Enn Bolda - Mandura - Die Anfänge I

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Mandura - Die Anfänge I: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Auftakt der Mandura-Saga: romantic fantasy in einer Welt gar nicht unähnlich der unseren.
Inmitten undurchdringlicher Wälder lebt die junge Mara auf einer alten, baufälligen Burg. Ihre Eltern hat sie früh verloren und die Menschen in ihrer Umgebung, sogar ihre Freundin begegnen ihr zunehmend mit Misstrauen und Unverständnis.
Und so hat Mara nicht wirklich etwas dagegen, dass die Nordländer, angeführt von Hauptmann Reik Domallen, die an einem der ersten schönen Frühlingstage die Burg erobern, sie mitnehmen.
Die abenteuerliche, nicht ungefährliche Reise nach Mandura, in die ferne Heimat der Nordländer, erweist sich für Mara als große Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben und bietet ihr die Möglichkeit, sich selbst und ihre unglaublichen Fähigkeiten, die Magie, noch genauer kennenzulernen, zu erforschen und zu festigen.
Doch haben die Manduraner in Mara tatsächlich die machtvolle Zauberin gefunden, die ihnen in dem drohenden Krieg den entscheidenden Vorteil bringt?

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„Nein.“

Sie versuchte sich unter ihm hervor zu winden, doch der Mann war viel schwerer als sie. Sie konnte sich nicht rühren, bekam kaum noch Luft und er drückte stärker zu. Stöhnend ließ sie das Messer los.

Er nahm es an sich und begann, ohne sie loszulassen, Streifen vom Rock ihres Kleides abzureißen.

Die Stimmen machten ihr Vorwürfe, warum sie ihn denn nicht gleich getötet hätte, so eine Chance würde sie nie wieder bekommen; und sie lachten sie aus und schrien und kreischten, ihr Kopf tat so weh! „Oh, hört endlich auf! Haltet doch alle den Mund, ihr macht mich wahnsinnig!“

„Mit wem redest du?“ Voller Wut sah der Mann auf sie herunter, hörte aber nicht auf, seinen Arm zu verbinden. Der Schnitt war tief und reichte vom Handgelenk bis fast zum Ellenbogen, der Stoff schnell vom Blut durchtränkt.

Seltsam, er schien die Stimmen, die Gestalten im Zimmer nicht zu bemerken. Sie lachte, sagte aber nichts.

Fluchend stand er auf, zerrte sie auf die Füße; sie konnte nicht allein stehen und musste sich an ihm festhalten. Mit grimmigem Gesicht schleppte er sie zum Bett. Sie lächelte ihn, in seinen Armen liegend, an. „Ihr seid so weiß im Mondlicht und Euer Blut ist so dunkel. Seht Ihr?“

Sie zeigte ihm ihre Hand, die voller Blut war, seinem Blut; der Mann antwortete nicht. „So schrecklich schön.“

Sein Blut war salzig und süß zugleich. Sie sah den Mond, hörte nicht, wie er das Zimmer verließ, hörte den Stimmen zu, die unablässig auf sie einredeten, aber so laut! Sie hielt sich die Ohren zu.

Ihr Kopf tat weh, alles drehte sich und sie übergab sich. Und immer noch hörte sie die Stimmen, sie kreischten und schrien, immer lauter, immer schriller, ließen sie nicht in Ruhe.

* * *

Oh, Götter, wie konnte er nur darauf reinfallen? Wie hatte er nur einschlafen können, neben dieser … Und wie hatte sie verdammt noch mal mit dem Messer auf ihn losgehen können, seinem eigenen Messer?!

Keuchend lehnte Reik an der Korridorwand, hielt sich den Schädel, bemüht, seinen Atem zu beruhigen, sich zu beruhigen, um nicht gleich wieder ins Zimmer zu stürzen und die kleine … Verdammt, sie hatte versucht, ihm die Kehle durchzuschneiden! Er hatte ihr nichts, aber auch gar nichts getan und sie … Sie war wahnsinnig, nicht bei Sinnen, sie sah und hörte Dinge, die überhaupt nicht da waren, träumte von …

Sie hatte von ihrer Ankunft geträumt, schon vor Monaten. Doch eine mächtige Zauberin stellte er sich anders vor.

„Hauptmann? Alles in Ordnung, Ihr …“

Er wandte sich zu Len um, der eilig über den dunklen, erfreulich verlassenen Gang kam, nickte vage. „Ja, geht schon. Wisst Ihr, wo Kjelben …“

„Unten, in der Halle, bei Eurem Onkel. Euer Arm …“

„Hm, ich habe sie wohl unter … Ein Missverständnis, ich war zu hastig, zu grob, und die Kleine …“ Er sollte die Lüge nicht noch weiter ausspinnen, musste Len nichts erklären, sich nicht rechtfertigen. Sollte es schlicht dabei belassen. „Passt auf sie auf. Wir brauchen die Frau.“

„Aber …“

„Ja, genau. Und keiner von diesen Leuten hier kommt zu ihr, wenn ich nicht anwesend bin.“

„Wie Ihr befiehlt, Hauptmann. Dann …“

Er nickte nur, eilte hinunter, seinen blutenden Unterarm, der provisorische Verband half nicht viel, fest umklammernd.

Einige brennende Fackeln an den Wänden und das Kaminfeuer spendeten ein wenig Licht, machten die leidlich große Halle derart zu einem düsteren Ort unruhig zuckender Schatten. Natürlich bekam Bro einen Wutanfall, als er erfuhr – nicht erfuhr, Reik beließ es bei seinen vagen Andeutungen, aber irgendwas musste er schließlich sagen –, was vorgefallen war. „Und diese verlauste, dreckige kleine Schlampe …“

„Sie hat sich nur verteidigt, Bro, sie hat nichts …“ Er verzog das Gesicht, biss die Zähne zusammen. Kjelben war nicht sonderlich zartfühlend bei der Versorgung der Schnittwunde. „Es ist meine eigene Schuld, ich war unvorsichtig. Leichtsinnig.“

„Bist dem kleinen Flittchen ein bisschen zu nahe gekommen, was?“ Bros Grinsen glich einem Zähnefletschen, als er sich an zwei seiner Männer wandte. „Das will ich von ihr hören. Schafft sie her, jetzt gleich. Aber passt auf eure Messer auf, die Kleine ist offenbar ein wenig unwillig.“

Jemand lachte unterdrückt, es war Reik gleich, aber er musste… „Bro, lass sie, es geht ihr wirklich nicht …“

„Nicht gut? Das will ich hoffen. Das Schätzchen hat dich angegriffen.“

„Sie fühlte sich von mir angegriffen und hat sich verteidigt! Sie ist krank, Bro, sie weiß kaum mehr, was sie tut.“

Bro musterte ihn misstrauisch. „Das werde ich ja gleich erfahren.“

„Aber sie versteht dich doch gar nicht, sie spricht kein …“

„Dann übersetzt du, wie die letzten Tage. Und so ein bisschen Südländisch verstehe ich ja schließlich auch.“

Sie hatten ihr die Hände auf dem Rücken zusammengebunden und schleppten sie die Treppe herunter, schleiften sie quer durch die Halle bis nah vor den Kamin.

Sie sah schlimm aus, wie eine Irre. Die Haare wirr, Gesicht, Hals und Hände voller Blut, ebenso das zerrissene Kleid. Und schien völlig weggetreten, lächelte verzückt in die Flammen des Feuers. Die Männer mussten sie stützen, sonst wäre sie wohl einfach zu Boden gesunken.

Bros Befragung, der Versuch einer Befragung war mühsam und letztendlich vergeblich, denn sie reagierte überhaupt nicht, blickte ihn nur vage lächelnd an. Irgendwann gab Bro es auf und wies Kjelben an, ihr einen Becher Branntwein zu geben. Nicht allein Branntwein. Sie verzog das Gesicht, wollte zurückweichen, aber die Männer hielten sie unerbittlich fest.

Reik ahnte, worauf das hinauslaufen würde, bezwang sein ungutes Gefühl; im Tempel machten sie das ebenso. „Trinkt das bitte.“

Verwirrt schüttelte sie den Kopf und er wollte ihr versichern, ihr geschähe nichts, niemand würde ihr etwas tun, nickte jedoch nur bestätigend.

Sie trank, verschluckte sich fast, hustete und rang keuchend nach Luft, trank aber tapfer den Becher leer.

„Geht es Euch jetzt besser?“

Sie nickte vorsichtig.

„Bro wird Euch einige Fragen stellen. Und es wäre gut für Euch, wenn Ihr ehrlich antwortet.“

Wieder nickte sie, sah ihn ernst an. „Fragt.“

Bro trat dicht an sie heran und musterte sie grimmig, bevor er die Hände an ihre Schläfen legte. Ihr wortlos in die Augen blickte.

Erst geschah gar nichts. Reik hörte im Hintergrund einige Männer reden, hörte das Knacken der Scheite im Kamin.

Dann plötzlich schrie sie, tobte und wand sich im Griff der Männer, kämpfte brüllend gegen Bros Eindringen in ihr Bewusstsein an, kreischte gellend, wehrte sich offenbar mit aller Kraft, bis ihr das Blut aus der Nase floss. Und Bro sie endlich frei gab.

„Du meine Güte …“ Sein Onkel nahm die Hände von ihrem Kopf, trat zwei Schritte zurück und starrte die junge Frau fassungslos an. „Keine Ahnung, was sie ist, aber das … Unglaublich!“

Diese Nacht würde er keine vernünftige Erklärung mehr für ihr Handeln bekommen, nicht von ihr. Dennoch widerstrebte es Reik, sie allein zu lassen, trotz seiner Wut, seines Ärgers, seiner Verwirrung. Er hatte ihr nichts zu leide getan, und sie …

Aufstöhnend lehnte er sich einen Augenblick gegen die Wand, schüttelte den Kopf. Fuhr sich über Stirn und Augen, bevor er wieder den düsteren Raum betrat, dunkel, da der Mond untergegangen war.

Sie stand schluchzend am Fenster, reagierte nicht auf sein Eintreten, rührte sich auch nicht, als er hinter sie trat. Wandte sich aber schließlich doch zu ihm um. „Ihr werdet es selbst tun?“

Er blickte zweifelnd auf sie. Wie weit konnte er ihr trauen? Im Moment, in Zukunft? „Dreht Euch um.“

Sie gehorchte und er durchtrennte ihre Fesseln. Blieb dicht hinter ihr stehen und lauschte ihrem Atem. Roch sie, das Blut auf ihr. Sein Blut.

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