Jan Straub - Die Nydeggkirche in Bern und ihr Quartier

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Die Nydeggkirche und ihr Quartier liegen an der wohl malerischsten Stelle des Weltkulturerbes Bern. Die pittoreske Altstadtpartie in der Aareschlaufe mit der monumentalen klassizistischen Hochbrücke und der mittelalterlichen Untertorbrücke ist ursächlich mit der Geschichte der Stadt verbunden: hier befand sich seit der Gründungszeit im 12. Jahrhundert der einzige Flussübergang und hier erhob sich auch die zähringische Stadtburg, die Nydegg. Ihre Stelle nimmt seit dem 14. Jahrhundert die heutige Kirche ein. Der Innenraum des spätgotischen Baus wurde anfangs der Fünfzigerjahre auf exemplarische Weise umgestaltet und gilt nun als charakteristisches Beispiel einer Regotisierung im 20. Jahrhundert. Kurz darauf, zwischen 1956 und 1961, erfolgte der Totalneubau des umgebenden Quartiers: Was sich heute als idyllisch-mittelalterlich präsentiert, ist eine Neuschöpfung. Zum Einsatz kam ein Stil, der traditionelle, altstadtspezifische Elemente mit zeitgenössischen Formen verknüpft. Diese historisierende Neuinterpretation, die allerdings auch Widerspruch weckte, half entscheidend mit, die Einheitlichkeit des einzigartigen Stadtbildes zu wahren.

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Die Schweizerischen Kunstführer sind ein Produkt aus dem vielfältigen Angebot - фото 1

Die Schweizerischen Kunstführer sind ein Produkt aus dem vielfältigen Angebot an Publikationen und Veranstaltungen der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK.

Die GSK dokumentiert, erforscht und vermittelt seit 1880 das baugeschichtliche Kulturerbe der Schweiz und trägt zu dessen langfristiger Erhaltung bei. Die Non-Profit-Organisation arbeitet in drei Landessprachen und ist Herausgeberin verschiedener Publikationen sowie einer Fachzeitschrift zu Architektur und dekorativer Kunst.

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gsk@gsk.ch

www.gsk.ch

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Nydegg und finanzieller Unterstützung von

Präsidialdirektion der Stadt Bern, Kultur Stadt Bern, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Evangelisch-reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern, Burgergemeinde Bern, Zunft zum Mohren, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Zunftgesellschaft zu Schmieden, Gesellschaft zu Zimmerleuten, Ursula Wirz Stiftung und der Gebäudeversicherung Bern sowie der Baugesellschaft Nydegg AG, Weiss + Kaltenrieder Architekturbüro Bern, saj Architekten AG, Berner Kantonalbank, Fritz von Fischer.

Umschlagseite vorn Blick durch den stadtseitigen Bogen der Nydeggbrücke auf - фото 2

Umschlagseite vorn

Blick durch den stadtseitigen Bogen der Nydeggbrücke auf die Kirche und die ersten Häuser der Mattenenge.

Umschlagseite hinten

Das Nydeggquartier vom Aargauerstalden aus. Kolorierte Aquatinta von R. Dikenmann, um 1850.

Umschlagklappe aussen

Das nördliche Hauptportal der Kirche. Das Rundbogengewände von 1951, die Türflügel 1955 von Marcel Perincioli.

Redaktion

Markus Andrea Schneider, lic. phil., GSK

Gestaltung

Barbara Regli-Bissig, üni visuelle gestaltung, Bolligen

Pierre de Senarclens, visum design, Bern

Abonnement

Jahresabonnement

Fr. 98.– für 15 bis 20 Hefte

© Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2018

ISBN 978-3-03797-372-1

ISSN 2235-0632

Serie 103, Nr. 1021-1022

Jan Straub Die Nydeggkirche in Bern und ihr Quartier Kanton Bern Einführung - фото 3

Jan Straub Die Nydeggkirche in Bern und ihr Quartier Kanton Bern

Einführung Einführung Das Nydeggquartier gehört zweifellos zu den meistfotografierten Motiven im UNESCO-Weltkulturerbe Bern. Von der monumentalen Brücke, die zur Hauptattraktion Berns, dem Bärenpark führt, blicken Besucher aus aller Welt beeindruckt und bezaubert auf eine mittelalterliche Kirche in einem pittoresken Häusergewirr, abseits der Geschäftigkeit des heutigen Alltags gelegen – ein Sehnsuchtsbild einer heilen, überschaubaren Welt. Den wenigsten dürfte dabei bewusst sein, dass die heute so authentisch historisch wirkende Idylle von Kirche und Quartier erst 60 Jahre alt ist: Im Wesentlichen handelt es sich um eine Neuschöpfung aus den oft belächelten Fünfzigerjahren.

Ein Quartier aus den Zeiten der Stadtgründung Ein Quartier aus den Zeiten der Stadtgründung Die älteste Kirche von Bern? Der kollektiven Erinnerung war immer bewusst, dass dem Nydeggquartier im Stadtwerdungsprozess eine wichtige Rolle zukam, denn hier am einzigen Aareübergang stand die namengebende Burg aus der Gründungszeit. So wird die immer wieder gehörte Behauptung nachvollziehbar, dass die heutige Kirche am Platz der längst verschwundenen Feste die unmittelbare Nachfolgerin der Burgkapelle sei. Nun ist es höchst unwahrscheinlich, dass die nicht sehr grosse zähringische Stadtburg überhaupt eine Kapelle besessen hat: Die erste und älteste Kirche Berns war mit Sicherheit der Vorgängerbau des heutigen Münsters, und damit gehört eine direkte Kontinuität ins Reich der liebgewordenen Legenden. Dennoch besteht eine enge Beziehung zwischen Burg und Kirche. Die hypothetische Burgkapelle (rot): Eine zeittypische Rekonstruktion von Burg und Siedlung Nydegg, geprägt von der Burgenromantik des 19. Jhs., noch unbelastet von archäologischen Erkenntnissen; nachgewiesen war damals nur das Ländtetor (blau, s. S. 36 ff.). Eduard von Rodt 1919.

Verkehrstechnisch günstig, topographisch anspruchsvoll

Die Vorgängerin der Kirche: die Burg Nydegg

Kirche und Quartier im Mittelalter

Die evangelisch-reformierte Pfarrkirche

Kirche und Quartier im Schatten eines Meisterwerks

Die radikale Lösung eines alten Problems

Die Folgen eines grandiosen Projekts

Kirche und Quartier als Sanierungsfall

Eine zeitgemässe Kirchenrenovation

Die fundamentale Erneuerung des Quartiers

Quartier und Kirche heute

Rundgang durch das Quartier

Ein Besuch der Kirche

Die Kirchgemeinde Nydegg

Würdigung

Anhang

Pläne

Blick von der Nydeggbrücke auf die Kirche und das Quartier vorne die - фото 4

Blick von der Nydeggbrücke auf die Kirche und das Quartier; vorne die Mattenenge, rechts des Kirchturms die Hinterhäuser des Nydeggstaldens.

Einführung

Das Nydeggquartier gehört zweifellos zu den meistfotografierten Motiven im UNESCO-Weltkulturerbe Bern. Von der monumentalen Brücke, die zur Hauptattraktion Berns, dem Bärenpark führt, blicken Besucher aus aller Welt beeindruckt und bezaubert auf eine mittelalterliche Kirche in einem pittoresken Häusergewirr, abseits der Geschäftigkeit des heutigen Alltags gelegen – ein Sehnsuchtsbild einer heilen, überschaubaren Welt.

Den wenigsten dürfte dabei bewusst sein, dass die heute so authentisch historisch wirkende Idylle von Kirche und Quartier erst 60 Jahre alt ist: Im Wesentlichen handelt es sich um eine Neuschöpfung aus den oft belächelten Fünfzigerjahren.

Ein Quartier aus den Zeiten der Stadtgründung

Die älteste Kirche von Bern?

Der kollektiven Erinnerung war immer bewusst, dass dem Nydeggquartier im Stadtwerdungsprozess eine wichtige Rolle zukam, denn hier am einzigen Aareübergang stand die namengebende Burg aus der Gründungszeit. So wird die immer wieder gehörte Behauptung nachvollziehbar, dass die heutige Kirche am Platz der längst verschwundenen Feste die unmittelbare Nachfolgerin der Burgkapelle sei. Nun ist es höchst unwahrscheinlich, dass die nicht sehr grosse zähringische Stadtburgüberhaupt eine Kapelle besessen hat: Die erste und älteste Kirche Berns war mit Sicherheit der Vorgängerbau des heutigen Münsters, und damit gehört eine direkte Kontinuität ins Reich der liebgewordenen Legenden. Dennoch besteht eine enge Beziehung zwischen Burg und Kirche.

Die hypothetische Burgkapelle rot Eine zeittypische Rekonstruktion von Burg - фото 5

Die hypothetische Burgkapelle (rot): Eine zeittypische Rekonstruktion von Burg und Siedlung Nydegg, geprägt von der Burgenromantik des 19. Jhs., noch unbelastet von archäologischen Erkenntnissen; nachgewiesen war damals nur das Ländtetor (blau, s. S. 36ff.). Eduard von Rodt 1919.

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