Claudia Rother
Abenteuer China
3 Monate unterwegs im Land der Mitte
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Inhaltsverzeichnis
Titel Claudia Rother Abenteuer China 3 Monate unterwegs im Land der Mitte Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Vorwort Eigentlich sieht mein Jahr bzgl. Reisen und Unternehmungen ja ganz anders aus. Ich verbringe meinen Zeit damit, mir die Welt anzusehen, die fremden Kulturen kennenzulernen, neue Dinge auszuprobieren. Aus bekannten Gründen was das die letzten Monate aber ja nur schwer bis gar nicht möglich. Alle meine geplanten Reisen fielen aus oder wurden verschoben. Auch mit anderen Ausflügen war es eher schwierig. Bilder von früheren Reisen und Erlebnissen sollten mich ein wenig aufmuntern. Dabei bin ich nicht nur auf die Fotos von meiner damaligen Chinareise gestoßen, sondern auch auf Notizen bzw. ein Tagebuch, das ich damals geführt habe, um all meine Erlebnisse dort festzuhalten. Mitte 2013 wurde ich als Teil meines dualen Studiums von meiner Firma für drei Monate nach China , im Speziellen nach Shanghai , geschickt. Dort war aber nicht nur arbeiten angesagt. An den Wochenenden waren wir viel unterwegs. Wir? Achso, ich war ja nicht allein. Ich durfte zusammen mit zwei Kollegen fliegen, die ebenfalls ein duales Studium machten: Michael und Andreas (die Namen habe ich aber, wie viele andere, geändert). Das Durchlesen des Tagebuchs versetzte mich direkt in der Zeit zurück. Ich durchlebte die ganze Zeit noch einmal. Beim Lesen kam mir immer mehr der Gedanke, wieso meine Erlebnisse und Erfahrungen nicht mit anderen teilen, sie mit auf mein Abenteuer nehmen. Und so wurde die Idee mein Tagebuch zu veröffentlichen mit der Zeit immer mehr zur Realität. Nach einigen Monaten Überarbeitung bin ich jetzt der Meinung, dass auch andere meine Aufzeichnungen lesen können und ich sie so mit auf meine Reise nehmen kann in ein fernes Land mit vielen ungewohnten Situationen, neuen Eindrücken und eine für mich unvergessliche Zeit.
Samstag - 29. Juni
Sonntag - 30. Juni
Montag - 1. Juli
Dienstag - 2. Juli
Mittwoch - 3. Juli
Samstag - 6. Juli
Sonntag - 7. Juli
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Samstag - 13. Juli
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Dienstag - 27. August
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Samstag - 31. August
Sonntag - 1. September
Samstag – 7. September
Sonntag – 8. September
Freitag - 13. September
Samstag – 14. September
Sonntag – 15. September
Montag – 16. September
Mittwoch – 17.September
Samstag – 20. September
Sonntag – 21. September
Montag – 22. September
Impressum neobooks
Vorwort
Eigentlich sieht mein Jahr bzgl. Reisen und Unternehmungen ja ganz anders aus. Ich verbringe meinen Zeit damit, mir die Welt anzusehen, die fremden Kulturen kennenzulernen, neue Dinge auszuprobieren.
Aus bekannten Gründen was das die letzten Monate aber ja nur schwer bis gar nicht möglich. Alle meine geplanten Reisen fielen aus oder wurden verschoben. Auch mit anderen Ausflügen war es eher schwierig.
Bilder von früheren Reisen und Erlebnissen sollten mich ein wenig aufmuntern.
Dabei bin ich nicht nur auf die Fotos von meiner damaligen Chinareise gestoßen, sondern auch auf Notizen bzw. ein Tagebuch, das ich damals geführt habe, um all meine Erlebnisse dort festzuhalten.
Mitte 2013 wurde ich als Teil meines dualen Studiums von meiner Firma für drei Monate nach China , im Speziellen nach Shanghai , geschickt. Dort war aber nicht nur arbeiten angesagt. An den Wochenenden waren wir viel unterwegs. Wir? Achso, ich war ja nicht allein. Ich durfte zusammen mit zwei Kollegen fliegen, die ebenfalls ein duales Studium machten: Michael und Andreas (die Namen habe ich aber, wie viele andere, geändert).
Das Durchlesen des Tagebuchs versetzte mich direkt in der Zeit zurück. Ich durchlebte die ganze Zeit noch einmal.
Beim Lesen kam mir immer mehr der Gedanke, wieso meine Erlebnisse und Erfahrungen nicht mit anderen teilen, sie mit auf mein Abenteuer nehmen. Und so wurde die Idee mein Tagebuch zu veröffentlichen mit der Zeit immer mehr zur Realität.
Nach einigen Monaten Überarbeitung bin ich jetzt der Meinung, dass auch andere meine Aufzeichnungen lesen können und ich sie so mit auf meine Reise nehmen kann in ein fernes Land mit vielen ungewohnten Situationen, neuen Eindrücken und eine für mich unvergessliche Zeit.
Samstag - 29. Juni
Ausgemacht war, dass mich der Airportliner um 17:45 Uhr abholt. Schon immer überpünktlich sitze ich somit auch schon um 17 Uhr fix und fertig angezogen und auf gepackten Koffern bereit. Ein kleiner Puffer hat noch nie geschadet. Rein theoretisch könnte es jetzt also losgehen. Den vorerst letzten Tag in Deutschland habe ich ausgiebig mit meiner Familie verbracht. Noch einmal ein schönes deutsches Frühstück mit Brezen, Wurst und Eier. Die werde ich so schnell wohl nicht mehr bekommen. Mit Christian (meinem jüngeren Bruder) habe ich noch viel Zeit mit spielen verbracht. Kaum vorstellbar, dass ich ihn und meine Eltern so lange nicht mehr sehen werde.
Die letzten Minuten verbringe ich jetzt natürlich auch mit ihnen. Wir sitzen gemeinsam im Wohnzimmer, als es plötzlich an der Tür klingelt.
„Mmmh … für den Aiportliner ist es aber doch noch viel zu früh“, meine ich und schaue dabei auf die Uhr.
Mama ist überhaupt nicht überrascht und schlägt vor „Schau doch einfach mal zur Tür.“
Als ich die Tür aufmache, ist es auch nicht der Abholservice. Es sind Jana, Sophie und Thomas, (drei Freunde von mir). Sie sind extra noch einmal gekommen, um sich von mir zu verabschieden. Ich bin wortwörtlich zu Tränen gerührt. Ich bin ja grundsätzlich schon sehr emotional und nahe am Wasser gebaut (kein Film mit Happy End ohne ein paar Tränchen). Mit so etwas hätte ich nie gerechnet. Vor allem, weil sie sich doch schon kurze Zeit davor bei mir per sozialer Medien verabschiedet, mir einen guten Flug und eine gute Zeit gewünscht hatten. Noch einmal wird mir alles Gute gewünscht und noch einmal versichere ich ihnen, dass ich mich regelmäßig melde und auf jeden Fall Fotos schicken werde. Sie bleiben, bis ich ein wenig später dann abgeholt werde.
Der Abschied fällt nun allerdings umso schwieriger. Jeder wird noch einmal kräftig gedrückt. Vor allem aber natürlich meine Eltern. Mein Bruder ist nicht so der Knuddeltyp, aber da muss er jetzt einfach durch.
„Ich melde mich sobald ich kann“, verspreche ich.
Im Moment weiß ich zwar noch nicht wie das Telefon- und Internettechnisch aussehen wird in den nächsten Wochen, aber bezüglich einer Handykarte soll ich mich einfach an die chinesischen Kollegen wenden, wurde mir vor ein paar Tagen als Tipp mitgegeben.
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