Juna Aveline B.
Wege des Himmels
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Inhaltsverzeichnis
Titel Juna Aveline B. Wege des Himmels Dieses ebook wurde erstellt bei
Wege des Himmels Wege des Himmels Demjenigen gewidmet, den ich geliebt habe, liebe und auf ewig lieben werde. Unvergessen.
Montag, 20. August 2007
Montag, 20. August 2007
Montag, 15. Oktober 2007
Dienstag, 16. Oktober 2007
Sonntag, 28. Oktober 2007
Sonntag, 28. Oktober 2007
Dienstag, 30. Oktober 2007
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Montag, 05.November 2007
Samstag, 10. November 2007
Freitag, 16. November 2007
Montag, 19. November 2007
Montag, 19. November 2007
Samstag, 24.November 2007
Sonntag, 25.November 2007
Sonntag, 02. Dezember 2007, 1.Advent
Freitag, 07. Dezember 2007
Sonntag, 09. Dezember 2007 – 2.Advent
Dienstag, 11. Dezember 2007
Samstag, 15. Dezember 2007
Sonntag, 23. Dezember 2007
Montag, 24. Dezember 2007
Dienstag, 31. Dezember 2007
Mittwoch, 02. Januar 2008
Samstag, 05. Januar 2008
Montag, 14. Januar 2008
Dienstag, 15. Januar 2008
Freitag, 18. Januar 2008
Samstag, 19. Januar 2008
Montag, 28.Januar 2008 – mein 25. Geburtstag!
Montag, 28. Januar 2008
Sonntag, 03.Februar 2008
Samstag, 09.Februar 2008
Freitag, 15. Februar 2008
Samstag, 16. Februar 2008
Freitag, 22. Februar 2008
Sonntag, 24. Februar 2008
Donnerstag, 28. Februar 2008
Mittwoch, 05. März 2008
Freitag, 07. März 2008
Samstag, 08.März 2008
Dienstag, 25. März 2008
Samstag, 29.März 2008
Freitag, 18.April 2008
Sonntag, 20.April 2008
Donnerstag, 24.April 2008
Sonntag, 04.Mai 2008
Samstag, 10. Mai 2008
Sonntag, 25.Mai 2008
Donnerstag, 05. Juni 2008
Freitag, 06. Juni 2008
Freitag, 06.Juni 2008
Freitag, 13.Juni 2008
Freitag, 13.Juni 2008
Samstag, 14.Juni 2008
Dienstag, 17. Juni 2008
Mittwoch, 25. Juni 2008
Sonntag, 6.Juli 2008
Freitag, 11.Juli 2008
Montag, 14. Juli 2008
Sonntag, 20.Juli 2008
Donnerstag, 24.Juli 2008
Donnerstag, 31. Juli 2008
Freitag, 01.August 2008
Samstag, 09. August 2008
Sonntag, 17. August 2008
Montag, 19.August 2008
Sonntag, 24.August 2008
Donnerstag, 11. September 2008
Freitag, 12. September 2008
Samstag, 13.September 2009
Samstag, 04.Oktober 2008
Montag, 06.Oktober 2009
Sonntag, 12.Oktober 2008
Freitag, 17.Oktober 2008
Sonntag, 26. Oktober 2008
Dienstag, 28. Oktober 2008
Montag, 10.November 2008
Freitag, 14. November 2008
Samstag, 22.November 2008
Dienstag, 25. November 2008
Freitag, 28.November 2008
Sonntag, 07. Dezember 2008
Freitag, 12. Dezember 2008
Samstag, 13. Dezember 2008
Samstag, 13. Dezember 2008/ Sonntag, 14. Dezember 2008
Montag, 15.Dezember 2008
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Freitag, 10.Januar 2009
Sonntag, 25.Januar 2009
Sonntag, 08. Februar 2009
Samstag, 14.Februar 2009 – Valentinstag
Sonntag, 01.März 2009
Sonntag, 08.März 2009
Samstag, 14. März 2009
Samstag, 21.März 2009
Samstag, 21.März 2009
Impressum neobooks
Demjenigen gewidmet, den ich geliebt habe, liebe und auf ewig lieben werde. Unvergessen.
Hallo liebes Tagebuch,
Hier ist wieder deine Lara. Soooo viel Streß gab‘s in den letzten Tagen. Es ist nämlich soweit: Björn und ich ziehen zusammen. Wir haben eine wunderschöne Wohnung in Berlin-Lichterfelde gefunden, 89 Quadratmeter, die sich auf ein gemeinsames Schlafzimmer, ein schönes, großes Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer für mich und ein Arbeitszimmer für Björn, Küche und Bad aufteilen. Nachdem er jetzt schon über ein Jahr in Berlin bei der GW-Bank arbeitet, habe ich die Chance bekommen, dort meine Abschlussarbeit zu schreiben. Wegen der Abschlussarbeit war ich mir schon etwas unsicher, vielleicht hätte ich aus fachlicher Sicht besser das Angebot des Mannheimer Unternehmens annehmen sollen, aber was zählt bei der Entscheidung Björn und Berlin die fachliche Sicht? Bei mir nicht allzu viel. Es ist wahrscheinlich ein Fehler, oder zumindest eine Schwäche von mir, viel zu oft Entscheidungen mit dem Herzen zu treffen und nicht mit dem Verstand. Aber nachdem Björn jetzt ein Jahr fast jedes Wochenende von Berlin in die Pfalz gekommen ist und dadurch auch seine Arbeit vernachlässigt hat, denke ich, dass es für ihn das Beste ist, wenn ich mitgehe nach Berlin. Und für mich ist es auch gut, momentan wohl eher eine Flucht, aber ich hoffe, dass sie mir gut tun wird. Es ist so vieles passiert im letzten halben Jahr. Es war mein letztes Semester an der Fachhochschule, die letzten Klausuren, jetzt trennen sich wieder die Wege von meinen Kommilitonen, jeder geht seinen Weg. Aber vor allem schmerzt der Tod meiner Omi immer noch so sehr. Im Februar ist sie gestorben. An einem erneuten Schlaganfall. Sicherlich war es besser so, sie war nicht mehr richtig bei Bewusstsein und wäre ein Pflegefall geworden, das, was sie selbst unter keinen Umständen wollte, nämlich jemandem zur Last zu fallen. Aber erstaunlich ist, dass sie immer da zu sein scheint, wie ein zweiter Schutzengel. Es ist mir in der letzten Zeit so oft passiert, dass ich sie um Hilfe gebeten habe und bevor ich den Gedanken noch zu Ende denken konnte, war er bereits erfüllt. So war ich einmal bei einer Freundin und bin sehr spät abends bei ihr losgefahren. Ich war schon sehr müde und da ich durch ein langes Waldstück fahren musste und dort oft Wildunfälle passierten, hatte ich ein wenig Angst als ich ins Auto stieg. Ich dachte: „Bitte Omi, pass auf mich auf und lass mich heil ankommen!“ Und als ich am Ortsausgang war, bog vor mir ein weiteres Auto auf die Straße ein und fuhr den ganzen Weg durch das Waldstück vor mir her, so als ob es mich führen und sicher stellen wollte, dass der Weg frei ist.
Das ist ein sehr tröstender Gedanke – aber er hilft nicht über den Schmerz hinweg. Manchmal denke ich: „Wie soll ich mein Diplomzeugnis überreicht bekommen, ohne dass sie an diesem Moment teilhat?“, „Wie soll ich in die neue Wohnung einziehen, ohne ihr je davon berichten zu können?“ Aber vor allem „Wie kann ich je vor einem Altar stehen und meinem Mann das Ja-Wort geben, ohne sie an meiner Seite zu haben?“
Der Umzug nach Berlin ist für mich jetzt eine Gelegenheit, einfach den Schmerz zurückzulassen. In Berlin gibt es nichts, was mich an sie erinnern könnte, und ich kann meiner Mutter und meiner Tante aus dem Weg gehen. Ich weiß, dass ich ihnen damit auch weh tue, aber ich glaube, dass es für mich momentan richtig so ist.
Ich bin schon ganz gespannt auf Berlin, die Stadt ist so unheimlich groß, auch nicht zu vergleichen mit anderen Städten, die ich kenne, Mannheim, Frankfurt oder München. Ich bin neugierig, wie es wohl sein wird, dort zu leben. Und ich freue mich auf die neuen Kollegen, die neue Arbeit und hoffe natürlich, dass ich mit meiner Abschlussarbeit gut vorankomme. Es ist aber alles viel Arbeit zurzeit, ich bin überall am Packen, in meiner Studentenbude in Ludwigshafen, und Björns Sachen in seiner Wohnung in Neustadt packe ich auch, weil er meinte, er habe soviel Arbeit und könne sich nicht mehr als ein paar Tage frei nehmen. Und die Tage, die er frei hat, brauchen wir, um die Sachen nach Berlin zu fahren und um dort die Wohnung einzurichten. Meine Eltern haben sich sogar bereit erklärt, uns zu helfen und kommen zwei Tage mit nach Berlin. Mein Papa will das Laminat verlegen, welches ins Wohnzimmer und den Flur kommen soll. Und an die tausend anderen handwerklichen Kleinigkeiten, die bestimmt auch anfallen, will ich gar nicht denken.
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