Stephan Lake - Palmer :Shanghai Expats

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Sie sind Expats – Ausländer – und haben nur ein Ziel: Geld verdienen. Viel Geld. Mehr, als sie je ausgeben können. Und sie haben sich die richtige Stadt ausgesucht. In Shanghai ist alles möglich für den, der etwas zu verkaufen hat.
Joshua Palmer hat nichts zu verkaufen. Im Gegenteil. Palmer ist in Shanghai, weil er sich etwas zurückholen will. Etwas, das ihm mehr als drei Jahrzehnte zuvor genommen wurde von einem Mann namens Leo Shen. Doch Shen ist ein Gespenst. Niemand weiß, wo er sich aufhält. Und Palmer muss sich beeilen, denn er hat nur zweiundsiebzig Stunden, bevor er die Stadt wieder verlassen muss.
Aber dann sieht er in einer Bar, wie eine attraktive Blonde von zwei Kerlen belästigt wird. Und er begegnet, in derselben Bar, Liz Kruger. Die junge Agentin des Bundesnachrichtendienstes ist klug und tüchtig und steckt dennoch mit ihren Ermittlungen in einer Sackgasse.
Palmer hilft beiden Frauen und erfährt umgehend, worauf er sich eingelassen hat. Halte dich raus, Laowai, warnt ihn ein tätowierter chinesischer Cowboy, Grinsen im Gesicht und Messer in der Hand.
Aber um Palmer einzuschüchtern braucht es mehr als cooles Gehabe und ein scharfes Messer.
Und wer ihn bestiehlt, sollte wissen, Diebstahl verjährt nicht. Auch nicht nach dreißig Jahren.
Nicht für Joshua Palmer.

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„Sie glauben nicht, dass die damit etwas zu tun haben?“

„Sie müssen zuhören, Alexandra: nicht zu verantworten haben. Kerle wie die werden nicht dafür ausgesucht, jemanden zu töten. Schon gar nicht tot zu prügeln und das in aller Öffentlichkeit. Das bekämen die nicht hin. Die beiden sind gerade gut genug, eine junge Frau wie Sie einzuschüchtern.“

Die Getränke kamen; sie trank vom Kaffee, nippte am Wasser, trank wieder vom Kaffee.

„Aber da gibt es ein paar andere, die dafür in Frage kommen. Hatten Sie schon einmal mit einem Chinesen mit Westernhut und Cowboystiefeln zu tun? Ist überall tätowiert, Gesicht, Hals, Arme? Ein drahtiger Typ, etwas kleiner als ich?“

„Im Gesicht tätowiert? Nein, daran würde ich mich erinnern. Was ist mit dem?“

Palmer erzählte, wie der Tätowierte und seine Gang ihn gewarnt hatten, wieder ins Jacks Daniel zu gehen und mit der blonden Frau zu sprechen und sich einzumischen, und wie sie ihm dann Platz gemacht und ihn haben gehen lassen. Was der Tätowierte mit seinem Rivalen angestellt hatte, erzählte er nicht.

Alexandra starrte ihn an. „Neun Chinesen warnen Sie, wieder hierher zu kommen und mit mir zu sprechen und sich einzumischen, und Sie haben nichts Besseres zu tun, als gleich am nächsten Tag wieder hierher zu kommen? Oh verdammt“ – sie sah sich um – „und wir sitzen hier für jedermann sichtbar am selben Tisch. Verdammt nochmal, Palmer, was ist, wenn uns diese Schlitzaugen beobachten und draußen auf uns warten?“

„Niemand wartet draußen auf Sie, Alexandra.“

„Aber vielleicht auf Sie.“

„Das wäre dann mein Problem.“

„Oder sind die Schlitzaugen der Grund, weshalb Sie mir nicht helfen wollen?“

„Nein, die Chinesen sind nicht der Grund. Wie ich es Ihnen erklärte: Ich habe keine Zeit.“

„Warum sind Sie nicht weggelaufen? Sie hätten sich doch nur umdrehen müssen und ...“ Wieder trank sie vom Kaffee und hielt die Tasse mit beiden Händen, aber sie zitterte trotzdem.

„Alexandra, Sie sollten versuchen, sich zu beruhigen. Sie haben im Moment nichts zu befürchten, das haben Sie selbst gesagt. Also, wem haben Sie denn Ihre Informationen gegeben? Und-“

„Dem Größeren der beiden.“

„-von wem haben Sie Ihr Geld bekommen?“

„Auch von dem Größeren.“

„In bar?“

Sie nickte.

„Und der kleine Dicke?“

„War immer mit dabei.“

„Und andere?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Sie hatten nie mit anderen zu tun? Nicht der tätowierte Cowboy, aber vielleicht mit anderen?“

„Nein, nie.“

„Gucken Sie sich nochmal um. Fällt Ihnen jemand auf, den Sie hier schon öfter gesehen haben?“

„Gott, Palmer, ich habe hier viele schon öfter gesehen.“

„Ich meine nicht Ihre Bekannten. Andere. Es muss hier Leute geben, die Sie nicht kennen. Leute, die keinen Kontakt mit den übrigen haben. Fremde, so wie mich. Gucken Sie sich um.“

Es dauerte einen Augenblick, dann schüttelte sie den Kopf.

Palmer sagte, „Wie ist es mit der kleinen Dunkelhaarigen hinter Ihnen? Neben dem Billardtisch, am Pfeiler? Kurze Haare, weiße Bluse. Kennen Sie die?“

Sie wollte sich erneut umdrehen.

„Nicht“, sagte er.

„Wie soll ich denn sagen können, ob ich die kenne, wenn ich nicht hingucken darf?“

„Sie haben sich doch gerade umgeguckt.“

„Ich gucke mich einmal um, da kann ich mich doch nicht an eine einzelne Person erinnern.“ Sie schüttelte den Kopf. „Eine kleine Dunkelhaarige. Es würde meinem Ego gut tun, wenn Sie jetzt sagen, dass Sie ausschließlich auf kleine, dunkelhaarige Frauen stehen, Palmer. Und nicht auf langbeinige Blondinen wie mich.“

„Ich möchte wissen, ob Sie die Dunkelhaarige hier schon einmal gesehen haben, sonst nichts.“

„Mensch, Palmer, Sie könnten ruhig ein bisschen netter zu mir sein.“ Sie zündete sich die nächste Zigarette an, nippte am Wasser und sagte, „Ich brauche etwas anderes. Ich bin schließlich kein Hund.“

„Jetzt gehen Sie erstmal zu Ihren Freundinnen. Reden Sie irgendetwas mit denen, dann kommen Sie zurück. Und zwischendurch schauen Sie sich die Dunkelhaarige noch einmal an. Wenn es geht, unauffällig. Tun Sie, als ob Sie auf den Bildschirm über ihr gucken.“

Es dauerte ein paar Minuten. Hin, wieder Lachen, Küsschen – auch von einem dünnen Menschen, der wohl dieser Danny sein musste – zurück. Sie sagte, „Kenne ich nicht.“

„Sind Sie sicher?“

„Die habe ich noch nie gesehen, Palmer.“

Als er schwieg, sagte sie, „Glauben Sie, die hat was mit den beiden zu tun? Oder mit den Chinesen?“

„Ich weiß nicht, ob sie mit irgendetwas zu tun hat.“ Er sagte, „Passen Sie auf, Alexandra. Ich denke, Sie haben drei Möglichkeiten. Erstens, Sie machen weiter wie bisher. Liefern weiter Infos, verdienen weiter viel Geld und betrügen weiter Ihren Arbeitgeber und brechen weiter die Gesetze. Zweitens, Sie gehen zur Polizei; riskant, sehr riskant hier in China, nicht zuletzt, weil Sie selbst kein Unschuldsengel sind, aber Sie bleiben vermutlich am Leben. Drittens, Sie setzen sich in ein Flugzeug und kommen nie wieder zurück. Und hier ist mein Rat, Alexandra: Fahren Sie nach Hause. Jetzt. Packen Sie Ihre Sachen, fahren Sie auf den Flughafen, kaufen Sie sich ein Ticket in der Businnessklasse und fliegen Sie. Noch heute. Deutschland soll um diese Jahreszeit sehr schön sein.“

11

Sie beobachtete ihn, wie beiläufig. Spielte an ihren dunklen, kurzen Haaren, ihr Blick hinter dem Becher in ihrer Hand versteckt.

Wer ist das jetzt? Gehört der auch dazu?

Nippte am Kaffee, stark und schwarz, guckte auf den Bildschirm mit irgendeinem Baseballspiel, auf einen anderen mit demselben Spiel; wollte nicht auffallen, guckte trotzdem wieder zurück auf diesen Kerl. Den hatte sie hier noch nicht gesehen. Älter als die meisten, Jeans und Shirt statt Krawatte und Anzug oder wenigstens Designerjeans, die zerrissenen für zweihundert Euro, die viele von denen trugen. Auch kein Telefon, kein Pad, keine großspurigen Gesten, wie sie das seit fünf Wochen jeden Abend in den Bars hier sah. Wie passte der hierher? Breit in den Schultern, flacher Bauch, hartes Gesicht, das sah sie auch selten hier.

Als er hereingekommen war, hatte sie ihn zunächst für einen Kollegen gehalten. Schnelle Blicke rechts und links, sparsame Bewegungen? Den Kopf gesenkt, als wollte er nicht auffallen? Interpol vielleicht oder FBI, die hatten an der Sache doch auch Interesse.

Aber dann hat er nur dagesessen, alleine. Niemandem gewunken, niemanden angeguckt, mit niemandem Blickkontakt aufgenommen. Ab und zu auf die Bildschirme geschaut, auch auf den Bildschirm über ihr, aber nur aus Langeweile, hatte sie den Eindruck. Und auf ein Blatt Papier gestarrt, ein Foto wohl, sie konnte es nicht genau erkennen. Ein Teller mit Essen vor sich und Kaffee.

Uhh, und was wird das jetzt? Jetzt kommt doch tatsächlich die Kopp und setzt sich zu ihm. Das ist ja interessant. Mal wieder ein superkurzes Kleid, dunkelblau heute und natürlich wieder mit einem Ausschnitt ... ei, um diese Uhrzeit. Und alle Herren gucken ihr hinterher, selbst die alten mit den jungen Chinesinnen im Arm. Männer. Kaum kam eine herein mit langen Beinen und obenrum üppig und schon setzt es bei denen aus. So berechenbar.

Aber dieser Kerl, mmh. Schaut nur kurz hoch und lächelt noch nicht einmal. Interessant. Und keine Küsschen von der Kopp, keine Umarmung. Sie versucht es nicht einmal. Wo sie doch sonst jeden abknutscht. Die setzt sich hin, und der Kerl isst einfach weiter.

Die Blonde gehörte zu ihnen, soviel hatte sie herausgefunden. Alexandra Kopp, achtundzwanzig, Ingenieurin bei diesem deutsch-chinesischen Anlagenbauer, welche Anlagen der auch immer baut. Appartement irgendwo in Pudong im sechsundzwanzigsten Stock für zweitausendzweihundert Euro Miete im Monat – zweitausendzweihundert Euro . Verdient ein Schweinegeld, aber damit hat Madame ja nicht genug. Seit mindestens einem Jahr verkaufte sie Infos, immer über Peters und Wegner, die heute – sie schaute sich noch einmal um – aber nicht da waren. Mehr als ein Dutzend Mal hatte sie die drei schon zusammen gesehen; bei mindestens acht dieser Gelegenheiten hatte sie Peters einen Computerstick rübergeschoben. Immer mit einem Lächeln im Gesicht, und immer diese chinesischen Zigaretten zwischen den langen Fingern. Und wie sie jetzt daran zieht mit ihren angemalten Lippen ... Sind die etwa blau?

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