Semira Sayer - Helenas Tränen

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Semira kommt im Dorf Troja nahe Troja-Ausgrabungen auf die Welt. Schon im Schulalter wird
sie mit Visionen konfrontiert. Sie fühlt sich zu den Ausgrabungen hingezogen und findet dort innerlichen Frieden, Zufriedenheit und Glückseligkeit, was in ihrem Umfeld sie, als verhext gilt.
Später, als sie erwachsen wird, dauern diese Ritualen noch an und setzen sich die Visionen und Erscheinungen in der Realität durch und sie bereiten sie Stein für Stein (Stück für Stück) auf das reale Leben und auf die Zukunft vor. Semira durchlebt ihren Lebensweg ohne zu ahnen, dass sie die Helenas Seele in sich trägt, dass sie das gleiche Schicksal erleiden, die gleichen Tränen weinen wird.

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„Ja, ja wir kommen“, rief Esra eifrig.

„Du hast mir versprochen, dass du…mich nicht verraten wirst, nicht wahr?“, sah Semira Esra flehend an, während sie sich den Anderen anschlossen.

„Keine Angst, von mir erfährt keiner etwas!“, versicherte Esra ihre Freundin.

„Danke“, sagte Semira erleichtert.

Am Wochenende, Esra besuchte ihre Freundin. Semira fühlte sich nicht wohl, wegen dem Brief.

„Hast du schon den Brief deinen Eltern gegeben, Semira“, fragte Esra, kaum in Semiras Zimmer angekommen war, an der Bettkante sitzend.

Semira zögerlich, ängstlich sagte: „Nein“

„Du musst es aber tun, das weisst du doch!“, erinnerte Esra sie nochmal daran.

Semiras Mutter kam in diesem Moment herein.

„Wie fühlst du dich, mein Schatz“, näherte sich, fühlte ihre Stirn an. „Gott, du glühst ja, Kind. Ich werde mit Vater reden; sofort fahren wir in die Stadt, suchen einen Arzt für dich auf.“ Hanifa machte sich Sorgen um ihre Tochter.

„Es wird mir bald besser gehen Mutter, mach dir keine Sorgen. Wir sollten besser nicht in die Stadt fahren“, versuchte Semira ihre Mutter zu beruhigen.

„Aber Kind…“, protestierte Hanifa. Es tat ihr leid Semira in diesem Zustand zu sehen.

„Es geht mir jetzt schon besser“, machte Semira schwer ein schwaches Lächeln auf ihren Mund zu malen.

Ein mütterliches Lächeln breitete sich auf Hanifas Lippen.

„Mein tapferes Mädchen. Ich werde dir sofort kräftige Fleischbouillonsuppe kochen, dann sehen wir weiter“

„Ja, Mutter danke, danach geht es mir bestimmt viel besser.“

7-HELENAS TRÄNEN

Lächelnd lief Hanifa zur Tür um rauszugehen, blieb aber stehen.

„Ah! Deine Lehrerin hat angerufen.“ Die Mädchen sahen sich an. Semiras Kopf pochte zum platzen nahe. „Sie sagte; sie möchte uns gerne Mitte der nächsten Woche in der Schule sehen. Und sie habe dir einen Brief mitgegeben…hast du ihn…?“

„Ja, ich habe diesen Brief in meinem Schulsack…es tut mir leid, habe ihn vergessen abzugeben.“

Semira hielt für sich, dass sie ihn absichtlich vergessen wollte, traute sich nicht Esra anzusehen.

Hanifa ging zum Schulsack, auf dem Boden, vor dem Schreibtisch.

„In dem Vorderfach Mutter“, wies Semira ihre Mutter ein.

Hanifa sah nach, fand den weissen Briefumschlag.

„Na, ja, es wird wohl nichts schlimmes sein. Deine Lehrerin lobt dich ja bei jeder Gelegenheit, wie intelligent du bist.“

Die zwei Freundinnen wurden unruhig, als die Mutter den Brief in der Hand hielt.

„Mutter!“, rief Semira nervös.

„Ja, mein Schatz.“

„Bitte, den Brief, Vater einen Tag vorher zeigen, bevor ihr in die Schule kommt…bitte!“, bat Semira sie verzweifelt.

„Kind! Hast du etwa Angst“, Hanifa kam wieder ans Bett, nahm Semiras zittrige Hand in ihre.

Zuerst sah Semira ihre Freundin Esra an, die sich die ganze Zeit ruhig verhalten hat und nichts verriet, dann; „Ein bisschen schon“, gab sie zu.

„Was auch immer es ist. Wir werden es gut überstehen, denn ich kenne meine Tochter.“, tätschelte liebevoll auf die kleine Hand von Semira. „Mach dir keine grosse Gedanken darüber. Ich bin deine Mutter und ich werde immer zu dir stehen, mein Kind“, dann umarmte Semira in Mutterliebe.

Die Gutmütigkeit und Gutgläubigkeit ihrer Mutter bereitete dem Mädchen viele Bedenken. Doch nach ihrer Mutters Zusage ging es ihr bald wieder besser.

In der Schule versuchte Semira, dem Verlangen nach ihren inneren Bildern zu widerstehen; wenigstens bis Mitte Woche, sagte sie sich. Als sie doch schwach wurde:

„Darf ich bitte heraus treten“, meldete sie sich, ging auf die Toilette, wusch ihr Gesicht, danach fühlte sie sich besser. Als sie ihr Spiegelbild betrachtete, so schnell, so heftig, so rätselhaft schlugen die Bilder vor ihren Augen zu. Erschrocken kehrte sie in die Klasse zurück.

Mitte Woche: Semira ist aussergewöhnlich aufgeregt. Nach dem Frühstück ihr Vater wartet auf sie, bevor sie in die Schule ging.

„Semira“, rief ihr Vater Kasim zu seiner Tochter.

„Ja, Vater“, erwiderte Semira freundlich und höfflich.

„Wir; deine Mutter und ich kommen heute punkt um 12 Uhr in die Schule. Deine Lehrerin hat anscheinend etwas mit uns zu besprechen“, Kasim suchte Semiras aufgeweckten Augen, um dort irgendetwas zu entdecken.

„Ja, ich weiss Vater“, in gleichem höfflichen Ton, wie vorhin.

8-HELENAS TRÄNEN

„Muss ich mir Sorgen machen“, fragte Kasim, dass er sich vorher vorbereiten könne, auf die Unannehmlichkeiten.

„Ich habe mich artig benommen Vater“

„Gut, dann haben wir ja nicht zu fürchten, oder?“, mit scharfem Blick musterte er das kleine Mädchen.

„Auf wiedersehen Vater.“

„Wiedersehen meine Tochter.“

Kasim und Hanifa lächelten hinter ihr her, bis sie durch den Haupttor auf die Strasse lief.

Am selben Tag: Am Vormittag wirkte Semira im Klassenzimmer noch unruhiger, wegen der bevorstehenden Besprechung. Dann lenkte der Unterricht sie ein wenig ab. Am Mittag lehrte sich das Klassenzimmer, nach den Mittagsglocken nach und nach.

Semiras Vater, ein hochangesehener Herr des Dorfes. Die Mutter, eine gutmütige Lady in Person, nahmen vor dem Pult Platz. Semira sass brav neben ihnen.

„Bitte nehmen Sie Platz!“, hat die Lehrerin Seyhan ihre Gäste angewiesen.

Nach der Begrüssung nahm die Lehrerin Seyhan zwei Blätter aus ihrer Arbeitstasche heraus, legte sie auf ihr Pult, sie warf einen Blick, auf das noch an der Tür wartendes Mädchen.

„Esra, mach bitte die Tür von draussen zu, wenn du rausgehst!“, forderte Seyhan sie auf.

Esra drehte sich noch einmal, winkte herzlich Semira und wünschte ihr insgeheim ganz schön Mut zu. Anders, als die anderen Kinder, unter neugierigen Blicken untereinander flüsterten bevor sie rausgingen, weil sie mit ihrer Freundin mitfühlte.

Nach dem Esra leise nach draussen geschlichen war:

„Danke, dass Sie meiner Einladung gefolgt und gekommen sind. Nun, ich habe Sie hergebeten, um über ihre Tochter zu reden. Semira ist, als meine Lieblingsschülerin bekannt. Sie ist klug, intelligent, sehr motiviert.“ Damit öffnete die Lehrerin die Ansprache ihrer Zusammenkunft.

Kasim fühlte sich gut, als ihr Vater, richtete stolz seinen Oberkörper auf seinem Stuhl auf. Seine Tochter, dem angesehenen Herrn im Lande, war sie als Musterschülerin ein Beispiel für viele.

„…deshalb schätze ich sie sehr“, fuhr Seyhan ihre Ansprache fort.

Kasim war sehr zufrieden, eine lobenswerte Tochter zu haben. Hanifa bestätigte das Lob mit Kopfnicken und einem herzlichen Lächeln.

„Dennoch mache ich mir Sorgen um Semira“, sagte Lehrerin besorgt.

Dem Vater sein verbreitetes, stolzes Lächeln brach abrupt ab, er war ganz Ohr. Die Mutter wurde neugierig, weil sie so was Ähnliches nicht erwartete.

„Wie fern?“, jetzt wurde Kasim auch neugierig, erkundigte sich sofort danach.

„Wie gesagt, ein seltsames Verhalten von ihr ist mir in der letzten Zeit aufgefallen“ Seyhan war auch nicht gerade dabei wohl, aber schliesslich hatte sie ja um diesen Zusammenkunft gebeten.

Es verdunkelten sich die beiden Gesichter der beiden Elternteile.

„Ein seltsames Verhalten?“ Kasim fragte verwundert, sah zu seiner Tochter rüber.

Semiras Kopf sank nach unten. Sie wusste gar nicht, womit sie sich verteidigen könnte.

9-HELENAS TRÄNEN

„Was für ein Verhalten?“, zwar wunderte sich Hanifa auch. Aber ihre Vorahnungen um ihre Tochter, seit der Geburt, trug sie wie ein Geheimnis bei sich. (Wobei diese sich später voll und ganz bestätigen werden, wusste sie zu dieser Zeit noch nicht)

„Es ist in der Tat auffällig, seltsam und rätselhaft“, drückte Seyhan die Lehrerin vorsichtig aus.

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