Daniela Baumann - Elfenkind

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniela Baumann - Elfenkind» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Elfenkind: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elfenkind»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Diné haben sich in Kalima eingelebt und ihre Familien wachsen langsam. Doch neue Schrecken erwarten sie – die riesigen Spinnen greifen an. Gemeinsam mit ihrem Vater und einigen Kriegern macht sich Yas auf, die Spinnen zu vernichten. Ihr Weg führt sie zurück in die alte Heimat, in die Anderswelt. Schaffen sie es, die Gefahr zu bannen und gesund zurück in ihre neue Heimat zu kommen?
Währenddessen lebt Steven auf einer Farm, sehnt sich aber noch immer nach Kristina. Zurück in Supai gelangt er durch einen Zufall nach Kalima, wo er auf die Familie von Yuna und Aki trifft, die ihm einen Hinweis auf das verschwundene Mädchen geben. Kann er sich gegen den geheimnisvollen Gegner durchsetzen und Yas wiederfinden?

Elfenkind — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elfenkind», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Bleib stehen, Junge!“, überraschte ihn eine tiefe, männliche Stimme. Der Sprecher war hinter ihm und saß offenbar auf einem Pferd, da die Stimme von oben kam. Seltsam, dass der ihm vorher nicht aufgefallen war, auch die Tritte des Pferdes hatte er nicht gehört. „Und jetzt langsam zu mir, steig zu mir auf mein Pferd, aber nicht so hektisch.“

Steven gehorchte, und ging Schritt für Schritt zurück, bis er das Pferd im Rücken spürte. Jetzt kam der kritische Moment, denn um aufzusteigen, musste er sich umdrehen. Er schenkte dem Reiter keinen Blick, als er sich eilig auf das Pferd schwang und hinter dem Mann aufsaß. Kaum, dass er seine Arme um dessen Taille geschlungen hatte, drückte der dem Pferd die Schenkel in die Seiten, und sie galoppierten davon. Der Puma stieß hinter ihnen ein kurzes Brüllen aus, das Steven als ‚Ja, verschwindet und kommt mir nicht noch einmal zu nahe‘ interpretierte, dann war Ruhe.

Erst jetzt spürte er, wie sein Herz raste. „Vielen Dank, Sir.“, sprach er seinen Retter an. „Das war wirklich sehr knapp.“

„Schon gut, Junge. Du hast Glück, dass ich gerade hier auf dem Heimweg bin, ich war in Willaha, um einige Dinge zu erledigen. Der Puma hat sich geholt, was er zum Leben braucht. Ich hätte ihn erschießen können, aber ich denke nicht, dass er hier bleibt, er wird weiter ziehen. Also nehme ich sein Leben nicht, er ist nicht böse. Aber was ist mit dir? Was machst du hier draußen?“, wollte der Mann brummend wissen.

Abschätzend musterte Steven seinen Retter. Etwa Mitte vierzig , braungebrannt, raue und schwielige Hände, die von Arbeit zeugten, dunkelbraune Haare, die ihm auf die Schulter fielen, und ein gepflegt aussehender Vollbart. Er war nur wenig größer als er selbst, aber deutlich breiter gebaut. Seine braunen Augen blickten aufmerksam, ihnen entging sicherlich so schnell nichts. Über die Schulter hinweg sah er seinen Hintermann abwartend an.

Steven fiel auf, dass er etwas gefragt worden war. „Ich war auf dem Weg nach Süden, weil ich nach Arbeit und Wohnung suchen will.“, antwortete er schließlich. „Ich bin im Waisenhaus von Supai aufgewachsen, aber es ist vor einigen Tagen abgebrannt. Da habe ich beschlossen, aufzubrechen und neu anzufangen.“

„Und was willst du machen?“, fragte der Fremde.

„Ich kann zupacken und lerne schnell. Ich werde auf den Farmen und Ranches fragen, ob sie Arbeit für mich haben.“, versicherte Steven zuversichtlich.

„Wie heißt du?“

„Oh, Verzeihung, ich bin Steven. Steven Sexton. Und wer sind sie?“

„Aaron Cromwell. Ich habe eine Ranch noch etwa drei Stunden südlich von hier.“, berichtete der Braunhaarige. „Ich werde sehen, ob du arbeitswillig bist, und wenn ja, dann kannst du bei mir bleiben.“

„Ich danke euch, Sir.“, lächelte Steven dem Rancher zu.

Schweigend ritten sie weiter, bis der Rancher kurz vor Sonnenuntergang erneut das Wort ergriff. Er deutete vorwärts, wo Steven die Umrisse mehrerer Häuser entdeckte. Das Haupthaus war aus Stein erbaut und wirkte einladend. Die Fenster waren von dem Schein unzähliger Gaslampen erhellt. Daneben gab es mehrere langgezogene Gebäude, die offenbar für Tiere gedacht waren, die aber draußen von Cowboys beaufsichtigt wurden. Außerdem mehrere kleine, weiter vom Haupthaus weg stehende Holzhäuser, die wahrscheinlich für die Hands waren.

„Das hier die Cromwell-Ranch. Das Land eine Tagesreise in jede Richtung gehört mir. Derzeit habe ich etwa 2000 Rinder, die in mehreren Herden von den Cowboys gehütet werden. Dazu noch Hühner und Pferde, Ziegen und Schweine. Viel Arbeit und wenig Schlaf, aber wenn du das aushältst, dann hast du Kost und Logis frei.“, versprach Cromwell.

„Ich werde tun, was ich kann.“, nickte Steven mehr als dankbar.

Der Rancher ritt mit ihm gemeinsam auf das Haupthaus zu, wo eine Frau auf ihn wartete. „Das ist meine Frau Sarah, unser Sohn James ist mit draußen bei den Rindern, unsere Töchter Janet und Carol sind sicherlich im Stall, sie versorgen die Hühner und Ziegen. Sarah, das hier ist Steven Sexton, ich habe ihn heute aufgelesen, er sucht nach Arbeit. Essen gibt es jeden Tag nach Sonnenuntergang im Haupthaus. Einige Cowboys bleiben immer bei den Herden, sie bekommen das Essen von James geliefert. Morgens gibt es ein schnelles Frühstück, tagsüber steht immer etwas zur freien Verfügung, aber die Arbeit geht vor. Du bleibst erst einmal hier, auf dem Hof gibt es genug Arbeit, da kannst du dich anlernen lassen. Kannst du reiten?“

„Nein, Sir.“, gab Steven zu.

„Nun, du wirst es schnell lernen, hier draußen läuft man nicht zu Fuß, man reitet. James wird es dir beibringen.“, zuckte der Rancher die Schultern. „Jetzt komm, das Essen wartet nicht.“

Steven folgte ihm ins Haupthaus, und dort in einen großen, langgezogenen Raum, der wohl eine Art Aufenthaltsraum für alle war. Eine bunte Mischung aus Menschen verschiedenster Hautfarben erwartete ihn. Es ging laut zu, aber nicht vollkommen unzivilisiert. Die Frauen – Sarah, Janet und Caro l schienen nicht die einzigen Frauen zu sein, denn hier waren noch mehrere Frauen, die Dienstkleidung trugen – brachten verschiedene Töpfe und Pfannen, Teller, Becher und Krüge mit Bier und Wasser. Alle setzten sich, und nachdem der Rancher ein kurzes Gebet gesprochen hatte, griffen sie zu.

Steven saß zwischen zwei etwas älteren Jugendlichen, die sich kurz als Jeremy und Cole vorstellten, und griff ebenfalls hungrig zu. Viel zu müde, um noch Fragen zu stellen, folgte er anschließend auf einen Wink des Ranchers seinen Tischnachbarn, die zu einer der kleineren Hütten gingen. Dort gab es ein freies Bett, in das er sich legen konnte, und er schlief kurz danach tief und fest, ließ sich nicht davon stören, dass die anderen Bewohner des Hauses noch eine Weile rauchten, etwas tranken und miteinander plauderten.

Der Morgen kam seiner Meinung nach viel zu früh. In den letzten zwei Wochen war er von morgens bis abends gelaufen, und fühlte sich nun völlig erschöpft. Doch er stand ohne Widerworte auf und folgte den beiden Mitbewohnern zum Frühstück. Dort sprach ihn dann ein junger Mann an, der Mister Cromwell unglaublich ähnlich sah, wenn auch der Bart fehlte und die Haare länger waren . Er konnte noch keine zwanzig sein, schätzte Steven. Vermutlich war er siebzehn oder achtzehn Jahre alt, sah aber so aus, als würde er sich von niemandem hier etwas sagen lassen, mit Ausnahme seines Vaters. „Steven?“, wollte er von ihm wissen.

„Ja, das bin ich.“, nickte der Jugendliche. Wobei das eigentlich logisch war, er ging nicht davon aus, dass es ständig Fremde auf der Ranch gab.

„Komm. Ich bin James Cromwell, mal sehen, wie schnell du lernst. Ich zeige dir heute, worauf es hier auf der Ranch ankommt.“ Mit diesen Worten drehte sich der junge Mann um und ging nach draußen. Steven beeilte sich, ihm zu folgen.

Und zur gleichen Zeit, als sich Kristina mit dem Häuptling in einer anderen Welt zurechtfinden musste, lernte Steven, welche Arbeiten auf einer Ranch erledigt werden mussten, und was genau seine Aufgaben waren. Zunächst war das Reiten dran. Wobei, das eigentliche Reiten kam erst später, zuerst musste Steven lernen, wie Pferde lebten, was man beachten musste, wenn man sie satteln und zäumen wollte, wie Sattel und Zaumzeug gepflegt wurden, was Pferde fraßen, und was giftig für sie war. Steven hörte aufmerksam zu, und es stellte sich schnell heraus, dass er geschickt mit den Tieren auf der Ranch umging.

Es dauerte nicht besonders lange, bis er sich auf dem Pferd halten konnte, doch wirkliches Reiten war das noch nicht. Dennoch gab der Jugendliche nicht auf. Nach zwei Monaten war er sicher genug im Sattel, dass er mit den anderen nach draußen auf die Weiden konnte. Hier lernte er nun, worauf es beim Hüten der Rinder und Schafe ankam. Anfangs war er bei den Schafen, da diese doch etwas leichter zu beaufsichtigen waren, so konnte er weiter seine Reitkünste verbessern. Hier lernte er auch, mit einem Lasso umzugehen. Oft lachten die anderen Cowboys ihn aus, wenn er sich selbst damit fesselte, doch Steven gab nicht auf. Nach und nach wurde er sicherer, immer öfter traf er sein Ziel. Wobei er noch viel zu lernen hatte, denn bislang war sein Ziel unbeweglich, aus Holz gebaut. An lebenden, sich bewegenden Objekten schaffte er das noch nicht, oder wenn, dann eher aus einem glücklichen Zufall heraus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Elfenkind»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elfenkind» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Elfenkind»

Обсуждение, отзывы о книге «Elfenkind» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x