Nelia Gapke - Eva Sofie

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Sofie hat dem Tod bereits ins Auge geblickt und ihre Situation scheint ausweglos zu sein. Doch das Leben meint es gut mit ihr und schenkt ihr eine zweite Chance.
Sofie ist Andres nicht nur für ihr Leben dankbar, sondern auch für das Zuhause, das er ihr gegeben hat. Aus ihrer Dankbarkeit zu ihm erwächst etwas Größeres, doch sie muss ihre Gefühle verstecken, denn es spricht zu viel gegen ihre Liebe zu ihm.

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„Du solltest etwas netter zu mir sein, Sof. Ich sage dir doch du gefällst mir. Gefalle ich dir denn nicht?“

Er sah sie mit einem Blick an, von dem ihr übel wurde. Seine Hand strich langsam ihren Oberschenkel hoch und fuhr unter ihren Rock. Sie versuchte wieder seine Hand wegzuzerren, doch er war stärker und behielt seine Hand auf ihrem Oberschenkel. Ohne ihr Bein loszulassen, bremste er abrupt und bog nach links in einen Waldweg ab.

„Sei doch nicht so störrisch, Sof. Es gefällt dir doch auch. Wir könnten mit dir ein bisschen Spaß haben und einen netten Nachmittag verbringen. Laura bräuchte nicht einmal etwas davon zu erfahren.“

Ihr Herz klopfte und ihr war ganz übel. Er fuhr mit der Hand zwischen ihre Oberschenkel und berührte ihren Slip.

„Lass mich sofort in Ruhe! Wenn Laura nur wüsste, was du für ein Schwein bist!“, schrie sie und fing an auf ihn einzuhauen.

Der Wagen machte einen Schlenker und prallte gegen einen Baum. Sofie wurde hart nach vorne, gegen den Sicherheitsgurt geschleudert. Die Luft blieb ihr kurze Zeit weg und ihr wurde schwarz vor Augen. Als sie wieder zu Atem kam, sah sie Christian vor dem Wagen stehen und mit einem erzürnten Blick den Schaden begutachten. Er blickte durch die Frontscheibe zu ihr und sein Blick verhieß nichts Gutes. Sie musste hier schnell weg, denn er kam schon um das Auto herum. Sie öffnete die Tür, stieg schnell aus und rannte los, doch er war schon nach ein paar Metern bei ihr und packte sie am Arm.

„Das wirst du mir bezahlen, du blöde Ziege!“

Er zog sie mit Schwung an sich, so dass sie gegen seine Brust knallte. Mit einem harten Griff presste er sie fest an sich. Sie schrie und versuchte sich zu befreien. Er hielt sie mit dem einen Arm fest und mit dem anderen packte er sie an den Haaren. Kräftig zog er ihren Kopf nach hinten und zwang sie zu einem Kuss. Er schmeckte scheußlich nach Alkohol und nach Zigaretten. Sie wehrte sich. Schlug mit den Fäusten auf seinen Rücken ein und versuchte ihm ihren Mund zu entziehen, doch er verstärkte seinen Griff in ihren Haaren und sie stöhnte auf vor Schmerz. Sein Kuss war brutal, ihre Lippen schmerzten und sie schmeckte Blut. Er griff unter ihren Rock und versuchte ihren Slip herunter zu ziehen. Sein Griff in ihren Haaren lockerte sich etwas, sie nutzte den Moment, drehte ihren Kopf und biss mit ganzer Kraft in seinen Unterarm. Er heulte auf und schleuderte sie mit beiden Armen von sich weg. Sie prallte mit voller Wucht auf dem Erdboden auf, schlug dabei mit dem Kopf gegen etwas Hartes und eine erlösende, alles um sie herum verschlingende Dunkelheit senkte sich über sie.

Christian begutachtete die blutende Bisswunde an seinem Unterarm und sein Zorn wurde noch größer. Er machte einen Schritt auf Sofie zu, die seltsam unbeweglich am Boden lag, und blieb dann wie angewurzelt stehen. Eine leuchtendrote Blutlache breitete sich neben ihrem Kopf aus und wurde mit jeder Sekunde immer größer. Ihre Augen waren geschlossen und aus ihrem Gesicht war jedes Leben gewichen. Er versuchte zu realisieren was geschehen war, trat an ihren Körper heran und drehte ihn um. Aus der klaffenden Wunde an ihrem Hinterkopf pulsierte das Blut.

„Verdammte Scheiße!“, fluchte er und blickte auf den so ungünstig daliegenden, großen Stein.

Krampfhaft überlegte er, was er jetzt tun sollte. Einen Krankenwagen rufen? Und was, wenn sie bereits tot war? Wie lange bekam man für einen Mord oder Totschlag? Er wollte doch nur ein bisschen Spaß mit der süßen Schwester von seiner Freundin haben. Sie war so hübsch und so jung. Und nun lag sie bleich, wie eine Leiche da und bewegte sich nicht mehr.

Er musste hier schnellstmöglich verschwinden! Er sah sich hektisch um, weit und breit war niemand zu sehen. Der Wald war still und nur die Libellen schwirrten über der Wasseroberfläche des Sees hin und her. Sie hatte nicht einmal die Schönheit dieses Ortes gesehen. Es hätte ein so schöner Nachmittag werden können, wenn sie keine unnahbare Jungfer gespielt hätte! Nun es half alles nichts. Sie war tot und er musste weg.

Eilig lief er zum Wagen, stieg ein und wollte losfahren, als sein Blick auf ihre Tasche vor dem Beifahrersitz fiel. Er griff nach der Tasche, wühlte darin, bis er das Handy gefunden hatte, stieg aus und warf es in den See. Er wollte auch schon die Tasche wegschmeißen, doch überlegte es sich anders, stieg wieder in den Wagen und fuhr los. Nachdem er bereits auf der Hauptstraße ein paar Kilometer gefahren war, bog er wieder in eine Seitenstraße ab, stieg aus und warf die Tasche ins Dickicht.

***

Laura sah in der Küche und im Wohnzimmer nach.

„Sofie? Wo bist du?“

Sie lief die Treppe hoch, aber auch im Obergeschoss war niemand da. Wo sie wohl stecken mochte? Laura lief wieder nach draußen, doch als sie ihre Schwester auch im Garten nicht entdecken konnte, ging sie wieder hinein und wählte Sofies Nummer. Ihr Handy schien leider aus zu sein, also wählte sie Christians Nummer. Dieser ging zum Glück gleich ran.

„Hallo Christian, gut, dass ich wenigstens dich erreiche. Wo bist du denn gerade und wo ist Sofie?“

„Hallo, mein Schatz. Ich bin noch im Büro und werde es heute nicht mehr zu dir schaffen.“

„Oh, das ist schade. Aber kannst du mir sagen, wo Sofie ist? Ich denke, du wolltest sie heute von der Schule abholen?“

„Ich habe keine Ahnung, wo sie ist. Ich hatte mich mittags verspätet gehabt und niemanden mehr an der Schule angetroffen. Ich nehme an, Sofie ist mit dem Bus nach Hause gefahren und ist vielleicht bei irgendeiner Freundin oder so.“

„Ja, du hast Recht. Sie ist vielleicht einfach noch unterwegs und vermutlich ist bei ihrem Handy der Akku leer gegangen“, sie schwieg einen Moment, „Wirst du denn morgen vorbei kommen können? Morgen bist du doch nur bis Mittag im Büro?“

„Nein, wahrscheinlich nicht. Mein Auto ist kaputt und ich wollte es morgen zu Arno in die Werkstatt bringen. Außerdem habe ich morgen Abend noch ein Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden.“

„Wirklich schade. Ich werde dich vermissen. Sieh bitte zu, dass du dir den Sonntag für uns frei hältst, ja?“

„Ich versuche es, mein Schatz. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch. Bis Sonntag!“

Laura legte auf und wählte abermals Sofies Nummer, doch wieder erfolglos. Es sah Sofie gar nicht ähnlich, dass sie von zu Hause wegblieb, ohne Laura Bescheid zu sagen, wo sie war. Aber wenn ihr Akku leer war, konnte sie ja gar nicht anrufen.

*

Christian hörte sein Handy läuten und sein Herz setzte für einen Moment aus. Hatten sie Sofies Leiche schon gefunden? Hatte jemand doch sein Auto gesehen und das Kennzeichen aufgeschrieben? Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, bevor er sein Handy in die Hand nahm. Er blickte auf Lauras Nummer und atmete einmal tief durch, bevor er ranging.

„Hallo, Laura. Ist etwas passiert?“

„Christian, es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe, aber Sofie ist immer noch nicht aufgetaucht und ihr Handy ist entweder aus oder ihr Akku ist wirklich leer. Es ist bereits ein Uhr nachts! Sie ist noch nie so lange weggeblieben, ohne mir Bescheid zu sagen. Ich weiß nicht was ich machen soll?!“

„Mein Gott, Laura. Sie ist achtzehn und lange kein Kind mehr. Vielleicht feiert sie mit ihren Freunden den Schulabschluss und ihr Handy hat keinen Empfang oder wie auch immer. Geh jetzt ins Bett und versuche zu schlafen. Du musst ja schließlich morgen noch arbeiten. Sofie wird schon irgendwann wieder auftauchen.“

„Ach, wenn du wenigstens hier bei mir gewesen wärst“, sie machte eine Pause, „Ich mache mir Sorgen um Sofie, aber wahrscheinlich hast du Recht und es geht ihr gut. Ich versuche jetzt wirklich zu schlafen. Entschuldige noch mal, dass ich dich geweckt habe.“

„Kein Problem. Geh jetzt einfach schlafen und ich lege mich auch wieder hin.“

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