Juna Aveline B. - Wege des Himmels

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Die Handlung beginnt im August 2007:
Lara freut sich auf den Umzug nach Berlin, sie ist gespannt auf die neue Stadt, die neue Arbeit, ihr Praktikum in Verbindung mit der Ausarbeitung ihrer Diplomarbeit, und natürlich darauf, mit Björn endlich zusammen zu ziehen.
Für Lukas ist dies ein Sommer wie manch anderer. Er arbeitet inzwischen als erfolgreicher Zahnarzt und will ab dem Herbst noch Humanmedizin studieren. Mit seiner Lebensgefährtin, Magdalena, die er liebevoll Marle nennt, ebenfalls eine erfolgreiche Zahnärztin, lebt er schon seit einiger Zeit zusammen.
Es sind Personen, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten: Lara, die unscheinbare, die ungern ein Fettnäpfchen auslässt, die sich immer mehr von ihren Gefühlen als von ihrem Verstand leiten lässt. Und Lukas, das Glückskind, erfolgreicher Zahnarzt, ehemals erfolgreicher Sportler, selbstbewusst, gutaussehend, perfekt.
Durch einen Zufall kreuzen sich ihre Wege: Eines Tages steht Lara als Patientin bei ihm im Behandlungszimmer. Sie beäugen sich neugierig, beschnuppern sich, doch bald sind beide verwirrt über das Verhalten des jeweils anderen. «Was geschieht da mit mir?», denken sie sich. Während der weiteren Behandlungen lernen sie sich kennen, jedes Mal ein klein bisschen mehr.
Lara und Björn, Lukas und Magdalena – beides sind hübsche Paare, beide Beziehungen sind zu ernsthaften Partnerschaften herangewachsen. Doch ob die Erwartungen und Hoffnungen, die Wünsche und Ziele zueinander passen?

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Natürlich danke ich Gott schon jetzt, dass es Marle in meinem Leben gibt. Aber das entscheidende Gefühl fehlt eben noch zum Heiraten. Wahrscheinlich passiert es aber ganz von selbst, wenn ich mein Studium erst einmal beendet habe und unser Leben dann hoffentlich nicht mehr ganz so stressig verläuft.

So, jetzt muss ich mich aber beeilen, damit ich noch schnell ein paar Knabbereien für nachher einkaufen kann.

Montag, 15. Oktober 2007

Ich bin tatsächlich wieder Student seit 14 Tagen. Aber im Gegensatz zu früher, als ich es für selbstverständlich hielt, dass ich das Studium mit guten Noten abschließen würde, bin ich diesmal ein wenig unsicher, ob ich das Studium packe, insbesondere wegen meiner Arbeit. Bei einem Großteil der Vorlesungen brauche ich zwar nicht anwesend sein, aber zwei Profs haben gleich Hausarbeitsthemen verteilt. In 6 Wochen muss ich mit einer 40seitigen Ausarbeitung für Anatomie fertig sein. Für den Biochemiekurs brauche ich zum Glück nur 20 bis 25 Seiten zu schreiben. Ohne die Arbeit wäre das sicherlich machbar, sogar ohne in Zeitdruck zu kommen. Aber ich will es zusätzlich zur Arbeit schaffen. Wahrscheinlich muss ich eben mein Tischtennistraining und meine Spieleinsätze noch weiter zurückfahren. Arbeit und Studium gehen vor.

Zu meinem ersten Tag als Wieder-Student hat mich Marle total überrascht. Als ich morgens in die Küche gekommen bin, hatte sie schon das Frühstück vorbereitet. Und auf meinem Platz lag eine kleine Schultüte mit einem Zettel. „Mein liebster Lukas! In dieser Schultüte ist alles drin, was du für dein erfolgreiches Studium brauchst: ein Kleeblatt, das dir das nötige Glück bringen soll, ein wenig Traubenzucker, falls die Konzentration nachlässt und natürlich Studentenfutter fürs Gehirn. Ich liebe dich. Marle“

Ich habe sie angesehen, sie kam auf mich zu und hat mich geküsst. Sie schafft es echt immer wieder mich zu überraschen. Sie war frisch geduscht und roch so gut nach ihrem Duschgel und Shampoo. Sie wollte nicht aufhören mich zu küssen, und damit hat sie mich um den Verstand gebracht. Ich war auf einmal so verrückt nach ihr, dass ich sie hochhob, und während sie ihre Beine um meine Hüften schlang, trug ich sie direkt wieder ins Bett zurück und liebte sie. Fast hätten wir vergessen, dass wir beide los mussten – sie zur Arbeit, ich zur Uni. Schade eigentlich. Ich hätte durchaus noch länger mit ihr im Bett bleiben können. Und sie weiß eben auch ganz genau, was mir gefällt. Es ist inzwischen fast unmöglich für mich, ihr zu widerstehen. Sie weiß, wo sie mich berühren muss, sie weiß, wie sich mich berühren muss, sie weiß, wie sie mich küssen muss, sie weiß, wann ich was mag. Sie scheint alles über mich zu wissen.

Ich lernte sie damals an der Uni kennen, als wir im gleichen Forschungsprojekt arbeiteten. Sie war damals schon Stipendiatin kurz vor ihrem Abschluss in Zahnmedizin und ich noch mitten im Studium. Ich war gleich fasziniert von ihr. Sie war schön, sie war intelligent, sie war stark und unabhängig. Aber sie hielt mich damals nur für ein „arrogantes Glückskind, dem alles zugeflogen kommt“. Sie hat Wochen und Monate nur das Nötigste mit mir gesprochen, und meine Einladungen zum Essen hat sie alle ignoriert. Wahrscheinlich wäre das ewig so weitergegangen, wären wir uns nicht zufällig außerhalb der Uni über den Weg gelaufen. Ich wollte gerade von einem Spieleinsatz heim fahren, als ich sie auf der anderen Straßenseite im Auto entdeckte. Aber ihr Auto schien nicht anzuspringen. Da bin ich zu ihr gegangen und habe gefragt, ob ich ihr irgendwie helfen könne. Zuerst hat sie mich böse angefunkelt, aber dann war sie doch damit einverstanden, dass ich sie mitnahm. Sie musste nämlich genau an diesem Tag zum Vorstellungsgespräch in die Zahnklinik. Hätte sie mit der U-Bahn fahren müssen, wäre sie wahrscheinlich viel zu spät gekommen. So fuhr ich sie in die Klinik und wartete sogar bis das Gespräch zu Ende war. Nachdem sie den Job direkt bekommen hatte, war sie natürlich dementsprechend gut gelaunt und nahm endlich meine Einladung zum Essen an. Als ich ihr auch noch berichtete, dass ich, während ich gewartet hatte, einen Bekannten angerufen hatte, der eine Autowerkstatt betreibt, und dieser wahrscheinlich gerade ihr Auto in die Werkstatt schleppt um sich das Problem einmal anzuschauen, war sie vollkommen glücklich und meinte „Ich habe mich getäuscht. Du bist kein arrogantes Glückskind, dem alles zugeflogen kommt! Das arrogant streiche ich. Aber du bist definitiv ein Glückskind, dem alles zugeflogen kommt!“ Wir unterhielten uns den ganzen Abend und verstanden uns super. Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Dass ich meiner Mom gesagt hatte, dass ich zum Abendessen vorbeikäme, vergaß ich natürlich auch komplett. Ich bewunderte Magdalena. Sie war nach ihrem Schulabschluss in Tschechien allein nach Deutschland gekommen um zu studieren. Sie kannte hier zunächst niemanden. Aber sie hat sich durchgeboxt. Um die Miete und alles andere bezahlen zu können, arbeitete sie nebenbei als Kellnerin. Aber bereits im dritten Semester wurde sie von ihrem Professor als Stipendiatin vorgeschlagen. Somit konnte sie ihren Job aufgeben und sich vollends auf ihr Studium konzentrieren. Ihre Familie sah sie nur ein- bis zweimal im Jahr, in der Regel zu Weihnachten und noch einmal im Sommer. Freunde hatte sie aber immer noch nur wenige und Männer schien sie komplett aus ihrem Leben rauszuhalten. „Männer wie du halten mich vom Lernen ab. Und das ist nicht gut!“, meinte sie an diesem Abend zu mir. Auf meine Frage, ob sie sich denn nicht irgendwann eine eigene Familie wünsche, meinte sie „Natürlich will ich eine eigene Familie. Aber ich möchte nicht, dass meine Familie in Armut leben muss wie zuhause in Tschechien. Und bei den unbeständigen Männern heutzutage muss man als Frau ein eigenständiges Einkommen haben, das ausreicht, die Kinder gut zu versorgen.“

All ihren Vorbehalten zum Trotz ging der Abend an ihr jedoch genauso wenig spurlos vorüber wie an mir. Nachdem wir uns noch einige Male verabredet hatten, sagte sie eines Abends mit einem Glitzern in den Augen „Glückskind, auch ich kann dir nicht widerstehen“ und küsste mich. Das war vor ungefähr zweieinhalb Jahren. Seitdem sind wir ein Paar und es verging kaum ein Tag, an dem wir uns nicht sahen. Entweder trafen wir uns an der Uni, wo sie neben ihrer Arbeit in der Zahnklinik noch weiterhin an einem Forschungsprojekt mitwirkte, und verbrachten gemeinsam die Mittagspause oder wir verabredeten uns für abends. Des Öfteren sprachen wir auch über allerlei medizinische Dinge. Und wenn sie Zeit fand, half sie mir sogar bei der Klausurvorbereitung. Wäre Marle nicht gewesen, hätte ich mein Studium wohl bei weitem nicht so gut bestanden. Und sie hatte auch ein gutes Wort bei ihrem Chef für mich eingelegt. So bekam ich in der gleichen Zahnklinik einen Job. Und der Chef ist von uns beiden und unserer Arbeit so begeistert, dass ich nun meine Arbeitszeiten so flexibel gestalten kann, dass ich weder mein Studium noch meine Arbeit vernachlässigen muss. Eigentlich hatte ich bisher immer donnerstags in der Frühschicht gearbeitet. Da ich jetzt aber morgens um 8.00 Uhr ein Seminar habe, bei dem ich anwesend sein muss, konnte ich ohne Probleme von der Früh- in die Spätschicht wechseln. Und den Urlaub können Marle und ich auch immer gemeinsam nehmen. So fahren wir über Weihnachten und Neujahr bis Mitte Januar zuerst zu Marles Familie nach Tschechien und anschließend weiter zu meiner Oma nach Österreich zum Skifahren. Ich freue mich schon richtig auf unseren Urlaub. Der wird uns gut tun. Momentan ist eben doch immer viel los und manchmal kommt es mir so vor, als sehen wir uns nur noch zum Schlafen. Selbst auf der Arbeit laufen wir uns nicht mehr täglich über den Weg, mal hat sie Früh- und ich Spätschicht, mal umgekehrt, dann habe ich Pause und sie ist noch mitten in einem Termin oder oder oder. Und an die Vorweihnachtszeit mit den vielen Weihnachtsfeiern will ich schon gar nicht denken.

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