SueAnn Baker - Todesangst

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Als Jenny beim joggen scheinbar zufällig auf einen netten jungen Mann stößt scheint zunächst alles ganz harmlos. Wieso auch nicht? Schließlich glaubt man ja an das Gute im Menschen. Doch mit der Zeit da kommen Zweifel und als die Zweifel allmählich der schrecklichen Gewissheit weichen, ist die Tür bereits ins Schloß gefallen und Sie ist nicht alleine in Ihrem Verließ.

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Nach etwa drei Minuten kam ich auf einen Feldweg, der mich von nun an durch die Schönheit der Natur begleitete.

Ich liebte meine allmorgendliche Tour, welche ich nun schon seit einem Jahr täglich lief.

Der ideale Mix aus Stadt und Natur. Für meine Arbeitskolleginnen war es unvorstellbar, vor der Arbeit noch eine runde zu laufen, doch ich brauchte diese Zeit für mich, als Einstieg in einen neuen Tag.

Der Boden war noch immer matschig und gab schmatzend unter meinen Füßen nach, bis ich auf einen Kieselweg gelangte.

Hier traf man je nach Jahreszeit häufig Bauern, die gerade aus ihrem Stall kamen oder sich auf dem Weg zu ihren Feldern befanden, auch der ein oder andere Hund war zu dieser Zeit schon Gassi.

Schon von weitem sah ich Frau Müller. Sie fuhr gerade mit einem Schubkarren aus dem Kuhstall und der Wind blies mir eine scharfe Brise in die Nase.

„Hallo Jenny, na wieder unterwegs?“, fragte sie mich lächelnd.

„Guten Morgen Frau Müller! Natürlich, schließlich will ich ja fit bleiben und das Wetter ist ja zum Glück wieder besser geworden!“, erwiderte ich Nase rümpfend.

„Da hast du wohl Recht! Wir dachten schon dass hört gar nicht mehr auf zu stürmen. Also dann, lass dich mal nicht aufhalten!“, schrie sie mir noch hinterher, während ich mein Tempo etwas anhob.

So gerne ich die ländliche Idylle doch hatte, aber der Geruch von Kuhmist, welchen Frau Müller vor sich her schob, roch alles andere als angenehm.

Schnellen Schrittes ließ ich die kleine Brücke, einen Nadelwald und noch mehr Felder hinter mir.

Als ich die Haustüre geöffnet hatte, schrillte plötzlich das Telefon. Verwundert schloss ich hinter mir die Türe und hastete zum Hörer. Eilig hob ich ihn ab und meldete mich.

„Jenny Haine.“, keuchte ich außer Atem.

„Hallo Jenny hier ist Frau Fischer. Ich wollte dich nur fragen, ob es möglich wäre heute etwas eher zur Arbeit zu kommen? Ich brauche dringend jemanden, der mir noch mit den Semmeln hilft.

Letzte Nacht hat wohl ein Blitz bei uns eingeschlagen und nun ist die Knetmaschine ausgefallen, deshalb muss ich alles per Hand machen und ich befürchte dass ich alleine nicht mehr rechtzeitig fertig werde.“, flehte sie mich an.

Ich bemühte mich freundlich zu klingen, denn ehrlich gesagt, war ich alles andere als angetan von dieser Vorstellung, schließlich hatte ich nicht gerade viel Schlaf abbekommen und hätte lieber in Ruhe gefrühstückt. Aber trotz der vielen Überstunden, die bereits hinter mir lagen, wollte ich meine Chefin nicht so einfach im Stich lassen.

„Ich werde mich beeilen, dann schaffe ich es eine halbe Stunde eher ins Geschäft, aber früher kann ich leider nicht kommen. Reicht das?“, erkundigte ich mich.

„Das freut mich Jenny, das reicht auf jeden Fall! Auf dich kann man sich eben verlassen, also bis dann.“

„Bis später Frau Fischer“.

Nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte, hastete ich ins Badezimmer. Meine Kleidung zog ich währenddessen aus, um noch ein paar Minuten für das Frühstück übrig zu haben, denn für dies schien nun keine Zeit mehr zu bleiben.

Während ich unter der Dusche stand und mich über das zu kalte Wasser ärgerte, viel mir plötzlich wieder ein, dass ich auf dem Weg zur Arbeit bei der Bank vorbeifahren wollte, um anschließend in meiner Mittagspause einmal schnell in der Stadt vorbei zu schauen, doch dies konnte ich nun vergessen. Mal wieder musste ich mein Privatleben hinter den Beruf einreihen.

Eine halbe Stunde später befand ich mich bereits in der Küche und schlang noch schnell eine Banane hinunter, gefolgt von einer Tasse Kaffee, bevor ich eilig aus meiner Wohnung stürmte.

Als ich den Wagen startete, warf ich noch schnell einen Blick auf die Uhr, um sicher zu gehen, dass ich auch noch rechtzeitig ankommen würde, doch es war erst 7.30 Uhr und in einer halben Stunde würde ich allemal im Geschäft sein.

Die ganze Fahrt über hatte ich nur die tolle Jacke im Kopf, welche ich eigentlich kaufen wollte. Doch dies musste ich nun auf Morgen verschieben, da ich es nicht mehr zum Geldautomaten schaffen würde und ein Mal wieder hatte ich das Gefühl zu kurz zu kommen.

Gegen 16h verließ ich das Geschäft.

Ich beschäftigte mich wieder mit dem mysteriösen Mann und bemerkte gar nicht die ältere Frau die sich von links näherte.

„Oh entschuldigen Sie bitte, ich war gerade ganz woanders! Ist ihnen etwas passiert? Ich wollte sie nicht absichtlich rammen!“, erkundigte ich mich besorgt nach ihrem Befinden.

„Ach das ist nicht so schlimm junge Dame. Es ist ja nichts geschehen. Vielleicht sollten sie in Zukunft etwas besser aufpassen!“, riet sie mir.

„Ja natürlich, darauf können sie sich verlassen. Einen schönen Tag noch und entschuldigen sie vielmals! “

„Auf Wiedersehen!“, hörte ich sie mir noch leise hinterher rufen, doch ich war schon wieder vertieft, vertieft in Überlegungen wer wohl nach mir gefragt haben könnte.

Vielleicht war es einfach nur ein netter junger Mann, der sich für mich interessierte und Gaby hatte da einfach was falsch verstanden. Aber wer weiß das schon?

Die Fahrt nach Hause schien mir diesmal eine Ewigkeit zu dauern.

Der Himmel begann sich schon wieder hinter einer Wolkendecke zu verstecken und noch bevor ich in meiner Wohnung war, fing es an zu tröpfeln.

Von weit her hörte ich den Donner rumpeln und hin und wieder erleuchtete ein Blitz den Himmel.

Nach reichlicher Überlegung ließ ich den Fernseher aus und verzichtete auf meine Lieblingssendung, die nun jeder Zeit beginnen musste.

In der Küche besorgte ich mir noch schnell eine Kleinigkeit zu essen. Danach legte ich mich auf mein Sofa und las gierig in meinem neuen Buch.

„Ring, ring, ring“, hörte ich es durch die Wohnung schallen.

Verdutzt öffnete ich die Augen und setzte mich auf. So langsam begann es bei mir zu dämmern. Es war bereits hell draußen und so konnte es nur eines sein, mein Wecker!

„Oh nein, schon wieder 6 Uhr?!?“, schrie ich entsetzt in Richtung Schlafzimmer. Wie es schien war ich gestern Abend über meinem Buch eingeschlafen.

Noch immer müde krabbelte ich von dem Sofa und begab mich zu meinem Bett. Ungläubig deaktivierte ich die Weckfunktion und sah auf die Uhr. Es war tatsächlich schon 6 Uhr. Widerwillig begann ich mich anzuziehen.

Als ich die Haustüre verlassen hatte war es kalt und nass.

Noch immer tröpfelte es aus einem erbosten Himmel, doch ich überwand meinen inneren Schweinehund und begann zu laufen.

Ich lief bestimmt eine halbe Stunde bis ich plötzlich über einen Ast stolperte und mitten in einer großen Pfütze landetet.

„So ein Mist! Gerade bei diesem Wetter, haut es mich voll hin!“, rief ich verärgert in Richtung Himmel.

Es war wie wenn ihm ein kleines Lächeln entwich, denn plötzlich rissen die Wolken einen Spalt auf und die Sonne kam zum Vorschein.

Ich wollte gerade wieder aufstehen, als ich bemerkte, dass ich nicht mehr alleine war.

Mein Herz rutschte mir fast in die Hose und Gabys Worte drehten sich in meinem Kopf: „Da war ein Mann, er wollte deinen Namen wissen und wo du wohnst. Er sah irgendwie unheimlich aus! UNHEIMLICH!“

Langsam hob ich meinen Kopf und da sah ich ihn.

„Es tut mir leid, wenn ich sie erschreckt habe, aber ich ging gerade spazieren und da sah ich ihren Sturz! Ist ihnen etwas passiert?“, fragte er scheinbar besorgt.

Anscheinend war dem jungen Mann meine entgeisterte Miene aufgefallen und so versuchte ich mich zusammen zu reißen und lächelte ihm entgegen.

Er sollte auf keinen Fall den Eindruck bekommen, dass ich mich alles andere als wohl fühlte in seiner Gegenwart, schließlich schien er mir sehr freundlich und hilfsbereit.

„Oh danke, mir geht es soweit ganz gut.

Sie haben mich ziemlich erschreckt, für gewöhnlich geht hier sonst niemand spazieren. Ich hatte gar nicht mit Hilfe gerechnet!“, antwortete ich mit zittriger Stimme.

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