SueAnn Baker - Todesangst
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Meine Mutter hätte mir sicherlich geraten ein heißes Bad zu nehmen und sich dann hin zulegen, aber das schien mir alles andere als angebracht. So duschte ich mich fast eiskalt ab, bis ich zu frieren begann.
Anschließend nahm ich meine Tasse Tee in die eine Hand und das Telefon in die andere.
Taumelnd legte ich mich zurück in mein Bett.
Bevor ich in einen tiefen und erholsamen Schlaf fiel, meldete ich mich noch schnell krank und bat Gaby die Chefin zu informieren, da ich sie nicht erreichen konnte.
Als ich aufwachte war es bereits 17 Uhr.
Geschockt betrachtete ich die Uhr, um sicher zu gehen dass ich mich nicht versehen hatte, doch es war tatsächlich schon Abend.
Da es mir noch immer nicht besser ging, beschloss ich bei meinem Hausarzt anzurufen. Wie besprochen kam er noch am Abend bei mir vorbei.
Nach ein paar Minuten war er mit seinen Untersuchungen fertig und diagnostizierte eine Erkältung. Kurz bevor er ging, händigte er mir ein paar Medikamente und ein Attest aus. Glücklicherweise hatte er mich für die restliche Woche krank geschrieben, damit ich mich mal richtig erholen konnte.
Nachdem ich mich etwas frisch gemacht hatte, legte ich mich vor den Fernseher und hoffte etwas Ablenkung zu finden, doch wie so häufig lief mal wieder nur Mist oder ein Film den man schon gefühlte tausendmal gesehen hatte.
Kurzerhand schnappte ich mir das Telefon und rief Gaby an.
Gaby war nicht nur eine Arbeitskollegin, sondern mit der Zeit auch eine gute Freundin geworden.
Nach kurzem klingeln meldete sie sich am anderen Ende der Leitung.
„Gaby Hecht“
„Hallo Gaby, ich bin es Jenny. Ich hoffe ich störe dich nicht beim Essen?“, krächzte ich in den Hörer.
„Oh nein. Ich bin heute etwas eher heim gekommen, Barbara ist für mich eingesprungen. Wie geht es dir denn? Du hörst dich ja ziemlich erkältet an.“, stellte sie besorgt fest.
„Ich fühle mich schon etwas besser. Mein Arzt hat mich für die restliche Woche krank geschrieben.“
„Ach, das ist aber schade! Ohne dich ist es immer so langweilig und gerade jetzt wo so viel zu tun ist, können wir jeden gebrauchen. Aber egal, mach dir mal keine Gedanken! Das schaffen wir auch mal ohne dich! Erhole dich erst mal richtig, nicht dass du das dann ewig mit dir herum schleppst. Du bevor ich es noch vergesse, rate mal wer wieder da war?“, forderte sie mich auf zuraten, doch bevor ich überhaupt zu Wort kam, redete sie schon weiter: „Heute war wieder dieser Mann da, du weißt schon der dem du beim joggen begegnet bist. Er scheint dich ja richtig zu mögen oder wieso sollte er denn schon wieder kommen?“
„Wie kommst du denn auf die Idee? Wir kennen uns doch kaum. Ich meine wir haben uns ja nur zweimal gesehen“, hakte ich überrascht nach.
„Er hatte nach dir gefragt, weil du nicht im Laden warst. Übrigens war er heute mit einer Schirmmütze und einer Sonnenbrille bekleidet. Ich bin mir sicher, dass er es war der sich vor ein paar Tagen nach deinem Namen und deiner Adresse erkundigt hatte.“, flüsterte sie ins Telefon.
Gabys Neuigkeiten ließen mich erschauern, da ich doch so sehr gehofft hatte nun meine Ruhe von ihm zu haben.
„So langsam wird der mir richtig unheimlich! Ich habe den Eindruck dass er mich neulich beim joggen abgepasst hat. Das war kein Zufall, dass er da auf mich stieß. Immerhin hatte er ja schon bevor er mich überhaupt traf sich bei dir erkundigt. Meinst du der will mir was antun?“, fragte ich Gaby nach ihrer Meinung.
„Er hat zwar eine merkwürdige Art an sich, aber vielleicht ist es ja auch nur ein hartnäckiger Verehrer. Du solltest dir nicht zu sehr den Kopf über ihn zerbrechen. Ich wollte nur dass du Bescheid weißt, dass er es war der sich nach dir erkundigt hatte und dass er wissen wollte was mit dir los ist. Du solltest nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen“, schob sie noch schnell hinterher.
„Bestimmt hast du Recht und ich bilde mir da etwas ein! Aber besser man ist etwas zu vorsichtig, als zu nachlässig!
Vielleicht hat mich meine Mutter auch einfach nur mit ihrer permanenten Angst vor allem angesteckt.
Ich werde jetzt lieber mal Schluss machen, mein Hals fängt schon wieder fürchterlich an zu brennen und das bisschen Stimme was noch übrig geblieben ist, würde ich gerne behalten! Wir sehen uns! Tschüs!“
„Ja klar! Gute Besserung! Ruhe dich aus, damit du bald wieder kommen kannst!Tschüs!“
Noch bevor ich den Hörer aufgelegt hatte, hörte ich ein monotones Geräusch. „Anscheinend hatte Gaby es eilig, so schnell wie sie die Leitung getrennt hatte“, dachte ich.
„Der Mann hatte sich also schon vor unserer Begegnung auf den Feldern nach mir erkundigt“, schoss es mir durch den Kopf.
„Komisch, trotzdem tat er damals so als ob er mich zum ersten Mal sah, das macht doch alles keinen Sinn! Hatte er mir aufgelauert? Mich beobachtet? Oder waren wir uns schon einmal begegnet und ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern? Irgendwo muss er mich ja schon mal gesehen haben.“
Beunruhigt entschied ich mich dazu in der nächsten Zeit nur noch mit einem Tränengas das Haus zu verlassen. Das hatte mir zwar damals meine über vorsichtige Mutter geschenkt, als ich ihr mitgeteilt hatte dass ich von nun an zu früh jogge, jedoch hatte ich ganz gegen ihren Rat es nie mitgenommen. Doch angesichts der momentanen Umstände rang ich mich dazu durch es mitzunehmen, schließlich wollte ich es ja nur für den Notfall gebrauchen.
Meine Erkältung wurde von Tag zu Tag besser und so schaffte ich es schon nach vier Tagen mal wieder meine Runde zu drehen, schließlich hält Sport fit und frische Luft würde mir bestimmt gut tun.
Meine Füße waren noch immer schwer wie Blei und im Großen und Ganzen stellte sich meine sportliche Betätigung eher als Qual dar, anstelle einer Art der Genesung.
Trotzdem lief ich weiter, zwar langsam aber ich lief und mit der Zeit verflogen alle meine Zweifel. Eine Rückkehr kam für mich nicht mehr in Frage.
Nach 30 Minuten erreichte ich die Brücke.
Das Waldstück lag jetzt direkt vor mir und es schien sich verändert zu haben.
Es war nicht länger der Duft von Harz und Nadeln der mich faszinierte, auch das Grün der Tannen erstrahlte nicht mehr so bunt wie früher und die Vögel die sonst für mich sangen waren verstummt.
„Richtig unheimlich diese Stille!“, dachte ich für einen Moment.
Die Geborgenheit die ich sonst empfand wenn ich den Waldweg entlang lief, hatte sich in Misstrauen gewandelt.
Angespannt blickte ich nach links, rechts, geradeaus und zurück, um zu überprüfen ob ich auch alleine war.
Irgendetwas in mir sträubte sich dagegen weiter zu laufen. Ich konnte mir die plötzlichen Bedenken nur damit erklären, dass die Anspannungen der letzten Tage nicht ohne weiteres an mir vorbeigegangen waren.
Obwohl ich niemanden sah, zwang mich mein Unterbewusstsein immer wieder dazu die Umgebung aufmerksam abzusuchen, doch da war nichts. Trotz der Gewissheit nichts Ungewöhnliches gesehen zu haben, trieb mich eine innere Unruhe dazu noch schneller zu rennen als sonst. Ich wollte einfach nur noch raus aus dem Wald, alles schien plötzlich bedrohlich. Hinter jedem Baum oder Busch vermutete ich etwas Unheilvolles.
„Immer weiter laufen, einfach weiter, bald bist du durch den Wald durch und kommst wieder auf einen Feldweg“, murmelte ich aufmunternd vor mich hin.
„Ein paar Schritte noch“, ging es mir durch den Kopf.
„Drei, zwei, eins“, zählte ich leise vor mich hin und tatsächlich, ich hatte es geschafft!
Der Wald lag hinter mir und vor mir noch 15 Minuten Feld und Wiese.
Insgeheim freute ich mich schon auf eine warme Dusche. Kurzer Hand schob ich meine Bedenken bei Seite.
„Kein Problem Jenny! Das schaffst du!“, motivierte ich mich.
„Was schaffst du?“, hörte ich eine Männerstimme fragen.
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