Nelia Gapke - Eva Sofie

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Sofie hat dem Tod bereits ins Auge geblickt und ihre Situation scheint ausweglos zu sein. Doch das Leben meint es gut mit ihr und schenkt ihr eine zweite Chance.
Sofie ist Andres nicht nur für ihr Leben dankbar, sondern auch für das Zuhause, das er ihr gegeben hat. Aus ihrer Dankbarkeit zu ihm erwächst etwas Größeres, doch sie muss ihre Gefühle verstecken, denn es spricht zu viel gegen ihre Liebe zu ihm.

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Sofie sah Tina von der Seite an und zuckte mit den Schultern.

„Einmal im Jahr werden wir die meisten aus der Klasse beim Klassentreffen sehen. Aber du hast recht, nach zwölf Jahren Schule ist es sogar irgendwie traurig, dass alles nun vorbei ist.“

„Und du willst wirklich Lehrerin werden, Sofie?“

Sofie nickte zustimmend und Tina blickte sie zweifelnd an.

„Echt, hattest du nicht genug von den ganzen Lehrern hier in der Schule?“

Sofie lachte.

„Das schon, aber ich mag eben gern Kinder und ich möchte ja auch in der Grundschule unterrichten. Da sind sie noch klein und süß.“

„Süß? Das sehe ich anders. Die Bälger von unseren Nachbarn sind richtige Satansbraten, null mit süß.“

„Du findest Buchhaltung interessant und ich Kinder. Buchhaltung wäre für mich sterbenslangweilig. Jedem eben das Seine.“

Sofie sah Christians Wagen vor den Schulhof fahren.

„Ich werde abgeholt. Mach´s gut, Tina!“

Sofie umarmte ihre Freundin und sie gaben sich gegenseitig auf beide Wangen ein Küsschen.

„Wir sehen uns nächsten Samstag, beim Abschlussball!“

Sofie hob ihre Tasche von den Stufen auf und lief durch den Schulhof zum Auto.

Christian setzte seine Sonnenbrille ab und sah, wie Sofie sich von ihrer Freundin verabschiedete und dann auf den Wagen zuging. Sie gab schon eine recht gute Figur ab, in ihrem weißen Volant-Röckchen und der himmelblauen, enganliegenden Kurzarmbluse. Sie war schlank, sogar etwas zu schlank für seinen Geschmack. Er mochte eher Frauen mit breiteren Hüften und mehr Busen. Aber dafür hatte Sofie schöne, lange Beine, die in ihrem kurzen Rock gut zur Geltung kamen. Ihre hübsche, lange blonde Mähne fiel ihr in Wellen über die Schultern und sie hatte ein niedliches Gesicht. Im Großen und Ganzen ein recht süßes Ding. Er stieg aus und ging um den Wagen herum.

Laura hatte Recht, Christian sah wirklich schneidig aus, mit den modern geschnittenen blonden Haaren, dem türkisfarbenen Hemd mit der passenden Krawatte und der gutsitzenden Hose. Es imponierte Sofie irgendwie, vor Tinas Augen, von so einem Mann, mit einem tollen Wagen, abgeholt zu werden.

Christian begrüßte sie mit einem festen Wangenkuss und öffnete vor ihr die Beifahrertür. Den Wangenkuss fand sie zwar etwas übertrieben, aber dass er sich wie ein Gentleman benahm, gefiel ihr.

„Vielen Dank!“, sagte sie lächelnd und nahm auf dem Beifahrersitz Platz.

Sie winkte Tina lächelnd zu und diese winkte zurück. Tinas verwirrter Gesichtsausdruck amüsierte Sofie. Sollte Tina doch denken, was sie wollte. Neidisch war sie garantiert!

„Entschuldige, dass ich spät dran bin. Hat alles etwas länger gedauert, als geplant“, meinte Christian entschuldigend, als sie losfuhren.

Sofie zuckte mit den Schultern.

„Kein Problem. Obwohl ich mir schon überlegt habe, zum Bahnhof zu gehen. Aber da Tina auch auf ihren Vater warten musste, bin ich noch geblieben.“

„Na los, zeig endlich dein Zertifikat“, forderte Christian sie auf.

Sofie holte ihr Abschlusszertifikat aus der Tasche und zeigte es ihm stolz.

„Das zweitbeste aus der Klasse!“

„Sehr schön! Hast du wirklich gut gemacht!“

Sofie lächelte strahlend, erfreut über sein Lob, und steckte das Zertifikat wieder in die Tasche.

„Jetzt werde ich Lehramt studieren“, meinte sie frohgelaunt. „Ich denke an die Fächer Kunst und Mathematik. Das waren meine Lieblingsfächer während der ganzen Schulzeit.“

„Lehramt?“, er schüttelte entschieden den Kopf, „Wäre überhaupt nichts für mich. Mag nämlich keine Kinder.“

Sofie lachte hell und er sah sie irgendwie seltsam an.

„Du siehst schön aus, wenn du lachst“, sagte er und musterte sie durchdringend.

Sofie wurde sofort ernst.

„Danke für das Kompliment, aber spar es dir lieber für Laura auf.“

„Ich weiß selber was ich tun oder lassen soll! Außerdem war es kein Kompliment, sondern eine Feststellung.“

Sofie schwieg. Irgendwie gefiel ihr sein Ton nicht. Hatte er einen schlechten Tag gehabt? Er hätte sie ja nicht abholen brauchen, sie wäre auch mit dem Bus nach Hause gefahren. Er hatte sich doch selber angeboten?!

Sie fuhren eine Weile schweigend, nur die Radiomusik tönte leise aus den Lautsprechern. Christian fuhr zu schnell, doch sie sagte lieber nichts. Sie waren längst aus der Stadt heraus und würden bald schon zu Hause sein.

„Wo fährst du denn hin? Wir hätten hier abbiegen sollen!“, rief Sofie aus. „Jetzt kannst du erst an der nächsten Kreuzung wenden oder es mitten auf der Straße tun!“

Sie blickte sich um und sah, wie sie sich immer weiter von der Kreuzung entfernten, bis sie komplett aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Sie fuhren absolut in die entgegengesetzte Richtung und das mit viel zu hoher Geschwindigkeit. Christian legte seine Hand auf ihr Knie und tätschelte es leicht.

„Keine Sorge, Sof. Ich fahre schon richtig. Möchte dich heute nämlich an einen malerischen Ort, in der Nähe von Lavassaare, entführen. Du bist da bestimmt noch nie gewesen. Es wird dir dort gefallen. Habe auch eine Flasche Sekt und ein paar Knabbereien im Kofferraum. Dein glänzender Schulabschluss muss doch schließlich gefeiert werden.“

Sie ergriff ihn am Handgelenk und entfernte, leicht angeekelt, seine Hand von ihrem Knie.

„Was erlaubst du dir eigentlich?!“, fuhr sie ihn an.

„Entschuldige, war nur so eine Geste.“

Aus seiner Stimme war jedoch keine Reue heraus zu hören. Er musterte sie mit einem Blick, der durch ihre Kleidung zu sehen schien. Sie zog aus einem Reflex heraus den Rock etwas weiter herunter und verschränkte nervös die Arme vor ihrer Brust. Die Situation gefiel ihr ganz und gar nicht. Wieso war sie nur nicht mit dem Bus gefahren? Dann hätte sie sich den ganzen Ärger ersparen können. Christian schien wie ausgewechselt zu sein und das machte sie mehr als nervös. Sie überlegte, was sie tun könnte. Ihn anflehen, sie nach Hause zu bringen? Würde das etwas nützen? Verzweifelt blickte sie sich um. Mit rasender Geschwindigkeit entfernten sie sich immer weiter von zu Hause weg. Sie sah bereits das Ortsschild von Audru an ihnen vorbeifliegen. Sie waren demnach schon über zwanzig Kilometer von ihrem zu Hause entfernt. Und da Christian in unvermindertem Tempo weiter raste, musste dieses Lavassaare noch weiter weg liegen. Sie war noch nie in Lavassaare gewesen und wollte es auch nicht. Zumindest nicht jetzt und nicht mit Christian!

„Fahr jetzt einfach wieder zurück und bring mich nach Hause, hörst du?! Ich will mit dir nirgendwohin! Du sollst meine Schwester an malerische Orte entführen und nicht mich!“

„Schon wieder sagst du mir, was ich tun soll. Vielleicht finde ich aber nicht nur deine Schwester nett, sondern auch dich? Hast du schon mal daran gedacht?“

Er strich mit seinen Fingern über ihren Oberarm und fuhr dann über ihre Schulter und ihren Hals zu ihrer Wange.

„Du bist so ein Schwein! Nimm sofort deine Hände von mir weg oder ich springe aus dem Auto!“

Christian lachte schallend und gab noch mehr Gas.

„Das machst du nicht! Das könnte tödlich für dich enden.“

„Du fährst schon die ganze Zeit viel zu schnell. Hast du etwa getrunken? Du bist doch sonst nicht so ein Idiot?!“

„Ja, ich habe etwas getrunken, na und?! Willst du mir schon wieder sagen, ich hätte es nicht tun sollen, da ich ja am Steuer bin? Selber hast du aber auch nicht bessere Manieren! Platzt in die Schlafzimmer von anderen Leuten herein, ohne anzuklopfen!“ Er legte seine Hand auf ihr Knie und streichelte es langsam. „Hat dir vielleicht gefallen, was du gestern gesehen hattest?“

„Ich habe nicht gewusst, was für ein Arschloch du bist!“, sagte sie verächtlich und versuchte seine Hand von ihrem Bein zu entfernen.

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