Susan Mennings - Freiheit der Schmetterlinge

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"Du wirst Lorenzo und das Kind finden und dafür sorgen, dass er keinen weiteren Schaden anrichten kann."
"Ich soll meinen Bruder töten?"
"Wenn du es so sehen willst, wir werden dich nicht dafür verurteilen."
Tomasio ist gleichermaßen stolz als auch voller Furcht, dass der Rat ihn auswählt, um die Welt der Pleberosso zu retten, somit die Höhlen zu verlassen und in die Sonnenwelt zu reisen.
Er ist tief beunruhigt und sich sicher seinen Zwillingsbruder nicht töten zu können, denn nur Tomasio weiß um das Geheimnis von Lorenzo, der das ursprünglich Böse ist. Selbst die Kraft des Steines des Otiums wird Tomasio nicht helfen gegen die Stärke seines Bruders anzukommen, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint.

Marisa ist Ende zwanzig und lebt ein unscheinbares Leben als persönliche Assistentin eines wohlhabenden Hamburger Kaufmanns. Obwohl sie nie über die Abweisung der Liebe ihres Lebens hinweg kam, träumt sie davon, dass er sich eines Tages besinnt und sich für sie entscheidet.
Als ihr Arbeitgeber sie eine Tages auf eine Reise nach New York schickt, um dort auf einer Auktion ominöse Kunstgegenstände zu ersteigern, nimmt ihr Leben eine rasante Wendung.
Dort trifft sie auf Benny, der seinen Chef mit «mein Meister» anspricht und auch sonst eher zwielichtig auf sie wirkt, vor allem aber nicht ehrlich.
Marisa weiß nicht, dass sie die Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt hat, denn diese starb bei Marisas Geburt. Selbst ihr Vater ahnt nicht, wer seine Frau tatsächlich war und dass sich seine Tochter in großer Gefahr befindet.

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„Ich kann meinen Bruder nicht töten. Ihr verlangt zu viel von mir. Das geht nicht.“

„Es ist deine Aufgabe, uns und das Leben hier zu schützen. Du bist dazu ausgebildet und für nichts anderes bist du geboren worden. So, wie es unsere Aufgabe ist, die Höhle mit Energie zu versorgen und weibliche Farletti zu gebären, so ist dies die schwere Last, die du zu tragen hast.“

„Ich kann das nicht tun“, sagte Tomasio erneut und war kurz davor, dem Rat vorzuwerfen, dass sie selbst Schuld an der Misere tragen würden, denn schließlich waren die weiblichen Farletti nicht mehr in der Lage, Mädchen zu gebären und damit den Fortbestand zu sichern. Er konnte nicht verstehen, aus welchem Grund ausgerechnet Frauen so viel wertvoller sein sollten.

--

Bisher hatte er noch nie darüber nachgedacht, was es bedeutete, ein männlicher Farletti zu sein. In seiner Kindheit hatte es ihm viel Anerkennung gebracht und seitdem er erwachsen war, war jede Frau dazu bereit, mit ihm eine Familie zu gründen. Er wusste jedoch, dass er nur mit einer Farletti Kinder zeugen durfte und die wurden schon seit Jahren nicht mehr geboren. Es war seine Pflicht, sich in Enthaltsamkeit zu üben. Die letzten verbleibenden weiblichen Farletti waren über die Jahre zu alt geworden, um überhaupt noch Kinder zu gebären, womit das Leben in der Höhle bedroht war.

Manchmal hasste er sein Schicksal, ein Gefühl, dass ihm nicht gestattet war und je länger er darüber nachdachte, verstand er Enzo, warum dieser seiner Pflicht nicht nachgekommen war.

Während er in der Kapelle saß, versuchte er, seine Gedanken zu sortieren. Er fror aber so sehr und sein Körper zitterte, dass es ihm unmöglich schien, sein Gehirn dazu zu zwingen, einen Plan zu schmieden, wie er das Kind und Enzo finden sollte.

Ein Knacken, gefolgt von einem tiefen Knarzen ließ ihn zusammenzucken. Sofort hörte er auf zu zittern. Sein Körper schien zu funktionieren, denn er spannte sich und war dazu bereit, sich einem Angreifer zu stellen.

Der Mann, der nur mit Mühe die schwere Tür der Kapelle öffnen konnte, hatte keine bösen Absichten. Bevor er ins Innere trat, versuchte er etwas in der Dunkelheit zu erkennen.

„Hallo, bist du da?“, rief er, klopfte sich den Schnee von der Jacke und ließ die Tasche auf den Steinfußboden fallen. Das Geräusch erfüllte die Kapelle und wurde von den Wänden zurückgeworfen, sodass es ihn selbst erschreckte.

Er sah sich um, da er die Anwesenheit eines weiteren Menschen nicht wahrnehmen konnte. War er etwa zu früh gekommen? Er schaute auf seine Uhr, drückte einen Knopf, damit er die Zeit erkennen konnte. Nein, er war eher zu spät dran.

„Hallo“, rief er, „ich bin Bruder Michael und soll dich hier abholen.“

„Ich bin hier.“

Hinter Bruder Michael war Tomasio aus seiner Ecke hervorgekommen

„Du meine Güte, du hast mich erschreckt.“

„Du wirst mich führen?“, fragte Tomasio.

„Ja, ich bin dein Begleiter. Und ich werde dich nicht aus den Augen lassen.“

„Nicht so wie Enzo.“

„Ich kann nichts dafür, ehrlich, es war nur meine Aufgabe ihn für das Leben hier vorzubereiten. Ich konnte doch nicht ahnen, dass …“

„Schon gut, keiner macht dir Vorwürfe und ich schon gar nicht. Wir haben alle unser Paket zu tragen.“

„Ich habe dir hier etwas zum Anziehen mitgebracht, es ist kalt draußen.“

„Es ist draußen noch kälter?“

„Ich habe vergessen, wie angenehm ihr es da unten habt.“

„Warst du schon einmal unten? Haben sie dich wirklich hereingelassen?“

„Nein, bis zum Zentrum durfte ich nie. Weiter als bis zum Versorgungsgang ist noch nie jemand aus der Sonnenwelt gekommen.“

„Was bedeutet das überhaupt: Sonnenwelt?“

„Das wirst du morgen erfahren. Jetzt zieh dich um, sonst erfrierst du, wenn wir die Kapelle gleich verlassen. Es hat angefangen zu schneien.“

Bruder Michael bückte sich, zog den Reißverschluss der Tasche auf und reichte Tomasio eine Hose und einen warmen Pullover.

„Was ist das: schneien?“

„Das wirst du jeden Moment erfahren. Also mach schon, mir ist kalt.“

Kapitel 6: Benny

„Weißt du eigentlich, wie spät es inzwischen ist?“, fragte Alex, als Marisa gerade durch die Tür des Appartements in der Nähe des Central Parks in New York gekommen war.

„Nein, ich habe keine Ahnung und wüsste auch nicht, dass ich mich bei dir hätte abmelden müssen.“

„Ich hab mir doch Sorgen gemacht. Du hast mich immerhin den ganzen Tag allein gelassen.“

„Du wusstest, dass ich hier bin, um zu arbeiten. Ich hab dir gleich gesagt, dass ich für dich absolut keine Zeit haben werde. Außerdem wolltest du doch deinen Jetlag pflegen und dann noch etwas shoppen gehen.“

„Das hab ich ja auch. Nachdem ich den ganzen Nachmittag geschlafen habe, bin ich nun knallwach und hab Langeweile. Aber du hast es ja vorgezogen, die halbe Nacht weg zu bleiben.“

Marisa war alles andere als ausgeschlafen und wollte gar nicht darüber nachdenken, seit wie vielen Stunden sie inzwischen auf den Beinen war. Am Nachmittag war ihr danach gewesen, einfach die Augen zu schließen und in einen komatösen Schlaf zu fallen. Aber anstatt sich zu entspannen, wie es Alex tun konnte, musste sie arbeiten.

„Du weißt doch, dass man dem Schlaf nicht nachgeben soll in den ersten Tagen, sonst quält dich der Jetlag ewig“, sagte Marisa und hätte sich gern ins Bett gelegt, obwohl ihr klar war, dass sie viel zu aufgewühlt war, um in einen erholsamen Schlaf zu fallen.

„Ach, was soll’s, ist mir egal. Ich muss hier ja eh nicht arbeiten. Von daher …“

„Genau, du sagst es. Du bist hier, um Spaß zu haben und ich, um Geld zu verdienen. Hauptsächlich für deinen Vater und somit auch für dich, damit du shoppen gehen kannst.“

„Musst du mir immer ein schlechtes Gewissen einreden?“

„Entschuldige, das wollte ich nicht. Ich bin einfach nur kaputt und vollkommen überdreht.“

„Wenn du auch die halbe Nacht ausgehst. Wo warst du denn überhaupt so lange? Du wirst mir nicht erzählen, dass du so spät noch gearbeitet hast. Das, meine Liebe, würde selbst Vater nicht von dir verlangen. Und mit ihm warst du nicht essen, das wüsste ich, denn ich musste mich mit dem Alten treffen, da du ja unterwegs warst und er Langeweile hatte und nicht allein sein wollte.“

Marisa hatte sich aus der Küche ein Glas Wasser geholt und sich in einen Sessel im Wohnzimmer fallen lassen, der äußerst unbequem wirkte. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie sogar in ihm hätte schlafen können.

„Ich habe jemanden kennengelernt“, sagte Marisa und bedauerte augenblicklich, die Information mitgeteilt zu haben.

„Echt? Du gehst aber schnell ran, du meine Güte, so kenne ich dich gar nicht.“

Alex hatte sich ebenfalls in der kleinen Küchenzeile ein Getränk in ein Glas gegossen, mit dem Unterschied, dass die Flüssigkeit zwar durchsichtig aber hochprozentig war.

„Also los, erzähl schon, lass keine noch so peinliche Einzelheit aus. Was ist das für ein Kerl?“

--

„Das ist ja wohl unglaublich unverschämt“, sagte Marisa ein wenig zu laut zu dem Mann, neben den sie sich gesetzt hatte.

Vor wenigen Stunden war sie angekommen, hatte Carl Fischer in sein Hotel begleitet, alle Formalitäten für ihn erledigt, war danach mit Alex in das Appartement gefahren, hatte zuvor in einem kleinen Laden an der Ecke angehalten und das Nötigste an Lebensmitteln eingekauft, was sie für die ersten Stunden brauchen würden, um sich danach zu der ersten Versteigerung bei Sotheby’s auf den Weg zu machen.

Sie war müde und zugleich aufgekratzt. Aufgeregt und doch durch den Schlafmangel wiederum gelassen. Außerdem vertraute sie auf ihren Instinkt und hatte pausenlos an den Anhänger ihrer Kette gegriffen, beinahe so, als könne sie sich daran festhalten und er verhindern, dass sie vornüber kippte und einschlief.

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