Ute Christoph - Achteinhalb Wochen

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"Ich schichte am Strand einen riesigen Haufen Holz für das Feuer auf und begebe mich gleich in die Hände dieser Schamanen … Kaum zu glauben, wie alles in mir schreit …" «Bitte wegen fehlgeleiteter SMS um Verzeihung! … wünsche angenehmen Abend!!!»
Doch Elke belässt es nicht bei diesem Irrtum und antwortet auf die SMS – der Beginn einer romantischen Kommunikation voller Sehnsucht, Erotik und Leidenschaft. Mit einem Happy End?

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„Darüber habe ich gelesen. Ich bin ja auch nicht wirklich arm in dieser Hinsicht. Ich kenne Dinge wie den inneren Orgasmus. Das ist etwas sehr Wertvolles. Aber dieser Verlust belastet mich trotzdem sehr. Weißt du – ein Mann im besten Alter und dann so was. Und ich will keine amourösen Abenteuer oder One-Night-Stands. Ich möchte etwas Tiefgehendes. … Tat gut, dir das alles erzählen zu dürfen.“

Ich erinnerte mich an seine Nachrichten aus Zypern – ein Mann, der mir höchst sensibel erschien und mir sofort sein Vertrauen schenkte. Solche Männer waren rar. Gab es sie überhaupt? Ich hoffte, dass aus dieser Zufallsbekanntschaft eine wunderbare, tiefgehende Freundschaft entstand.

„Dass es dir nach all diesen schlimmen Ereignissen nicht gut geht, ist vollkommen normal. Die spirituellen Nächte auf Zypern haben doch schon viel bei dir bewirkt“, versuchte ich das Gespräch in positive Bahnen zu lenken.

„Das ist richtig. Ich bin in der Tat auf einem guten Weg nachhaltiger Heilung. Aber es handelt sich um einen Prozess, der lange Zeit in Anspruch nehmen wird.“

Wir redeten noch eine Weile – über seinen anstehenden Arbeitsbeginn, über Alltäglichkeiten. Dann sagte er: „Die Nachbarn winken gerade. Sie haben ein Lagerfeuer entfacht und ich soll auf ein Glas Wein rüberkommen. Das wird sicherlich eine lange Nacht.“ Er lachte.

„Aber bestimmt eine schöne Nacht. Viel Spaß“, wünschte ich ihm, bevor ich auflegte.

Meine Nacht war unruhig. Immer wieder dachte ich an das Telefonat mit Koray und daran, was er mir anvertraut hatte.

Ich gebe zu, mein fast immer sonniges Gemüt litt schwer unter seinen dunklen Geheimnissen.

25. Juli 2016

00:10 Uhr

Koray: Die Glut wärmt … wenn ich auch nicht weinen kann … ein paar Tränen spüre ich auf meinen Wangen … liebe Lisa, in meiner Kultur glaubt man, dass die Handfläche einer Frau die Quelle der Zärtlichkeit ist … ich nehme deine beiden Hände und küsse deine Handinnenflächen … süße Träume …

07:53 Uhr

Ich: Danke dir für die liebe Geste. Wünsche dir einen guten Start in die neue Woche. Liebe Umarmung.

08:29 Uhr

Koray: Wenn ich an dich denke, empfinde ich Vertrauen … es ist schön, dass du da draußen bist … hab‘ vielen Dank. Schicke dir in Brisen versteckte liebe Grüße!

Es war schön, dass er mir dermaßen vertraute. Ja, inzwischen war ich mir sicher – das würde eine schöne Freundschaft. Eine mit Tiefgang.

09:16 Uhr

Ich: Die Brisengrüße sind angekommen. Danke sehr! Ich freue mich auch, dass es dich gibt. Es gibt wenige Menschen mit einem großen Herzen. Du scheinst einer diesen wenigen Menschen zu sein.

11:53 Uhr

Koray: … als ich mich heute Morgen rasierte und meinen Bart pflegte, musste ich herzlich lachen …

Na ja, das ging jetzt irgendwie wieder in die falsche Richtung …

20:48 Uhr

Koray: Ich sitze am Main … einige Schwäne nähern sich … diese warmen Sommerabende wecken vieles, was in mir schlummert … meine zwei Kugeln … also gut, meine vier Kugeln Eis schmecken gerade umso leckerer :-)

Ich schmunzelte unwillkürlich.

20:52 Uhr

Ich: Schwäne sind so schön! Aber Sir können sehr böse werden. Also pass gut auf deine zwei, gut, deine vier Kugeln Eis auf. Mhmm, Main! – mir fehlt, seit ich wieder im Ruhrgebiet bin, ein Rhein. Saß bis vor einigen Minuten im Garten auf meiner Bank. So ein herrlicher Sommerabend … davon gab es in diesem Jahr noch nicht so viele.

20:54 Uhr

Ich: Oh je. Gleich zwei Fehler in einer so kurzen SMS. Es sollte heißen: Aber sie können sehr böse werden … Und: mein Rhein …

20:59 Uhr

Koray: Kein Thema. Ich kann nicht nur von den Augen oder Lippen, sondern auch zwischen den Zeilen lesen … mir ist nach einem Lagerfeuer … bis in den Morgengrauen mit einem Glas Wein über Gott und die Welt reden …

21:03 Uhr

Ich: Bin sofort dabei!!! Ein Glas Wein wird allerdings nicht reichen. – Aber … Du darfst doch gar keinen Alkohol trinken. Mhmm. Du musst mit einer Deutschen verheiratet gewesen sein. Oder wer hat dir dieses Laster beigebracht??? ;o)

21:08 Uhr

Koray: Ich bin ein Genießer … trinke nur guten Wein … am liebsten im Zauber des Abends! Zwei bis drei Gläser machen mich höchst romantisch!

21:10 Uhr

Ich: Ich dachte, das bist du eh.

21:15 Uhr

Koray: … ich meine, es ist einfach schön … diese sinnlichen Momente mit einer Frau!

Falsche Richtung! Vielleicht reagierte ich dieses Mal mit ein bisschen Humor.

21:16 Uhr

Ich: Bin deiner Meinung. Natürlich nicht komplett. Ich könnte mit einer Frau keine romantischen Momente teilen.

21:18 Uhr

Koray: Ha ha ha … ich auch nicht mit einem Mann …

21:20 Uhr

Ich: Uhhhh, schön, du hast gemerkt, dass ich geschmunzelt habe. Kommt in Texten ja nicht unbedingt rüber. Hatte heute einen richtig schönen Tag. Wie war dein Start zurück ins Arbeitsleben?

21:30 Uhr

Koray: Typisch Job … bin ziemlich geschafft … gehe jetzt unter die Dusche und mache mir schöne Gedanken!

21:32 Uhr

Ich: … erhol dich gut vom ersten Arbeitstag und schlaf gut.

21:39 Uhr

Koray: Du lächelst ja schon wieder … schön! Danke, du Engel! … träum du auch süß … mit der Sprache der Engel auf deinen Lippen … und mit einem nektarsüßen Lächeln!

Warum hatte er an dieser Stelle nur wieder so maßlos übertreiben müssen? Aber er brachte mich zum Lachen und spürte, wenn ich lachte. Das war doch mal was anderes.

26. Juli 2016

07:05 Uhr

Ich: … schönen guten Morgen, Koray mit dem großen Herzen. Bei What‘s App würde ich dir jetzt eine duftende Tasse Kaffee und eine Sonne schicken. :o) – Einen wunderbaren Start in den Tag!

08:56 Uhr

Koray: Guten Morgen … im Glitzern von süß und schön drücke ich dich ganz fest!

14:11 Uhr

Koray: Am 8. August trete ich übrigens meinen eigentlichen Urlaub an … es kribbelt schon wieder. Drei Wochen am Meer!

14:36 Uhr

Ich: Da könnte ich, wenn ich das Gefühl kennen würde, ja fast neidisch werden. So freue ich mich für dich. Wohin geht’s?

15:09 Uhr

Koray: In die Heimat … da habe ich alles, was ich brauche … auch um den Geist zu beruhigen!

16:13 Uhr

Ich: Ach, herrlich. Aber komm heile wieder. Ist dort ja gerade ‘ne Menge los … Und nicht dabehalten lassen!

16:33 Uhr

Koray: Wahrlich … dieser Tyrann stürzt das Land in den Abgrund! Wie viele Menschen habe auch ich Bedenken, dass im Urlaub etwa schief läuft … werde aber zurückkommen … weil ich nämlich mit dir Wein trinken und dabei in deine Augen blicken möchte … ich weiß, wie schön der sinnliche Blick in die Augen ist … und das will ich bei dir!

Jetzt musste er aber mal wieder runterkommen. Wie schrieb ich das jetzt nett, ohne diesen Mann zu verletzen?

20:43 Uhr

Ich: Vielleicht magst du meine Augen ja gar nicht …

21:15 Uhr

Koray: … sei gewiss. Wenn eine Frau in der Harmonie schöner Kleidung, Frisur, Schminke und Parfum … duftend erblüht … so sind ihre Augen wie zwei Smaragde, die funkeln … so wünsche ich mir dich!

Eijeijei … das war wirklich ein ziemliches Süßholzgeraspel. Aber, mahnte ich mich, bleib nett!

21:48 Uhr

Ich: Das bekommen wir Frauen ja alle mehr oder weniger gut hin. Morgens, wenn wir aufstehen, sehen wir ganz anders aus – mehr oder weniger. ;o)

22:19 Uhr

Koray: Die Kunst, eine Frau zu verstehen … das ist auch Romantik. Die Ankündigung einer Handlung ist oft spannender als die Handlung selbst! Tauche mit mir hinein ins Reich der Poesie … du kannst „jedes“ Thema wählen :-)

Hallo? Was war denn das jetzt für ein „Angebot“?! Darauf antwortete ich nicht. Das ging mir doch entschieden zu weit – schlimme Erlebnisse hin, schlimme Erlebnisse her.

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