Claudia Rother - Abenteuer China

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Abenteuer China: краткое содержание, описание и аннотация

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Während meines dreimonatigen Aufenthalts in China, im Speziellen Shanghai, im Jahr 2013, habe ich die ganze Zeit Tagebuch geführt, damit ich mich auch noch im Nachhinein an all die Erlebnisse, Leute, Kuriositäten und Erfahrungen erinnern kann.
Nachdem ich die letzten Jahre diese Aufzeichnungen schon so gut wie vergessen hatte, bin ich vor einigen Monaten per Zufall wieder darauf gestoßen und habe mir überlegt sie ein wenig zu überarbeiten, Bilder einzufügen und es dann mit anderen zu teilen.
So entstand in der letzten Zeit «Abenteuer China – 3 Monate im Land der Mitte».
Beim Bearbeiten wurde ich zurück in die Zeit meines Aufenthalts versetzt und durchlief ich die ganze Zeit noch einmal intensiv.
Während meines Aufenthalts führte mich der Weg z.B. auch nach Peking, Hangzhou, Suzhou und Nanjing, wo ich von der Geschichte Chinas immer mehr lernte.
Auch Kulinarisch durfte ich einige Neuheiten kennenlernen, wobei ich nicht alle heute noch einmal probieren würde.
Für jede einzelne Begegnung mit den verschiedensten Personen bin ich heute noch dankbar.
Und auch die Kuriositäten oder Verhaltensweisen bringen mich heute noch zum Schmunzeln, zum Lachen oder helfen mir die Chinesen ein wenig besser zu verstehen.

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Eine knappe halbe Stunde später und einige Nerven weniger (an die Fahrweise der Chinesen muss ich mich wirklich noch gewöhnen) stehe ich dann auch schon vor dem Gebäude, in dem sich anscheinend ein Büro meiner Firma befinden soll. Ich frage einfach den nächstbesten, der mir über den Weg läuft, nach meinem Ansprechpartner. Ich zeige ihm ebenfalls die Mail, die ich ausgedruckt habe. Mit Handzeichen gibt er mir zu verstehen, dass ich in den 21. Stock des Gebäudes muss. Dort angekommen sehe ich auch das richtige Firmenlogo. So falsch kann ich also nicht sein. In die Büros komme ich aber trotzdem noch nicht ohne einen Ausweis, also muss ich wieder warten bis mir jemand begegnet. Nach einigen Minuten öffnet sich die Aufzugtür und endlich steigt eine Frau aus dem Aufzug. Diese versteht aber leider auch nicht was ich von ihr will. Also wieder her mit der Mail. Da stehen ja die Kontaktdaten meines Ansprechpartners darauf. Sie nimmt mich mit ins Büro, wo ich mich schon einmal an einen Tisch setzen soll bis meine Ansprechperson erscheint.

Beim Warten entdecke ich einen LAN-Anschluss. Klasse! Dann kann ich mich doch gleich mal zu Hause melden. Nachdem ich gestern nicht schlafen konnte, hatte ich zwar versucht mit meinem eigenen Laptop ins Internet zu kommen. Es war allerdings auch kein Wunder, dass es nicht funktioniert hat, denn einige der Adern waren einfach nicht angeschlossen.

Sobald ich im Internet bin schreibe ich eine Mail nach Hause und berichte vom Flug und meinen ersten Stunden in meiner neuen Heimat. Ein kurzer Blick in die sozialen Medien wage ich auch noch. Ich sehe ein Foto meiner Freunde wie sie den Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und selbstgemachten Erdbeerlimes gemütlich ausklingeln haben lassen. Wenn ich nicht am anderen Ende der Welt sitzen würde, wäre ich da wohl auch dabei gewesen wäre. Dabei bekomme ich schon ein bisschen Heimweh.

Kurze Zeit später kommt dann endlich mein Ansprechpartner und ich bekomme einen neuen Platz zugewiesen. Dort werde ich also die nächsten drei Monate sitzen. Da er aber noch keine Zeit für mich hat, besteht meine erste Aufgabe darin, einen deutschen Text ins Englische zu übersetzen. Gut, dass ist ja machbar und ich bin fürs Erste einmal beschäftigt.

Im Laufe des Vormittags zeigt mir dann eine weitere Kollegin, Flora, die auch neben mir sitzt, die ganze Abteilung mit all seinen Büros und Laboren. Sieht schon um einiges anders aus als wie in Regensburg , alles viel kleiner und viel sporadischer.

Den Rest des Vormittags verbringe ich damit im Internet zu surfen und einige Dokumente zu übersetzen. Ich hoffe, dass das noch aufregender wird in der nächsten Zeit.

Zum Mittagessen werde ich von den Kollegen in ein koreanisches Restaurant eingeladen. Wieder verstehe ich nicht was das alles heißen soll in der Menükarte, aber die Kollegen werden mir schon etwas Essbares bestellt haben. Man kann es zumindest essen, selbst mit Stäbchen und Kakerlaken habe ich auch noch keine gesehen.

Nachmittags erwacht die Arbeitswelt in Deutschland , was es mir möglich macht mit einem anderen Kommilitonen im firmeneigenen Chat zu schreiben.

Da ich heute ja schon früher im Büro war, darf ich auch früher gehen. Über den Heimweg habe ich mich in den letzten Stunden ausführlich informiert. Trotzdem bin ich total erleichtert, dass eine Kollegin mich zur U-Bahn-Station bringt. Sie besorgt mit mir auch die Karte, mit der ich ab sofort Taxi, Bus und natürlich U-Bahn fahren kann. Im Prinzip ist es auch gar nicht schwer. Jede Linie hat ihre eigene Farbe und wenn man dann noch weiß in welche Richtung man will, dann ist das einfach. Um die richtige Richtung zu finden, habe ich noch einen Ausdruck des U-Bahn-Netzes. Ich denke, in ein paar Wochen werde ich diesen aber auch nicht mehr brauchen. Mit einer Visitenkarte vom Hotel und etwas durchfragen finde ich auch dort wieder hin. Morgen schaffe ich das auf jeden Fall schon mit der U-Bahn in die Arbeit.

Ich weiß nicht, ob die Jungs schon da sind, also gehe ich auf mein Zimmer. Dort angekommen fällt mir wieder ein, dass ich ja immer noch keine LAN-Verbindung habe. Mit Fotoapparat und Wörterbuch gehe ich zur Rezeption. Ich habe ein Foto von der LAN-Buchse gemacht, wie sie aus der Wand hängt. Mittlerweile ist es wieder ein junger Kerl, der an der Rezeption Wache hält. Und eigentlich wundert es mich auch gar nicht, dass auch er mich wieder nicht versteht. Aber dank des Fotos hat er es wohl doch kapiert was ich will. Mit Hilfe von Übersetzungsseiten im Internet verspricht er, dass es morgen repariert wird. Da bin ich ja mal gespannt! In dem Moment kommen die Jungs die Treppe runter ins Foyer. Wir gehen wieder gemeinsam auf Essenssuche. Diese endet dieses Mal im Supermarkt beim Obst und Brot. Und wieder wird mir klar, dass das essenstechnisch noch nicht meine Kultur ist, überall Fisch (teilweise in Aquarien, lebendig), Algen, kein richtiges Brot und der Aufbau des Ladens ist auch anders als gewohnt. Um zu den Lebensmitteln zu kommen, muss man erst einmal durch Technik- und Hygieneartikel.

Lange bleiben wir dann auch nicht mehr draußen. Alle drei sind wir noch kaputt vom Jetlag. Der Abend endet also nach dem Abendessen und nach einer Dusche recht bald im Bett. Hoffentlich schlafe ich heute Nacht besser und auch länger als gestern.

Dienstag - 2. Juli

Dienstag - 2. Juli

Habe ich wirklich geglaubt, dass diese Nacht besser verläuft als die vorherige? Aber gut, wenn ich um 6 Uhr schon wach bin, dann kann ich jetzt auch gleich in die Arbeit gehen, dann gehe ich der Rush-Hour wenigstens aus dem Weg. Ich habe schon mitbekommen, dass hier sehr viele um 9 Uhr erst anfangen zu arbeiten. Bei einem 8-Stunden-Tag und einer Stunde Pause kommen sie dann auch erst um 18 Uhr raus aus der Arbeit. Das sind eher weniger meine Arbeitszeiten. Ich bin lieber früh da und gehe dann auch früher wieder heim.

Das wird das erste Mal, dass ich selbstständig mit der U-Bahn zur Arbeit fahre. Das Heimfahren hat gestern ja schon gut geklappt, also bekomme ich das sicherlich auch andersherum hin. Und da um diese Zeit eben noch wenig los ist, ist es umso besser für mich.

Um kurz vor 8 Uhr sitze ich schon auf meinem Platz im Büro. Bis die übrigen Kollegen kommen, kann ich noch private Mails checken und schreiben. Von Mama und Papa ist direkt die erste Mail da: "Du fehlst uns jetzt schon". Das treibt mir direkt Tränen in die Augen. Gut, dass ich noch alleine bin.

Ansonsten läuft der Tag läuft so vor sich hin. Für eine Stunde werde ich mal kurz mit ins Labor genommen. Dabei wird mir wieder klar, dass die Kollegen bei einigen Dingen nicht das nötige Knowhow haben. Ich muss mich für meiner Ansicht nach grundlegenden Dingen fast rumstreiten. Ich merke dabei auch, dass hier die Position wichtig ist, die du in der Arbeitswelt einlegst. Selbst wenn sie wissen, dass du recht hast, wird nicht darauf gehört, wenn du nur Praktikant bist. Der Chef hat quasi immer recht. Das kann ja noch spannend werden.

Auf dem Nachhauseweg lasse ich mir Zeit. Ich schaue mir meine Umwelt genau an. Die Chinesen haben es anscheinend immer eilig. Sie können noch nicht einmal abwarten, dass sie die Aufzugtür schließt. Selbst wenn sie sehen, dass noch jemand kommt, drücken sie ganz stürmisch auf den „Türe zu“-Knopf. In Deutschland wäre mir noch nicht einmal aufgefallen, dass es den überhaupt gibt.

Außerdem laufen hier ganz viele Frauen mit Sonnenschirmen rum. Das habe ich allerdings schon mal gehört, dass sie nicht braun werden wollen. Hier bin also vollkommen richtig … ich werde schließlich nie braun. Wenn ich fünf Minuten zu lange in der Sonne bin, habe ich einen „schönen“ Sonnenbrand. Und von der Rotfärbung geht es dann aber direkt wieder zurück auf weiß.

Und wo man hinsieht, hat jeder ständig sein Handy in der Hand. Die meisten haben schon Smartphones. Bei uns habe ich zwar auch schon vereinzelt Leute damit gesehen, aber Smartphones sind bei uns gerade erst im Kommen. Was ich nicht verstehe ist, dass sie das Teil nicht einmal zur Seite legen können, obwohl in der Metro alle dicht an dicht gedrängt sind und faktisch gar kein Platz dafür ist damit rumzuspielen.

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