Susan Mennings - Freiheit der Schmetterlinge

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"Du wirst Lorenzo und das Kind finden und dafür sorgen, dass er keinen weiteren Schaden anrichten kann."
"Ich soll meinen Bruder töten?"
"Wenn du es so sehen willst, wir werden dich nicht dafür verurteilen."
Tomasio ist gleichermaßen stolz als auch voller Furcht, dass der Rat ihn auswählt, um die Welt der Pleberosso zu retten, somit die Höhlen zu verlassen und in die Sonnenwelt zu reisen.
Er ist tief beunruhigt und sich sicher seinen Zwillingsbruder nicht töten zu können, denn nur Tomasio weiß um das Geheimnis von Lorenzo, der das ursprünglich Böse ist. Selbst die Kraft des Steines des Otiums wird Tomasio nicht helfen gegen die Stärke seines Bruders anzukommen, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint.

Marisa ist Ende zwanzig und lebt ein unscheinbares Leben als persönliche Assistentin eines wohlhabenden Hamburger Kaufmanns. Obwohl sie nie über die Abweisung der Liebe ihres Lebens hinweg kam, träumt sie davon, dass er sich eines Tages besinnt und sich für sie entscheidet.
Als ihr Arbeitgeber sie eine Tages auf eine Reise nach New York schickt, um dort auf einer Auktion ominöse Kunstgegenstände zu ersteigern, nimmt ihr Leben eine rasante Wendung.
Dort trifft sie auf Benny, der seinen Chef mit «mein Meister» anspricht und auch sonst eher zwielichtig auf sie wirkt, vor allem aber nicht ehrlich.
Marisa weiß nicht, dass sie die Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt hat, denn diese starb bei Marisas Geburt. Selbst ihr Vater ahnt nicht, wer seine Frau tatsächlich war und dass sich seine Tochter in großer Gefahr befindet.

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Marisa schaute aus dem Fenster. Sie waren erstaunlich gut vorangekommen. Die meisten Straßen in der Stadt waren geräumt und der Verkehr floss, wenn auch langsam, aber es gab keinen Stau. Sie erkannte im gelben Licht der Laternen den typischen roten Backstein der Gebäude des Kontorhausviertels und wusste, dass sie nur noch wenige Minuten haben würden. Erleichtert lehnte sie sich zurück.

„Morgen früh um acht Uhr fliegen wir nach Frankfurt.“

„Marisa …“, sagte Carl Fischer.

„Ja, ja, ich weiß, Sie bevorzugen die Lounge in London, aber wir haben in Frankfurt keine Zeit für die Lounge und werden uns beeilen müssen, um den Flug nach New York nicht zu verpassen, aber wir werden unter diesen Umständen bereits am frühen Mittag dort sein. Das Hotel ist gebucht. Erst einmal auf Weiteres, da ich nicht wusste, wie lange Sie gedenken dort zu bleiben.“

„Sehr gut, ich wusste, dass ich mich auf Sie verlassen kann.“

Er hatte die Zeitung sorgsam zusammengefaltet, was einen geräuschvollen Klang im Wageninneren verbreitete und tätschelte ihren Arm. Mit einem freundlichen Lächeln nickte er zudem mit dem Kopf und Marisa war erleichtert.

„Bezüglich der Länge unseres Aufenthaltes kann ich noch nicht viel sagen, es kommt auf den Erfolg der Versteigerung an. Darum kümmern Sie sich bitte umgehend, sobald wir im Kontor sind.“

Carl Fischer bevorzugte diesen Ausdruck für sein Büro lediglich aus der alten Tradition seiner Familie, die seit Generationen einen Teil in einem der größeren Kontorhäuser besaß. Inzwischen hatte er sich deutlich verkleinert, denn im Prinzip gab es nur noch Marisa und ihn und ein paar wenige Angestellte, die im Grunde nur dafür da waren, um Carl Fischer das Leben angenehmer zu gestalten.

Die Kunstgegenstände, wie beispielsweise Gemälde, hingen an den Wänden seiner Villa, oder waren kostspielig eingelagert, damit sie unversehrt blieben, bis man sie mit hohem Gewinn wieder veräußerte. Manchmal gab Carl Fischer Leihgaben an Museen oder große Galerien. Aber in erster Linie sammelte er Kunst, um sich daran zu bereichern.

„Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir in dem Fall ein Appartement nehmen“, sagte Marisa.

„Das geht nicht, was ist, wenn ich Sie brauche?“

„Ich werde immer in Ihrer Nähe sein. Aber Sie wissen, wie sehr ich Hotels hasse und wenn wir länger in New York bleiben, dann würde ich den Rahmen einer kleinen Wohnung bevorzugen.“

„Na, meinetwegen. Weil Sie sich jetzt nicht so blöd angestellt haben, werde ich es Ihnen erlauben.“

Marisa hatte keine Ahnung, warum er immer wieder diese spitzen Pfeile gegen sie schießen musste.

Kapitel 4: Alex

Seit geraumer Zeit saß Marisa an ihrem Schreibtisch und starrte auf den Bildschirm ihres Rechners. Sie hatte schnell herausfinden können, welche Kunstgegenstände bei Sotheby’s versteigert wurden. Nicht nur das, sie wusste zudem alle Termine und hatte sich bereits angemeldet. So wie immer, würde sie allein dort erscheinen. Carl Fischer gab sich mit diesen Dingen nicht ab. Das war für ihn Arbeit und für Arbeit hatte man Angestellte. Es machte ihm nicht einmal Freude, sich die Kunst vorher anzusehen, denn es war ihm komplett egal. Er vertraute auf Marisas Urteilsvermögen, die sich sehr viel besser in all dem auskannte als er. Bisher hatte sie ihn diesbezüglich noch nie enttäuscht.

Nun war sie kurz davor zu verzweifeln. All diese Kunstgegenstände, vor allem Gemälde, waren ihr unbekannt. Sie wusste deren Wert nicht einzuschätzen und wusste daher nicht, wann sie aufhören sollte, dafür zu bieten. Obwohl sie annahm, dass es wohl keine Rolle spielte und sie auf jeden Fall nach einem Jahr das Doppelte dafür bekommen würde.

Außerdem beunruhigte es sie, dass sie kaum Zeit hatte, sich mental auf die Versteigerung einzustellen. In der Vergangenheit hatte sie es sich zum Ritual gemacht, eine gewisse Zeit vor der Versteigerung das Auktionshaus zu besuchen und sich mit Angestellten zu unterhalten, sich die Kunst anzusehen, eventuell mit einem Künstler zu sprechen und, wenn es besonders gut lief, konnte sie bereits im Vorfeld herausfinden, wer außer ihr zur Versteigerung kommen würde.

Eine ihrer Stärken lag darin, Menschen einzuschätzen, zu wissen, wann der Punkt gekommen, beziehungsweise die Schmerzgrenze erreicht war, und derjenige aufhören würde, weiter zu bieten. Wenn sie die Möglichkeit hatte, mit ihren Konkurrenten zu sprechen, war sie sogar in der Lage, diese derart zu beeinflussen, dass manche die Auktion im Vorfeld verließen.

Für all das würde sie keine Zeit haben, und das setzte sie erneut an diesem Vormittag in einen Stresszustand, den sie wie kaum etwas anderes verabscheute. Sie war grundsätzlich die Ruhe selbst und wollte sich diese auch nicht nehmen lassen. Nun saß sie an ihrem Schreibtisch, starrte auf den Monitor und merkte, wie langsam ein wenig Panik in ihr hochkroch. Seit geraumer Zeit rieb sie an ihrem Anhänger, den sie grundsätzlich an einer Kette um ihren Hals trug. Sie besaß kaum Schmuck und machte sich erst recht nichts daraus.

Wozu auch? Diese Kette, beziehungsweise der Anhänger daran, war ihr Ein und Alles. Er war alles, was ihr von ihrer Mutter geblieben war.

--

An ihrem achtzehnten Geburtstag überreichte ihr Vater ihr in einer alten abgewetzten Schachtel ein Schmuckstück, was im Grunde eher billig anmutete. Die Silberkette war angelaufen und der Anhänger sah geradezu schäbig aus. Ein kleiner Stein, der wirkte, als wäre er verstaubt, oder man hätte ihn gerade aus der Erde gezogen. Sie nahm ihn in die Hand und versuchte herauszufinden, was er darstellen sollte.

„Sei vorsichtig damit“, hatte ihr Vater gesagt, „er ist etwas ganz besonderes und deine Mutter wollte, dass du ihn bekommst, wenn du achtzehn wirst. Vorher, meinte sie, würde er nicht die Kraft entwickeln.“

„Was soll das bedeuten?“

„Keine Ahnung, für deine Mutter war er wichtig. Er war alles, was ihr aus ihrer Heimat geblieben war.“

„Möchtest du jetzt mit mir darüber sprechen, woher sie kam?“

„Du weißt doch, ich habe sie in Italien kennengelernt und mehr weiß ich auch nicht.“

„Ja, ja, sie hatte Schwierigkeiten mit ihren Eltern und ist abgehauen, direkt in deine Arme. Liebe auf den ersten Blick und so …“

Auf einmal veränderte der Stein in ihrer Hand die Farbe und sah sehr viel edler aus als zuvor. Er fing an zu glitzern und schillerte in wunderschönen Farben. Als er warm in ihrer Hand wurde, ließ sie ihn vor lauter Schreck zurück in die Schachtel fallen.

„Was ist das?“, fragte sie leicht verängstigt.

„Es ist eben ein besonderer Stein, er soll dir Kraft geben, mit dem Leben fertig zu werden. Ist wahrscheinlich nichts weiter als so ein Aberglaube, aber deine Mutter hat daran geglaubt.“

Der Stein hatte wieder seine Ursprungsfarbe angenommen und wirkte unscheinbar in der Verpackung. In dem Moment, als Marisa ihn wieder in die Hand nahm, veränderte er erneut sein Aussehen. Jetzt erkannte Marisa, dass es sich um die Form eines Schmetterlings handelte. Es erinnerte sie an etwas, aber ihr wollte nicht einfallen, woran. Und es erschien ihr nicht wichtig, daher vergaß sie den Gedanken so schnell wie er gekommen war.

Ihr Vater nahm ihr die Kette ab und legte sie ihr um den Hals. Augenblick wurde ihr warm. Eine angenehme Wärme, die durch ihren Körper floss. Sie fühlte sich wohl und hatte den Eindruck, als würde ihre Mutter, die sie nur von wenigen Fotos kannte, in der Nähe sein.

--

Jedes Mal, wenn sie eine knifflige Aufgabe zu bewältigen hatte, nahm sie den Anhänger in ihre Hand und rieb daran, bis er warm wurde. Sofort hatte sie dieses gute Gefühl, als würde sie von ihrer Mutter beschützt werden und diese ihr sagen, was zu tun sei. Die Bewegung war zu einem Ritual geworden und sie bemerkte nicht einmal mehr, wenn sie es tat.

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