Juna Aveline B. - Wege des Himmels

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Die Handlung beginnt im August 2007:
Lara freut sich auf den Umzug nach Berlin, sie ist gespannt auf die neue Stadt, die neue Arbeit, ihr Praktikum in Verbindung mit der Ausarbeitung ihrer Diplomarbeit, und natürlich darauf, mit Björn endlich zusammen zu ziehen.
Für Lukas ist dies ein Sommer wie manch anderer. Er arbeitet inzwischen als erfolgreicher Zahnarzt und will ab dem Herbst noch Humanmedizin studieren. Mit seiner Lebensgefährtin, Magdalena, die er liebevoll Marle nennt, ebenfalls eine erfolgreiche Zahnärztin, lebt er schon seit einiger Zeit zusammen.
Es sind Personen, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten: Lara, die unscheinbare, die ungern ein Fettnäpfchen auslässt, die sich immer mehr von ihren Gefühlen als von ihrem Verstand leiten lässt. Und Lukas, das Glückskind, erfolgreicher Zahnarzt, ehemals erfolgreicher Sportler, selbstbewusst, gutaussehend, perfekt.
Durch einen Zufall kreuzen sich ihre Wege: Eines Tages steht Lara als Patientin bei ihm im Behandlungszimmer. Sie beäugen sich neugierig, beschnuppern sich, doch bald sind beide verwirrt über das Verhalten des jeweils anderen. «Was geschieht da mit mir?», denken sie sich. Während der weiteren Behandlungen lernen sie sich kennen, jedes Mal ein klein bisschen mehr.
Lara und Björn, Lukas und Magdalena – beides sind hübsche Paare, beide Beziehungen sind zu ernsthaften Partnerschaften herangewachsen. Doch ob die Erwartungen und Hoffnungen, die Wünsche und Ziele zueinander passen?

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Zum Glück hatte mein gutaussehender, arroganter Zahnarzt, der nicht einmal Provisorien einsetzen konnte, schon Feierabend, sodass sich ein anderer Arzt um mich kümmerte.

Der 29.10.2007 gehört damit offiziell in meine Liste der wenigen schwarzen Tage in meinem Leben! Ich könnte mich darüber noch immer aufregen, aber es ist wohl besser, nicht weiter darüber nachzudenken, sondern den Tag abzuhaken und möglichst schnell zu vergessen. Ein Psychologe würde jetzt wahrscheinlich sagen, dass ich schlimme Erlebnisse aufarbeiten muss und nicht verdrängen darf – aber bei mir klappt das Verdrängen bisher ganz gut. Also werde ich mich nun anderen Gedanken widmen, nämlich denen, die meiner Abschlussarbeit dienen.

Montag, 05.November 2007

Am Wochenende waren Benjamin und Nathalie zu Besuch. Es war richtig schön! Benjamin ist 24 Jahre alt, genau wie ich, und Nathalie ist 22. Sie sind so ein hübsches Paar. Benjamin mit seinen strubbeligen Locken und den zu lose sitzenden Jeans auf den abgelaufenen Chucks ist fast einen Kopf größer als Nathalie, bei der der gleiche Look trotzdem ordentlich ausschaut. Die beiden sind donnerstagabends angekommen, sodass wir den ganzen Freitag zum Sightseeing zur Verfügung hatten. Da Björn aber keine Zeit oder keine Lust hatte, sich freizunehmen, war ich den Freitag zunächst allein mit Benjamin und Nathalie unterwegs. Wir waren am Alex, der Weltzeituhr, am roten Rathaus, weiter durch das Nikolaiviertel zum Berliner Dom, entlang Unter den Linden zum Brandenburger Tor, vorbei am Reichstag zum großen Stern und schließlich weiter zum KDW und Ku`Damm. Und vieles davon sind wir gelaufen. Im Subway am Ku’Damm machten wir schließlich Mittagspause, damit sich unsere schmerzenden Füße erholen konnten, und Björn stieß zu uns. Damit landeten wir anschließend noch in einem Sportgeschäft mit ausschließlich Fußballtrikots und Fanartikeln.

Es tat gut, Benjamin und Nathalie da zu haben über das Wochenende und mal wieder mit Freunden zu reden, die nicht über 600 Kilometer entfernt am anderen Ende der Telefonleitung waren. Benjamin und Nathalie sind nun auch schon ziemlich lange ein Paar, obwohl Benjamins Ex noch Björn und mich verkuppelt hat. Benjamin ist schon länger mit Björn befreundet und Benjamins Jugendliebe Susanne war bei mir in der Schule.

Nachdem wir nach dem schriftlichen auch den mündlichen Teil der Abiturprüfungen hinter uns gebracht hatten, lud ich einige Freunde und Bekannte zum Grillen ein. Da meine Eltern mal wieder verreist waren, konnten wir im Garten ungestört feiern. Aber irgendwie verlief der Abend komisch – nach und nach sagten mir immer mehr Leute ab. Schließlich waren wir nur zu siebt, darunter Benjamin und Susanne. Während ich etwas enttäuscht, aber durch meinen langsam aber sicher steigenden Alkoholpegel ganz gut gelaunt, den Grill anwarf, meinte Susanne auf einmal: „Schade, dass so wenig Leute gekommen sind! Björn hat uns vorhin noch angerufen und gefragt, was wir heute machen. Er wollte mit uns ein Bier trinken gehen, aber wir hatten dir ja schon zugesagt. Jetzt sitzt er ganz alleine daheim…“

Ohne Nachzudenken entgegnete ich ihr: „Ruf ihn an. Er kann doch auch mit uns Grillen. Ein Bier bekommt er hier auch!“

Und weil ich inzwischen doch neugierig geworden war, wen ich da gerade noch zu meiner Grillparty eingeladen hatte, begann ich Benjamin ein wenig über Björn auszufragen, während Susanne mit ihm telefonierte und ihm erklärte, wie er den Weg zu mir fand. So erfuhr ich, dass Björn 33 Jahre alt war und als Fahrlehrer arbeitete, wobei er auch privat sein Fahrschulauto nutzte.

„Und was fährt er für ein Auto“ fragte ich Benjamin weiter, da ich an Autos schon immer überaus interessiert war und zugleich zu jener Zeit gezwungen war, mir mit meiner Mutter einen roten Smart zu teilen, was ich absolut nicht mochte. Ich fand den Smart unpraktisch und unschön. Nie im Leben würde ich mir freiwillig ein solches Auto zulegen.

„Einen schwarzen Golf“ antwortete mir Benjamin mit einem Grinsen.

„Meinst du, er lässt mich mal eine Runde damit fahren“ quengelte ich weiter, worauf Benjamin mit einem verdutzten Gesichtsausdruck meinte „Da musst du schon Björn fragen“.

Schließlich war ein herannahendes Auto zu hören und Benjamin und ich stürmten zur Eingangstür. Ein schwarzer Golf fuhr vor mit offenen Fenstern und darin saß ein Mann mit Sonnenbrille. Bevor er jedoch anhalten konnte, rief ich ihm schon freudig entgegen „Hallo! Lässt du mich mal mit deinem Auto fahren“ und stand schon neben der Fahrertür. Der Mann sah mich etwas verdattert an, grummelte ein leises „Ja“, stieg aus und auf der Beifahrerseite wieder ein, während ich es mir schon auf dem Fahrersitz bequem machte. Während er sich noch anschnallte, fuhr ich schon los.

Ich empfand es als nicht nötig, weiterhin mit ihm Konversation zu betreiben, außerdem musste ich mich auch ziemlich auf das Fahren konzentrieren. Schließlich war es schon länger her, seit ich das letzte Mal ein Auto mit Kupplung gefahren bin und mein Alkoholpegel erleichterte mir mein Unterfangen auch nicht gerade.

Als wir schon fast an der nächsten Ortschaft waren, begann Björn schließlich, mich in ein Gespräch zu entwickeln.

„Und du bist also Klara?“, begann er schüchtern.

„Lara“, verbesserte ich ihn knapp.

„Und du kennst Susanne von der Schule her?“

„Ja. Ich bin mit ihr in einer Klasse.“, bestätigte ich, was er bereits wusste.

„Was willst du jetzt nach der Schule machen?“, fragte er, damit ich ihm etwas mehr antworten musste.

„Studieren.“ blieb ich trotzdem bei meinen knappen Antworten.

Da ich auch keinerlei Interesse an seiner Person zeigte, gab er schließlich auf und wir fuhren schweigend weiter.

Als wir nach ca. 10 Minuten wieder wohlbehalten bei mir angekommen waren und uns zu den anderen Leuten auf die Terrasse gesellten, beachtete ich ihn schon gar nicht mehr weiter, sondern unterhielt mich mit anderen Freundinnen. Am nächsten Morgen konnte ich mich kaum mehr an Björn erinnern, es gab an ihm nichts besonders – außer dem Auto – was mir im Gedächtnis geblieben wäre.

Das nächste Mal traf ich Björn dann auf unserem Abi-Ball. Benjamin und Susanne hatten ihn eingeladen. Aber warum sollte ich ihn beachten? Ich feierte und tanzte mit meinen Schulkameraden. Und ich hatte genug damit zu tun, auf eine Klassenkameradin aufzupassen, die sich zu sehr mit einer Flasche Ramazzotti angefreundet hatte.

Danach hörte ich einige Wochen nichts mehr von Björn und hatte ihn auch schon vergessen – bis eines Tages mein Handy piepte und er mir eine SMS schickte. Da ich ihm meine Nummer nicht gegeben hatte und er seinen Namen nicht erwähnte, verwechselte ich ihn dann auch noch glatt mit einem anderen Bekannten, von dem ich schon länger nichts mehr gehört hatte. Ich dachte, er hätte vielleicht eine neue Handynummer.

Schließlich verabredeten wir uns für die nächste Skaters Night zum Inlineskaten. Susanne und ein paar weitere Freundinnen sollten auch mitkommen. Aber wie es nun mal so ist, wenn man sich auf seine Freundinnen verlässt – es war wieder einer jener verhexten Abende, an dem mir jeder doch noch absagte. Nun hatte ich also die Wahl – ein warmer, wunderschöner Sommerabend allein zuhause oder Inlineskaten mit Björn. Ich wählte die zweite Variante. Wir verstanden uns gut und kamen endlich miteinander ins Gespräch als wir nach dem Skaten noch in einer Kneipe landeten. Trotzdem – verliebt war ich in Björn nicht. Er war nett, aber nicht unbedingt mein Typ. Zudem war er vierzehn Jahre älter. Aber Björn war hartnäckig und meldete sich auch in den nächsten Wochen regelmäßig, um zu fragen, ob wir Kaffee trinken gehen wollen, Eis essen oder Inlineskaten. Meist holte er mich dann ab und ließ mich fahren, was mir natürlich gefiel.

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