kopf würde zerbersten, so arg, dass ihr übel wurde und sie sich übergeben musste. Hilflos zitternd saß sie auf der Bettstatt, die Knie angezogen, den Rücken gegen die Wand gepresst, und wagte nicht, sich zu bewegen, aus Angst, die Schmerzen könnten noch schlimmer werden.

Mitunter war Anella bei ihr, redete leise mit ihr. Ein Mal sprach sie mit Kora, doch worüber sie redeten, vergaß sie sofort wieder.

Vielleicht war Kora auch gar nicht da gewesen und sie hatte nur geträumt? Sie unterhielt sich wiederholt mit Menschen, die nicht da waren, nicht da sein konnten, weil sie längst tot waren. Redete mit ihrem Vater. Er erzählte ihr von der Wolfsjagd und sie wunderte sich, denn als er noch lebte, hatte er ihr nie von der Wolfsjagd berichtet oder davon, wie man den Wolf tötet, ohne selbst verletzt zu werden.

Und dann waren da die Stimmen, die unablässig auf sie einschwatzten, laut keiften und kreischten, bis ihr die Ohren klangen. Die Stimmen machten sie zornig, so zornig, dass sie ihre Kopfschmerzen vergaß und aufsprang und … auf dem Fußboden erwachte und alles tat ihr weh, wieder einschlief.

Und irgendwann war alles gleich, sie wusste nicht mehr, ob die Nordländer noch immer mordend durch die Burg zogen und Anella vom Turm gesprungen war oder ob sie träumte, sie hätte rasende Kopfschmerzen. Sie konnte nicht sagen, ob jemand bei ihr in diesem unaufgeräumten halbdunklen Zimmer war und zu ihr sprach oder ob sie träumte, jemand wäre da und redete. Vielleicht träumte sie, vielleicht auch nicht und vielleicht war sie tot.

Mara begann zu lachen, nein, tot war sie wohl nicht, Tote hatten sicherlich keine Kopfschmerzen und ihnen war auch nicht übel. Lachend kroch sie zum Bett und amüsierte sich darüber, dass sie auf dem Boden lag, lachend schlief sie ein, obwohl sie nicht sicher war, ob sie tatsächlich einschlief, und darüber lachte sie noch mehr.

* * *

„Ihr könnt nicht zu ihr, Mara ist krank. Ihr könnt unmöglich mit ihr reden!“ Das dunkelhaarige, dralle Mädchen, noch ein halbes Kind, gebarte sich wie eine Tiermutter, die ihr Junges verteidigte. Nur um Reik zum wiederholten Mal daran zu hindern, das Zimmer zu betreten, in dem die Frau, auf seine Anweisung hin, untergebracht worden war.

„Ich muss aber mit ihr reden, es ist wichtig!“

„Nein, sie wird sich nur wieder aufregen und das kann nicht gut für sie sein.“

Der flehende Ton, das Verhalten des Mädchens war beinah anrührend, doch darauf konnte Reik keine Rücksicht nehmen. Ihm lief die Zeit davon, Bro wollte nicht mehr lange bleiben. „Versteht Ihr denn nicht, es …“

„Nein, und ich will auch gar nicht verstehen. Geht jetzt, bitte!“

Ihr Streitgespräch hatte die Frau gestört, denn diese richtete sich auf, sah sich verwirrt um. „Anella? Warum weckst du mich? Wer ist dieser Mensch und was tut er in unserem …“ Sie stockte. „… in dem Zimmer, in dem ich …“

Hastig setzte sie sich auf, offenbar zu hastig, griff sich stöhnend an den Kopf. „Was ist denn hier passiert?“

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