Jörg R. Strub - Curriculum Prothetik

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Seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1994 hat sich das Curriculum Prothetik zu einem echten «Renner» unter den deutschsprachigen Prothetikfachbüchern entwickelt. Bei Studierenden, Zahnärztinnen/Zahnärzten und Zahntechnikerinnen/Zahntechnikern erfreut es sich gleichermaßen großer Beliebtheit. Als hervorragend lesbare und durchgehend bebilderte Gesamtdarstellung des Faches ist es Standardlehrbuch an vielen deutschsprachigen Universitäten. Nach einer umfassenden Neubearbeitung handelt es sich bei dieser 5. Auflage um das aktuellste und zugleich umfassendste Lehrbuch der zahnärztlichen Prothetik und ihrer Randgebiete. Neben einer Überarbeitung aller Inhalte auf den aktuellen Wissenstand im Bereich der konventionellen prothetischen Methoden wurden die digitalen Methoden weitaus stärker als zuvor berücksichtigt, wodurch sich der Inhalt der 5. Auflage nochmals deutlich erweitert hat.
Von A wie Anamnese bis Z wie Zirkonoxid wird in nun 49 Kapiteln ein synoptisches Behandlungskonzept vorgestellt, das sämtliche Bereiche der modernen zahnärztlichen Prothetik einschließt. Das Behandlungskonzept zeichnet sich durch individuell auf den Patienten zugeschnittene Konzepte aus, die ästhetische Ansprüche, minimalinvasive Methoden und die Langlebigkeit prothetischer Versorgungen gleichermaßen berücksichtigen. Neben den klassischen Gebieten der festsitzenden, abnehmbaren und kombinierten (Implantat-)Prothetik und der zahnärztlichen Werkstoffkunde werden unter anderem die präprothetische Parodontologie, die Myoarthropathien des Kausystems und viele weitere präprothetische Vorbehandlungsmaßnahmen sowie die Nachsorge detailliert beschrieben. Durch die Ergänzung spezieller Themen wie des Mundschutzes im Sport, der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie der evidenzbasierten Zahnmedizin wird mit diesem Werk ein umfassendes Bild des Faches vermittelt.

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32.4.3 Kleine Verbinder

Kleine Verbinder stellen den Übergang zwischen den Verankerungselementen und den großen Verbindern oder dem Sattel dar. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der kleinen Verbinder unterscheiden, nämlich sattelnahe (v. a. bei Schaltprothesen indiziert) und sattelferne (v. a. bei Freiendprothesen). Auch bei den kleinen Verbindern ist eine parodontalfreundliche Gestaltung von besonderer Wichtigkeit. Sie sollten geradlinig zum Prothesenkörper führen und im Bereich des marginalen Parodonts durchspülbar sein. Es sollten nur so viele kleine Verbinder verwendet werden wie unbedingt notwendig, da jeder unnötige Teil des Gerüsts eine zusätzliche Plaque-Retentionsstelle darstellt. Ein abgerundeter dreieckiger Querschnitt hat sich für die kleinen Verbinder als vorteilhaft erwiesen.

32.4.4 Verankerungselemente

Verankerungselemente dienen der lösbaren Verankerung des Prothesenkörpers an den Pfeilerzähnen. Sie besitzen fünf Funktionen:

Haltefunktion (Retentionsfunktion). Durch die Verankerungselemente muss die Prothese gegen einwirkende Kräfte in ihrer Lage gesichert werden. Diese Kräfte können untergliedert werden in vertikal gerichtete Zugkräfte, vertikale Druckkräfte (Kaudruck) und horizontal gerichtete Kräfte (Schubkräfte; sagittale, transversale, schräge Bewegung der Prothese auf der Gewebsunterlage). Da extrudierende Kräfte bis zu einem Wert von etwa 10 N bei gesunden Zahnhalteapparaten keine Schädigung des Parodonts bewirken, sollten Verankerungselemente einen Retentionsspielraum zwischen 5 und 10 N aufweisen.

Abstützungs- und Kraftverteilungsfunktion. Die Abstützung des Okklusionsfelds der Ersatzzähne muss so weit wie möglich auf den Pfeilerzähnen erfolgen. Kaukräfte sollten vom Prothesensattel möglichst axial auf das Parodont der Pfeilerzähne übertragen werden.

Verblockungsfunktion. Die Teilprothese sollte mit dem Restgebiss möglichst starr verbunden sein, ohne auf die Zähne Kräfte auszuüben (passiver Sitz). Als sekundäre Verblockung wird die Verbindung mehrerer Zähne mit Hilfe von Retentionselementen bezeichnet. Die sekundäre Verblockung kommt erst durch das Einsetzen einer Teilprothese zustande, da dann die Klammern (z. B. Bonwill-Klammer) oder Doppelkronen die Pfeilerzähne verbinden.

Führungsfunktion. Durch die Verankerungselemente sollte eine definierte Bahn vorgegeben werden, die der Prothesenkörper beim Ein- und Ausgliedern beschreibt.

Kippmeiderfunktion. Durch eine möglichst körperliche Umfassung der Pfeilerzähne durch die Verankerungselemente soll gewährleistet werden, dass freiendende Sattelteile nicht abkippen.

Generell lassen sich direkte von indirekten Verankerungselementen unterscheiden. Die typischen direkten Verankerungselemente stellen die gegossenen Klammern von Modellgussprothesen dar. Indirekte Verankerungselemente kommen bei kombiniert festsitzend-abnehmbarem Zahnersatz vor: Ein Teil der Verankerung ist fest mit dem Pfeilerzahn verbunden, ein anderer Teil ist in die abnehmbare Teilprothese integriert. Beispiele sind über Doppelkronen (Konusse, Teleskope) und über konfektionierte Präzisionsgeschiebe verankerte Prothesen.

32.5 Konstruktions- und Gestaltungsprinzipien für Teilprothesen

32.5.1 Statische Grundlagen

( Brunner und Kundert 1988, Graber 1992)

Verbindet man in einem Kieferabschnitt die okklusalen Auflagen einer Modellgussprothese miteinander, so erhält man eine gedachte Linie, die Stützlinie ( Abb. 32-11). Kommen in einem Kiefer mindestens drei Stützlinien vor (d. h. sind drei okklusale Abstützungen vorhanden), dann begrenzen diese eine Fläche, die als Abstützungspolygon oder dentales Stützfeld bezeichnet wird ( Abb. 32-12).

Belastungen, die innerhalb eines Stützfelds auftreten, bewirken bei korrektem Sitz der Prothese keine Lageveränderung des Zahnersatzes. Außerhalb dieses Polygons einwirkende Kräfte können demgegenüber entweder zu einer körperlichen Verschiebung (Translation) oder zu einer Drehung (Rotation) der Prothese um eine Achse (Kippung) führen. Die bei einer Rotation entstehende Drehachse ist immer mit einer der Stützlinien identisch. Daraus folgt, dass Stützlinien als äußere Begrenzung eines Abstützungspolygons potentielle Rotationsachsen darstellen. Damit abhebelnde Kräfte nicht schon beim Kauen auftreten, sollte in einem Kieferabschnitt die gemittelte Verbindungslinie der okklusalen Kontakte (die sog. Belastungslinie) möglichst innerhalb des Stützfelds oder an dessen Grenze (d. h. auf der Stützlinie) liegen. Abhängig vom Zahnbestand ist es jedoch oftmals nicht zu vermeiden, dass sich bestimmte okklusale Belastungsabschnitte der Modellgussprothese außerhalb des Abstützungspolygons befinden. Dies ist bei frontalen Schaltprothesen (Schließungsprothesen) sowie bei uni- und bilateralen Freiendprothesen der Fall (vgl. Kap. 32.2.1).

Abb 3211 Als Stützlinie wird die Verbindung zweier okklusaler Auflagen einer - фото 23

Abb. 32-11 Als Stützlinie wird die Verbindung zweier okklusaler Auflagen einer Modellgussprothese bezeichnet.

Abb 3212 Parodontales Stützfeld oder Abstützungspolygon 32511 Hebel und - фото 24

Abb. 32-12 Parodontales Stützfeld oder Abstützungspolygon.

32.5.1.1 Hebel- und Widerstandsarm, Kippmeider

Bei Belastung der jenseits des Stützfelds befindlichen Ersatzzähne (Abbeißen, Kauen) entsteht zwischen der als Rotationsachse wirkenden Stützlinie und dem Kraftangriffspunkt ein Hebelarm (Kraftarm). Dieser verursacht eine Lageveränderung (Rotation) der Prothese, sofern nicht ein möglichst großer Widerstandsarm (Lastarm) vorhanden ist, der dem Hebelarm entgegenwirkt. Ein Widerstandsarm ist definiert als der Abstand zwischen der als potentielle Rotationsachse wirkenden Stützlinie und den Retentionselementen, die am weitesten von dieser Achse entfernt liegen. Letztere befinden sich bei Freiendprothesen mesial, bei frontalen Schaltprothesen distal. Bei Druck auf die Prothesensättel des Hebelarms wirken dabei die retentiven Klammerarme des Widerstandsarms der Rotationsbewegung entgegen, sie agieren als Kippmeider. Bei abziehenden Kräften am Hebelarm wirken die Auflagen der Klammern, die bezogen auf die Rotationsachse auf der Seite des Widerstandsarms liegen, als Kippmeider und verhindern ein Abkippen des Prothesensattels von seiner Unterlage.

32.5.1.2 Verkürzung des Hebelarmes

Bei frontalen Schaltlücken sind praktisch keine Möglichkeiten vorhanden, die Länge des Hebelarms zu beeinflussen, da die Stellung der Frontzähne durch die Funktion und Ästhetik vorgegeben ist ( Abb. 32-13). Im Falle von bilateral verkürzten Zahnreihen hingegen lässt sich der Hebelarm in einem bestimmten Ausmaß kürzer gestalten, beispielsweise dadurch, dass die Zähne nur bis zum ersten Molaren ersetzt werden ( Abb. 32-14). Zusätzlich wird die Statik dadurch verbessert, dass neben der Gestaltung eines stabilen großen Verbinders und der Wahl retentiver Klammern die Prothesensättel so weit wie möglich extendiert werden (Schneeschuhprinzip) und am endständigen Pfeilerzahn eine sattelferne Auflage angelegt wird.

Abb 3213 Hebelarm H und Widerstandsarm W bei frontaler Schaltlücke Bei - фото 25

Abb. 32-13 Hebelarm (H) und Widerstandsarm (W) bei frontaler Schaltlücke. Bei vorhandenem Seitenzahnbestand wird ein langer Widerstandsarm erzielt, während der Hebelarm nur gering ausgeprägt ist. Grau: Ersatzzähne.

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