Edgar Burroughs - TARZAN IN GEFAHR

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TARZAN IN GEFAHR: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan sucht nach seiner Frau Jane, Lady Greystoke. Er entdeckt dabei eine neue Welt, ein den zivilisierten Menschen bisher unbekanntes Gebiet der Erde, das durch ein fast unbezwingbares Sumpfgebiet von den bislang bekannten Ländern abgeschlossen ist. Dieses Gebiet ist ebenso unbekannt wie unglaublich: Es ist eine Welt der Menschen unserer Vorzeit. Tarzan trifft Wesen, die dem Urmenschen gleichen. Aber auch hier findet er in Ta-den und Om-at wahre Freunde. Ta-den und Om-at wurden durch die Beherrscher ihrer Stämme zur Flucht gezwungen. Aber gemeinsam mit Tarzan kehren sie zurück in ihre Höhlenwohnungen und zurück nach A-lur, der Stadt des Lichtes.
Alle werden von einem Sturm der Abenteuer erfasst und hinaus in die grausame Wildnis der Vorzeit gewirbelt. Hier trifft Tarzan auf Tiere, von deren früherer Existenz er nur aus großen Museen wusste, riesige Ungeheuer der grauen Vorzeit. Aber er besteht auch eines der waghalsigsten Abenteuer seines Lebens, er zähmt das riesige vorsintflutliche Ungeheuer, das Gryf. Auch der Kampf mit den tyrannischen Herrschern in dieser utopischen Welt zwingt Tarzan zur Anwendung raffinierter Mittel, um sein Ziel zu erreichen…
Der Roman TARZAN IN GEFAHR erschien erstmals von Februar bis März 1921 (unter dem Titel TARZAN THE TERRIBLE) im Argosy-All-Story-Weekly-Magazin. Eine erste Buchveröffentlichung folgte im gleichen Jahr.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZAN IN GEFAHR in der deutschen Übersetzung von Anne Steul, bearbeitet von Christian Dörge.

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Es-sat betrat die Höhle. Die junge Frau schaute sofort hoch. Jäh füllten sich ihre Augen mit Entsetzen.

»Was willst du?«, flüsterte sie, obwohl sie es nur zu gut wusste.

»Dunkle Blume«, sagte er, »dein Häuptling ist zu dir gekommen.«

»Darum also hast du meinen Vater und meine Brüder fortgeschickt. Ich will dich nicht sehen. Verlasse die Höhle meiner Ahnen!«

Es-sat lächelte. Es war das Lächeln eines starken, aber schlechten Mannes, der sich seiner Macht bewusst war - es war kein angenehmes Lächeln. »Ich werde gehen, Dunkle Blume«, sagte er. »Aber du wirst mit mir gehen - zu der Höhle Es-sats, des Häuptlings, um von allen anderen Frauen im Tal des Menschen beneidet zu werden. Komm!«

»Niemals!«, rief Dunkle Blume. »Ich hasse dich. Eher noch würde ich mich mit einem Ho-don verbinden als mit dir, du Teufel der Frauen und Mörder der Kinder!«

Eine schreckliche Wut entstellte die Züge des Häuptlings. »Ich werde dich zähmen!«, schrie er. »Ich werde dich zerbrechen! Es-sat, der Häuptling, nimmt sich, was er begehrt. Derjenige, der sein Recht bezweifelt, oder sich seinen Wünschen widersetzt, wird gezwungen und dann so zerbrochen werden, wie ich dies zerbreche. Er nahm eine Steinschale vom Tisch und zerbrach sie mit seinen kräftigen Händen. Du hättest die Erste aller Frauen in der Ahnenhöhle Es-sats sein können. Nun aber wirst du die Letzte und Geringste sein, und wenn ich mit dir fertig bin, sollst du allen Männern in der Höhle Es-sats gehören. So wird es allen ergehen, welche die Liebe ihres Häuptlings abweisen!«

Rasch trat er näher, um sie zu packen. Aber als er mit roher Hand nach ihr griff, schlug sie ihm mit ihren goldenen Brustplatten hart gegen die Schläfen. Lautlos sank Es-sat, der Häuptling, auf den Boden der Höhle. Dunkle Blume beugte sich über ihn, ihre behelfsmäßige Waffe zum Schlag erhoben, falls er das Bewusstsein wieder erlangen sollte. Unter ihrem raschen Atem hob und senkte sich ihre Brust. Plötzlich bückte sie sich und nahm Es-sat den Riemen mit der Scheide und dem Messer ab. Schnell schlang sie den Riemen über ihre eigene Schulter und befestigte dann ihre Brustplatten. Sie ließ die Gestalt des ohnmächtigen Häuptlings nicht aus dem Auge bis sie den Raum verlassen hatte.

In einer Nische der äußeren Höhle, direkt neben der Öffnung, die zum Vorplatz führte, - befand sich ein Stapel runder Haken, etwa achtzehn bis zwanzig Fuß lang. Sie wählte fünf davon und trug die Haken mit sich fort, während sie dem äußeren Ende der Höhle zuschritt. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand sie beobachten und zurückhalten konnte, eilte sie zu den Haken, die bereits in den Felsen eingeschlagen waren. An diesen kletterte sie mit der Geschwindigkeit eines Äffchens empor, bis sie die oberste Reihe der Haken erreicht hatte, denen sie nun in Richtung auf das andere Ende der Schlucht folgte. Dort war über ihrem Kopf eine Reihe von schmalen runden Löchern eingeschlagen, die in drei Reihen nebeneinander verliefen. Sie klammerte sich nur mit den Füßen fest, entnahm dem Bündel zwei Haken und, mit einem in jeder Hand, reichte sie nach oben, soweit sie eben kommen konnte und steckte die Haken in zwei gegenüberliegende Löcher der äußeren Reihe. An diesen neuen Haken hängend, nahm sie min zwei weitere Haken mit jedem Fuß und hielt den letzten Haken mit dem Schwanz fest. Sie drehte den Schwanz nach oben und steckte den fünften Haken in eines der Löcher aus der mittleren Reihe. Dann, einmal am Schwanz, dann an den Händen oder Füßen hängend, kletterte sie nach oben und brach so ihre Treppe hinter sich ab, um sie vorn wieder aufzubauen. Ein knorriger Baum auf dem Gipfel des Felsens ließ seine uralten Wurzeln nach unten hängen und bildete so die letzten Stufen der Treppe aus der steilen Schlucht zu der Höhe.

Dies war der letzte Fluchtweg für die Mitglieder des Stammes, wenn der Feind sie von unten her bedrängte. Es gab drei Notausgänge aus dem Dorf. Ihre Benutzung war, bei Todesstrafe, auf den Notfall beschränkt. Dunkle Blume wusste das genau, aber sie wusste auch, dass es schlimmer als der Tod sein musste, wenn sie dort blieb, wo der rasende Häuptling Es-sat seine Hand an sie legen konnte.

Nachdem sie die Anhöhe erreicht hatte, eilte Dunkle Blume durch die Dunkelheit zu der nächsten Schlucht, welche das Gebirge etwa eine Meile vom Tal des Menschen entfernt unterbrach. Es war der .Rachen des Wassers«. Dorthin waren ihr Vater und ihre Brüder von Es-sat unter dem Vorwand geschickt worden, diesen Nachbarstamm auszuspionieren. Es bestand die Möglichkeit, eine schwache Möglichkeit, dass sie ihre Angehörigen finden würde. Falls sie nicht mit ihnen zusammentraf, lagen eine Anzahl verlassener Höhlen einige Meilen entfernt. Dort konnte sie sich beliebig lange vor Es-sat versteckt halten, vorausgesetzt, dass sie den entsetzlichen Bestien entkam, von welchen die Schlucht ihren Namen hatte und deren Gegenwart die Höhlen seit Generationen unbewohnbar gemacht hatte. Behutsam schlich Dunkle Blume am Rande der Schlucht entlang. Sie kannte den Platz nicht, an welchem ihr Vater und ihre Brüder lagerten. Manchmal blieben die Kundschafter am Rande, manchmal stiegen sie zum Boden der Schlucht hinunter. Dunkle Blume wusste nicht, was sie tun oder wohin sie sich wenden sollte. Sie fühlte sich sehr klein und hilflos in der unendlichen Dunkelheit der Nacht.

Fremde Laute drangen plötzlich an ihre Ohren. Sie kamen aus den einsamen Weiten des Gebirges über ihr, aus der Feme des unsichtbaren Tales und von den nahen Hügeln. Einmal hörte sie einen Laut, in dem sie das Bellen eines Gryfbullen zu erkennen glaubte. Sie schauderte.

Plötzlich vernahmen ihre scharfen Ohren ein anderes Geräusch. Vielleicht war es ihr Vater oder einer der Brüder. Es kam näher heran. Ihre Augen versuchten das Dunkel zu durchbohren. Sie rührte sich nicht - sie atmete kaum. Und dann, jäh, ganz nahe, leuchteten zwei gelbgrüne feurige Punkte in der Finsternis.

Dunkle Blume war mutig. Aber, wie immer bei primitiven Völkern, barg auch für sie die Nacht endlose Schrecken. Nicht allein die bekannten Gefahren, noch entsetzlicher - die unbekannten! Sie hatte in dieser Nacht schon viel durchgemacht und ihre Nerven waren aufs Äußerste gespannt - Nerven, die auf den geringsten Schock in übertriebener Weise reagieren mussten.

Aber dies war kein geringer Schock. Einen Vater oder einen Bruder suchen und stattdessen den Tod aus der Nacht grinsen zu sehen! Ja, Dunkle Blume war mutig, aber sie war eine Frau. Mit einem Schrei, der von den Hügeln widerhallte, wandte sie sich um und floh den Rand der Schlucht entlang und hinter ihr kam im raschen Lauf der teufelsgesichtige Löwe der Berge.

Dunkle Blume war verloren. Der Tod war unvermeidlich. Darüber konnte es keinen Zweifel geben. Aber unter den reißenden Zähnen dieser Bestie zu sterben, dem eingeborenen Erzfeind ihrer Art - es war unvorstellbar! Aber es gab noch einen Ausweg, dem Löwen zu entrinnen. Er hatte sie schon fast erreicht - noch eine Sekunde und er würde sie packen. Dunkle Blume, wandte sich jäh nach links. Nur ein paar Schritte jagte sie in der neuen Richtung, bevor sie über dem Rand der Schlucht verschwand. Der Löwe war überrascht, er bohrte alle vier Pranken in den Boden und konnte kaum am Rande des Abgrunds stehen bleiben. Er starrte in die schwarzen Schatten der Tiefe und stieß ein zorniges Brüllen aus.

Durch das Dunkel ging Om-at den Weg, der zu den Höhlen seines Volkes führte. Hinter ihm folgten Tarzan und Ta-den. Schließlich blieben sie unter einem großen Baum stehen, der nahe bei den Felsen stand.

»Zuerst werde ich zur Höhle der Dunklen Blume schleichen«, flüsterte Om-at. »Dann werde ich die Höhle meiner Ahnen besuchen und mit meinem eigenen Blute sprechen. Es wird nicht lange dauern. Danach können wir Ta-den zu seinem Volke begleiten.«

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