Jennifer Lösch - Ava & Me

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Emma und Ava leben gemeinsam mit Avas Mutter in Bristol, im Südwesten von England.
Eine düstere Geschichte verfolgt Emma seit ihrer Kindheit. Sie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen. Geplagt von wirren Albträumen weiß Emma bald nicht mehr was wahr oder Fiktion ist. Werden beide einen Ausweg aus der «Highfort Klinik für seelische Gesundheit» finden? Wird alles wieder so, wie es früher einmal war?

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Als ich aufstand und gerade mehr fragen wollte, lächelte sie mich wieder an und sagte: „Du solltest jetzt gehen, aber leise und schnell. Ich glaube, die Besuchszeit ist vorbei.“ Ich schaute sie ungläubig an, es war erst knapp über eine Stunde vergangen und vorhin hatte sie sich noch über mein “nicht anmelden” gefreut. Und nun sollte ich gehen? Als ich gerade erneut Veto einlegen wollte, um etwas zu sagen, ging die Tür auf. Ein Dr. betrat den Raum mit zwei weiteren Damen. Es schienen Lehrlinge oder Studenten zu sein. Alle trugen weiße Kittel und hatten ein Klemmbrett in der Hand. Als mich die Ärztin, auf dessen Namensschild „Miller“ stand, ansah, schaute sie entsetzt. „Mrs. Hensley, was machen Sie denn hier?“, fragte sie mich verwirrt. Wir haben den Termin doch heute Morgen abgesagt. Wie sind Sie überhaupt hier reingekommen?“

„Abgesagt?“, fragte ich entgeistert. „Sie haben nichts abgesagt.“ „Doch, das haben wir!“, sagte die Assistentin, oder was auch immer sie war, schnell. So, als ob es ihr To-Do gewesen wäre und sie es vergessen hätte. „Gegen 08.15 Uhr haben wir Ihnen auf Ihrem Mobiltelefon und Zuhause bei Ihrer Tante eine Nachricht hinterlassen“, sagt Dr. Miller. „Das kann nicht sein“, erwiderte ich. „Ich habe doch extra darauf geachtet und mehrmals den Anrufbeantworter beobachtet.“ Mein Handy? Ich zog es aus meiner Jackentasche und schaue ungläubig darauf. Nichts...kein Anruf in Abwesenheit. Ich hielt es Dr. Miller hin und wartete auf eine Reaktion.

„Wie auch immer!“, sagte sie genervt. „Dann müssen Sie eben jetzt gehen. Ihre Mutter muss in die Behandlung und dann zum Schwimmen, um Muskulatur aufzubauen. Also verschieben Sie ihren Besuch bitte wieder, bis wir uns melden.“ Ich schaute zu meiner Mutter und dann wieder zu Dr. Miller und den zwei weiteren Damen. Meine Mutter zuckte nur mit den Schultern und lächelte mir zu. „Ich habe schnell gesagt“, flüsterte sie und vervollständigte sich dann mit dem Satz: „Bis bald, mein Kind! Ich werde immer bei dir sein! Ich habe dich lieb!“

Mit diesen Worten nahm Dr. Miller meine Mutter am Arm und ging nach draußen. Sie bat eine ihrer Assistentinnen, mich zum Ausgang zu geleiten. Diesen Besuch hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Ich war noch nicht bereit, zu gehen und ich wollte noch so viel Fragen und in alten Erinnerungen schwelgen.

Als ich am Empfang angekommen war, saß dort noch immer Mr. Klark, wie zu Beginn. Er hatte gerade mit einer anderen Dame, die am Tor stand, zutun und beachtete mich kaum. Ich drehte mich nochmals um, um an das Fenster meiner Mutter zu schauen, um zu verstehen, was hier gerade geschehen ist. Sie war aber nicht da, niemand, der mich anschaute und auf mich wartete, bis ich wieder nach oben zu kommen vermochte. Vielleicht war das auch nur ein Witz? Und sie hatten sich alle vertan? Doch dann sah ich etwas anderes, ein Zimmer unter dem meiner Ma. Einen kleinen und sehr grellen Augenblick sah ich diesen Blitz erneut.

Diese verdammte Erscheinung, die mir noch den Verstand raubte. „Das kann nicht sein!!!“, dachte ich. „Was bist du?” Diesmal sah ich es länger, klarer und intensiver, als sonst. Ein Unbehagen breitete sich in meiner Magengrube aus. Ein seltsames Gefühl, das ich nicht beschreiben konnte. Ich wollte fliehen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Nicht in diesem Moment. Denn wenn ich wieder wegschauen würde und meinen eigenen Augen nicht traute, war es bestimmt wieder weg. Also schaute ich hin. So genau es ging.

Im Bruchteil einer Millisekunde löste sich der kleine Lichtfleck vom Fenster und raste direkt auf mich zu. Ich konnte mich nicht bewegen und erstarrte in dieser Sekunde zu einer leblosen Figur. Das Licht traf mich mitten ins Herz. Ich fühlte ein Brennen und ein Stechen zugleich. Mir wurde schwindelig und flau im Magen. Dann verlor ich den Halt und kippte nach hinten um. Das hohe Gras am Eingangstor der Klinik fing meinen Sturz etwas auf und vermied das Schlimmste.

Wie in Trance lag ich in dem Gras und beobachtete die Wolken. Den Himmel und all die Vögel, die oben über mich hinweg flogen. Was war gerade geschehen? Und warum konnte ich mich nicht bewegen? Ich wollte nur noch nach Hause.

Kapitel 7

Zuhause angekommen, musste ich erst einmal alles verarbeiten. Es kam mir so unreal vor. Mein Kopf brummte und es drehte sich alles noch eine ganze Weile. Ob ich mir das alles nur eingebildet hatte oder ob es tatsächlich real war? Ich fragte mich, was mit meiner Ma los sei und wieso ich in Dr. Millers Augen so ein Entsetzen auslöste. Ich hätte nicht kommen sollen, ich hätte vor allem nicht allein dorthin gehen sollen. Wieso sind diese Reihen von Zufällen genau heute passiert? „Der Anrufbeantworter!“, erinnerte ich mich. Ich rannte zum Telefon meiner Tante Lynn und schaute ungläubig auf die Zahl 1, die dort stand.

Nachdem ich den Knopf betätigte, hörte ich die Stimme von Dr. Miller, die mir zu sagen versuchte, dass ich heute leider nicht zu meiner Mutter in die Klinik kommen könne. Dass es ihr heute nicht gute gehen würde und sie mit Untersuchungen und Genesungsbehandlungen beschäftigt waren. Die Verbindung war sehr schlecht und man verstand Dr. Miller kaum. Ihre Stimme wurde durch ein Knacken und Rascheln unterbrochen. „War der Anruf heute Morgen schon auf dem Telefon?“, fragte ich mich selbst. Ich habe doch nachgesehen und dort war nichts. Als ich erneut auf den Knopf drückte, sagt eine automatische Stimme: „Sie haben eine neue Nachricht von 0800-1275464 um 08.12 Uhr erhalten!“ Dieser Tag war definitiv seltsam und nicht mein Tag, dachte ich mir und machte mir erst einmal einen Kaffee. Den brauchte ich jetzt.

Tante Lynn und Ava waren beide noch nicht zuhause. Daher genoss ich die Ruhe und lies den Tag nochmals Revue passieren. Ich konnte mir einfach nicht erklären, was das heute war und wieso ich dieses Brennen im Magen immer noch spürte. Je länger ich darüber nachdachte, desto unwirklicher und irrealer kam es mir vor. Vielleicht hatte ich einfach Kreislaufprobleme und zu wenig getrunken. Das kam des Öfteren vor. Wäre Mr. Klark nicht da gewesen, um mir aufzuhelfen und mir ein neues Taxi nach Hause zu rufen, wüsste ich auch nicht, wie ich es überstanden hätte.

Mr. Klark entpuppte sich dann doch noch als sehr nett und bot mir gleich ein Glas Wasser an. Er half mir sofort nach oben. Er war doch größer, als vorerst gedacht, fiel mir auf und ich schätzte ihn auf Mitte 50. Seine strahlend weißen Zähne erinnerten mich daran, auch mal wieder einen Zahnarztbesuch zu vereinbaren. Er redete sehr warmherzig mit mir und machte sich wirkliche Sorgen. Ich dachte, ich müsse ihm das nächste Mal ein kleines Geschenk als Dankeschön vorbeibringen.

Mit meinem Kaffee in der Hand setzte ich mich in unser Wohnzimmer und wollte warten, bis jemand von den anderen nach Hause kommen würde, um meine Geschichte zu erzählen, auch, wenn sie mir sowieso wieder niemand glauben würde. Als ich so in Gedanken schwebte, wurden meine Augen jedoch immer schwerer. Trotz Kaffee merkte ich, dass ich ziemlich müde und mitgenommen war. Also schlief ich von der einen auf die andere Sekunde auf unserer Couch ein.

~Ich erwachte in einem sehr hellen, sogar eher grellen Raum. Als ich mich umschaute, war ich wohl in der Klinik. So fühlte und hörte es sich zumindest an. Ich musste in einem Operationssaal oder etwas Ähnlichem sein. Es stand ein steriler Tisch in der Mitte des Raumes und überall lagen Scheren, Spritzen und weitere silberne Utensilien herum. Es war nicht dreckig, sondern für meinen Geschmack eher zu sauber. Das Licht blendete mich so sehr und wurde von den hellen Metall Gegenständen reflektiert, sodass ich nur schwer sehen konnte. Also nahm ich meine Hand vor die Augen und stand auf. Ich trug ein weißes Gewand, das bis auf den Boden hing. Eine Art Nachthemd. „Wo bin ich hier?“, dachte ich in den Raum hinein, aber sagte nichts.

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